hulden
swV.
auch holden.
1 tr. (auch mit Refl.-Pron.) ‘holt machen’
1.1
‘jmdn. in Huld bringen’
1.2
‘jmdn. versöhnen, wohlwollend stimmen, geneigt machen’
1.3
‘sich beliebt machen, in jmds. Gunst/ Huld bringen’ (mit Dat.d.P.) 1.4
‘jmdn. mit Huld/ Gnade/ Zuneigung behandeln’
1.5 unklar, hierher? 2 intr. ‘Treue schwören, Dienstbarkeit geloben, huldigen’
2.1 oft mit Dat.d.P. 2.2 in Verbindung mit swern (weitere Belege DRW 6,40) 2.3 mit Präp.-Obj. 2.4 syntaktisch mehrdeutig (mit Akk. oder Gen.d.S.) ‘etw.
geloben’
1
tr. (auch mit Refl.-Pron.) ‘holt machen’
1.1
‘jmdn. in Huld bringen’
erim [d.i. irem
]
liben kinde si [Maria] uns holdet, / ir gute iz allez
obirgoldet, / waz wir irme sone uf erden / hie han getan mit unwerden
Brun
2638;
diu milte hœhet hie nider geburt und huldet dort /
gegen gotte man, megde und ouch diu wîp und hilfet maniger sêle ûz grôzen
nœten SM: JvR
1: 14,2;
waz ist, daz den besten rât / got ze trôste der kristenheit
gegeben hât, / der uns mit im gehuldet het und sînen strengen zorn hingeleite? /
daz ist erbermde ebd.
1: 5,3;
Teichn
474,79
1.2
‘jmdn. versöhnen, wohlwollend stimmen, geneigt machen’
vier und ziwenzig march sol man geben und teillen minen eigen
luͥten und sú damit hulden, swa ich sin han ubirnossen odir
biswert UrkZürich
8,82
(a. 1305);
vnde hant oͧch die selben herren geloͮbet, ir lv́t
abe ze nemende [zu entschädigen] vnd ze huldenne vmbe
den vorgenanten schaden UrkCorp (WMU)
3154,27;
vrou, ir sit entschuldet, ir kunt nach eren sorgen. / ich wird gein iu
gehuldet JTit
4966,2
1.3
‘sich beliebt machen, in jmds. Gunst/ Huld bringen’ (mit
Dat.d.P.):
denchet, wie ir ivch ime geholden meget
Spec
45,4;
daz kint Jêsus was minneclich / und kunde allen liuten sich / hulden und
liep gemachen WvRh
5150;
lieb glichet und húldet sich liebe, wa es kan ald
mag Seuse
92,7;
TürlArabel
Forts. 45;
RvEAlex
1850;
WhvÖst
4944.
1242
1.4
‘jmdn. mit Huld/ Gnade/ Zuneigung behandeln’
wir jehend ouch daz sy [die neuen Lehnsherren]
lüte empfohen vndt hulden sollen jn allem dem rechte als man vnns vnd vnnsern
vordern hatt gethon UrkBergh
17
(a. 1307).
–
‘jmdn. lieben’
doch mit vlizze dar under / bot si
ez [Ehrerbietungen, Aufmerksamkeiten] wol
besunder / von Österrich Liupolden, / den si in hertzen holden /
muͦst billichen WhvÖst
18378;
in andaht / nach der minne geslaht / vræut er sich der
naht / daz si mit minnen solden / noch mer einander holden ebd.
1770
1.5
unklar, hierher?:
zehuͦte vor den porten het ir [der
Belagerer?] dienst vil clein alda gehuldet / an Turkeltals dem
fursten und Hardisol, die beide / ie wurben mit getursten JTit
4583,4
2
intr. ‘Treue schwören, Dienstbarkeit geloben, huldigen’
herre, wiltu gerochen / werden an Rangolde? / so laß den
ritter holde [l. holden
]
HvNstAp
7962
2.1
oft mit Dat.d.P.:
nu hulde mir, ich wil dich hie zu knechte entfan! Frl
5:*122,1;
darnach enpfing sie die man, und hulten ir allesampt
Lanc
534,12;
kumet ein kuͤng [...] zu einre stat
[...] vnde vordert, das si ime hulde oder gehorsam
were UrkCorp (WMU)
1788A,19
u.ö.;
WhvÖst
7199.
18712;
Mügeln
191,12
2.2
in Verbindung mit swern (weitere Belege DRW 6,40):
si sullen auch alle iare swerne vnd hulden vns vnd vnsern erben
UrkCorp (WMU)
2529,10;
si wolden fürbaz niht / sweren noch hulden, / noch ze
herren dulden / die hêrschaft von Ôsterrîch Ottok
92295;
WhvÖst
13331;
Seifrit
1659
2.3
mit Präp.-Obj.:
des hastu [Gott] lan genozzen,
/ der hertz zu [l. her zu
] dir huldet
WhvÖst
14329
2.4
syntaktisch mehrdeutig (mit Akk. oder Gen.d.S.) ‘etw.
geloben’
ir sit, der mir sicherheit da huldet JTit
5691,4
huldic
Adj.
nur im Reim auf (un-)schuldic
1
‘Gefallen/ Wohlwollen weckend, lieb’
2
‘wohlwollend, gnädig’
1
‘Gefallen/ Wohlwollen weckend, lieb’
sich wunnet diu minne an dir und wirst den goten huldic JTit
3184,2;
Sigunen gruͦze huldik wande werden hie [durch das
Rückgewinnen des Brackenseils] der ellens riche
[Tschinotulander]
ebd.
1366,2
2
‘wohlwollend, gnädig’
sus mache ich, Minne, ouch huldic / niht alliu dinc dem sinne
Reinfr
4890
huldigen
swV.
überw. präfigiert gehuldigen.
1 tr. ‘holt machen’
1.1
‘jmdn./ sich in Huld bringen, für jmdn./ sich Begnadigung oder Sühne
(bei jmdm.) erwirken’ (mit Dat.d.P.) 1.2
‘jmdn. gnädig/ versöhnlich stimmen, besänftigen’
2 intr. ‘Treue schwören, Dienstbarkeit geloben’
1
tr. ‘holt machen’
1.1
‘jmdn./ sich in Huld bringen, für jmdn./ sich Begnadigung oder Sühne
(bei jmdm.) erwirken’ (mit Dat.d.P.):
dô wir dannoch gotes veint waren, dô wurden wir got dem vater gehuldigt
mit seinez suns tôd MvHeilFr
51.
11;
Lucid
108,9;
bei swem der [der dem anderen geschadet hat]
ist, der sol dem andern reht von im tvn inner einem manod, od er sol imn
[
im in
] hvldigen [den
Schädiger bei dem Geschädigten in Huld bringen]
UrkCorp (WMU)
345,22;
UrkWittelsb
2,222
(a. 1313);
also behuͦb die kayserynn die ledigung der frawen
[bewirkte die Freilassung der Ehebrecherin] vnd
irez chintz, vnd verainet si gein irem wirt, vnd huldigt sey gantz vnd gar
GestRom
78;
MGHConst
3:615,33
(a. 1293).
– mit Refl.-Pron.:
swer sich vergezze mit vntzvchten [...], den
leg der richter hintz dem scherigen oder auf den tvͦrn vntz er sich
gehvldig StRBurgh
184;
die so verre zvͦ im chomen dc sint die sich givroͤmidint
von gote mit hvͦpthaftigen sunden. vnde sich gehuldigent widir
zvͦ im mit ir bihte vnde mit buͦze PrWeing (Pf)
187,17;
gehuldig dich dinem bruder PrOberalt
134,31.
134,41;
SüklV
570;
Gen
1050;
SächsWchr
Forts. 333,7
1.2
‘jmdn. gnädig/ versöhnlich stimmen, besänftigen’
ob du deheinen din ebencristen iender gelaidigot oder beswært habest, den
soltu aller erst gehuldigen Konr (Sch)
133,9;
PsM
H 39,2.
– mit Ersparung des Obj.:
unde stuont Aaronis eninchil unde huldigte unde gestilte diu
zescutunge [
et stetit Finees et placavit! et cessavit
quassatio
]
PsWindb
105,30
2
intr. ‘Treue schwören, Dienstbarkeit geloben’
unser stat zuͦ dem Niumarcht [...], diu auch
ze hant dem edelen manne Fridrichen burchgrafen von Nurenberch
[...] auf diselben tæidinch huldigen sol
MGHConst
6,1:152,17
(a. 1326);
mit sô getâner île / lâgen si [die fürstlichen
Fürsprecher] dem kunig an, / daz er den man / liez im gehuldigen
Ottok
32150
huldigunge
stF.
‘Versöhnung, Wiedergutmachung’
nihne gibit er [der Mensch] gote huldigunge sine
[
non dabit deo placationem suam
]
PsWindb
48,8
huldunge
stF.
‘Treuepflicht’
so solle wir und wollin bliben eweclichin in alsotanre huldunge unsers herrin
von Mentze und sinis stiftis, als wir vor gelobit und gesworn haben
UrkDuderstadt
54
(a. 1342);
so sulle wir der huldunge quit und loͤz sin ebd.
54
(a. 1342)
hüle , höle
stF.
swF. ( Tauler , PrWack );
auch hiule (
Martina
98,104
); Pl. auch hülinen (
PrWack
68,236.
68,242
u.ö.).
1
‘Höhle, Grotte’ (vgl.
hol
stN.,
hölde
F.) 2
‘Höhlung, Hohlraum’
1
‘Höhle, Grotte’ (vgl.
hol
stN.,
hölde
F.):
an dem zehenden dage, so fliehent die lüte uz den hülen, dar in sü sich vor
dem gestosse fürborgen hetten PrEls
3,71;
ze jungest ie sî kâmen / an ein hüle diu was tief. / swenn ieman dar în
gerief, / sô gab ez snellen widerdôz Reinfr
21269;
zehant in fuͤrste wiset / wider gein dem berg hol: /
Joraffin der tugentvol / der rait do mit im fuͤr die hul
WhvÖst
4389;
WernhMl
2567
u.ö.;
Tauler
226,23.
392,22.
– übertr.:
die hülinen der sele PrWack
68,242
2
‘Höhlung, Hohlraum’
nu hate das werliche werg [das befestigte
Jerusalem] / umbegendir wer genuͦg / und
kenel [Kanäle, Wasserleitungen] hoh, der húl
uz truͦg / das wazer von der veste hin RvEWchr
27702.
–
‘geheimer Zugang’
bi der wile wart ie baz / prueven Danyel die hol / under deme tische wol /
die sie [die Priester des Abgotts] hatten gemachet, /
vil heimelich bedachet / en zu gehen uz und in Daniel
7947;
durch die not / machten sie im offenbar / sulche hol, da
ire schar / heimelich gienc in daz hus / verzerende gar dar us / waz uf den
tisch wart gesant ebd.
8006
hulfe
stF.
→
hëlfe
hülfic
Adj.
(s.a. hëlfic) ‘behilflich’, rechtl.:
da wart vmbe ertailt, wan [...] nieman da wære, der
iht da fuͤr zvge von sin wegen, daz reht wære oder daz im huͤlfick
wære, daz er da mit sin reht vloren hete an dem gute ze Pintzwangen UrkCorp
(WMU)
1131,36
hulft , hulst
stF.
sw. (
WeistErf
47
).
‘Decke, Überzug’
von dublêt [eine Stoffart] guot genuoc / ein hulft
ob sînem satele lac Bit
2309;
schefte unde schilde unde setele sulen uberdecke niht haben,
sperîsen, die geveget [blankgeputzt] sint, die mugen sî
mit hulften decken, daz sî deste scharfer sîn StatDtOrd
47,1;
ein hulft von liehtem pfelle ob sîner [des
Schildes] varwe lac / [...] / von edelem
gesteine NibB
1702,1;
ulcia vel hulcitum: hulft SummHeinr
1:355,120;
hulcitum: hulst, satilhulst ebd.
2:326,80.
– hier ‘Sattel’
sellas sive hulften WeistErf
47
(a. 1332).
– übertr.:
er [ein Stein] kan entswellen / libis vnd der sele
geswulst / und losen von der svnden hvlst Martina
50,104.
– in verschriebener Form (vgl. AWB 4,1345f.):
volux: hufte Gl
3:626,31
(BStK926)
hulfter
stF.
‘Satteldecke’ in Gl., vgl. AWB 4,1346:
superstratorium: hulfter [La. hulft
]
Gl
3:692,52
(BStK600)
hulisboum
stM.
→
hulsboum
hüllære
stM.
‘Hersteller von hüllen (Kurzmänteln, Kopftüchern)’,
als Bestandteil von Personennamen, vgl. Nölle-Hornkamp, Handwerkerbez., S.
385f.:
vro Berchte Tumbschina / Wetzels des húllers / vnsers burgers wirtin
UrkCorp
2031,35;
Dipolt der hvͦllaher ebd.
1259,09
u.ö.
hülle
stswF. , hül
stF.
1
‘Umhang, Mantel’
2
‘Kopftuch’
3 hier wohl Tuch zum Tragen von Korn
1
‘Umhang, Mantel’
trüegen si [
meide
] mentel oder hüllen
an, / wie sölten denne die jungen man / ûf den ahseln die schilte gesehen, / der
glenzelîn sol der minner spehen? Renner
415;
wil sich ein vrowe mit zuht bewarn, / si sol niht âne hülle varn. / si sol ir
hül ze samen hân, / ist si der garnatsch [Oberkleid] ân
WälGa
452;
ze hulle sol er [
der
furste
] tragen hie / ein einvachen mantel grâben
Ottok
20031.
– allg. ‘Bekleidung’
werdent mir die secke drî [drei Säcke mit Stoffen und
Kleidungsstücken (als Hochzeitsgeschenk), vgl. vv. 1329ff.] , /
sô bin ich armüete frî, / sô hân ich ze ezzen und ze hül Helmbr
1405
2
‘Kopftuch’
so nam si von ir nullen [Scheitel, Hinterkopf] / ir
wimpeln [Stirnbinde, Kopftuch] unde ir hullen, / siden
ducher, di si druͦc, / cleinode aller leie gnuͦc Elis
3766;
huben unde huͦllen / an stirnen unde an nuͦllen ebd.
907.
3573;
sie [die junge Dame] was mit einer
sidenin hullen gebunden, und was ir hare zu eim zopff geflochten Lanc
491,13;
KvWTroj
27486
3
hier wohl Tuch zum Tragen von Korn:
jede fraw soll nemmen jhr hüllen voll kornes; ist aber dekeinne fraw so
gittig, dasz sie so vil nimmet, dasz die hülle brichet ehe sie kumbt zue huss, sie
soll esz besseren mit drissig schillingen basiler WeistGr
4,154
(um 1300).
– bildl.:
swer denne mit sîner zungen mül / weizen melt und in die hül / der lügen
sîn mel dar nâch rêrt, / der hât sîn kunst und sich entêrt Renner
15316(8)
hüllechîn
stN.
Dimin. zu hülle, hier als Bestandteil eines Personennamens:
Everwin Hullichin UrkKölnSchr
2(2),50
(12. Jh.)
hüllen
swV.
‘etw. mit einer Hülle (auch Kleidung) umgeben, bedecken,
umhüllen’
des wil ich, vater, dir dîn hût / hüllen unde decken, / wan si
sol dir niht blecken. / nim daz tuoch daz ich hie hân, / dû solt niht lenger blôz
gân EnikWchr
1451.
19211;
wer dw arm [die Armen] hullet, /
der erfullet gotez pan Teichn
50,74;
wer ain helfenpain hüllet in ain tuoch BdN
135,25;
wie sie [Sphären des Himmels] das
für, luft, wag und erde hüllen Mügeln
296,10;
wen lügen wete hüllen, / des ere stirbet ane frist ebd.
201,11.
– mit Refl.-Pron.:
ir deheiner wolt sich hullen, / daz man dester baz næm war, /
daz si wer füeren bar [dass sie ohne Bewaffnung kamen]
Ottok
10375;
[ich] hüll mich in der gnaden
pfaid [Hemd]
KvMSph
4,28.
– mit Dat.:
schon do wart gehuͤllet / maniger werden vrawen
WhvÖst
9646.
–
‘verdecken, zudecken’ (im Kontrast zu suochen):
vil luͥte, so si ze der kirchen koment, da si got solten
suͦchen, so lâzen si sich an ain rûnon [...]. und
mit dem vindent si got niht. si erzuͥrnent in vil mê, mit ier kirchgange, et
dc si in gehuͥllen PrSchw
2,12.
– übertr. ‘mildern, besänftigen’
zem êrsten mâl so sol der gotez sun darumbe ûz werden gesendet. dc der
goͤteliche zorn werde gehuͥllet unde gestillet PrSchw
1,156.
– zur Beschreibung des Umfangs:
sein gewalt ist oben und under. / niden und oben, wa in
geluͤstet. / himel und erd ist under ruͤstet / mit seinem gewalt und
ist so hoch / daz er uͤber all himel zoch / und hat allew dinch derfullet /
und ist doch so chlain gehullet / daz in niemen begreiffen chan. / wer chund da
gereden van / der grozzer ist denn all di werlt / und hat doch so chlain gezelt /
daz in niem begreiffen mag? Teichn
446,12
hüllenwëbære
stM.
‘Weber von hüllen (Kurzmänteln, Kopftüchern)’
DRW
6,51
(Volckmann, Alte Gewerbe; a. 1298);
(ohne Belegzitat)
hüllenwëbærinne
stF.
‘Weberin von hüllen (Kurzmänteln, Kopftüchern)’
DRW
6,51
(Volckmann, AlteGewerbe; a. 1315);
(ohne Belegzitat)
hüllenwëbersche
F.
‘Weberin von hüllen (Kurzmänteln, Kopftüchern)’, als
Bestandteil von Personennamen:
Kusa beckyna obligavit domum suam [...] Katherine
hullenwybirschin ante 4 <1/2> lb. h. UrkFrankf
2,563
(a. 1338);
Kunzela hollenwubirschen BerufeFrankf
61b
(a. 1340)
hüllenwescherse
F.
oder -sen?
‘Wäscherin von hüllen (Kurzmänteln, Kopftüchern)’,
als Bestandteil von Personennamen:
Elizabeth dicta hollenweschersen UrkFrankf
2,327
(a. 1332);
zwene schillinge Colscher in der Hellergazzen, die gibit Else hullenweschersen
ebd.
2,330
(a. 1332).
2,335
(a. 1332)
hülletuoch
stN.
‘Kopftuch, Schleier’
von dem pabeste ir [der bekehrten Tochter des
Kaisers] wart gegeben / und gesegent ein hulletuch / so, daz si
vurwart iren ruch / solde uf unsern herren legen / und im ir kuscheit immer hegen
Pass III
291,93
|