Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

sīn poss_prn (9762 Belege) BMZ Lexer Lexer-Nachtr. Findeb.  

BdN 456, 21 India und über daz wazzer kom Eufraten, dō zōch er seineu klaider ab, daz er patt in dem wazzer; in des
BdN 457, 15 GEIRSTAIN. /Quirindros haizt geirstain. den zeuht man dem geirn auz seim hirn und ist guot wider all schedleich sach und füllet
BdN 461, 33 ain kint zuo seinem vater hāt stęticleichen, wie ez alleu seineu werk füer und volpring und sein leben ganz dar nāch
BdN 466, 9 hals tregt, dem vertreibt er die raup und die fremdigung seins sinnes und verstellt daz pluot, und helt man in zuo
BdN 467, 3 von dem viertägleichen riten und von dem paralis und macht seinen tragęr genęm gegen den läuten. /An dem stain man vindet
BdN 469, 21 man si mit manigerlai pilden. Ez schreibt auch Albertus in seim puoch von den edeln stainen, daz etleich stain ir pild
BdN 472, 26 und mit rew, daz er an daz źrst wesen kümt seiner źrsten machung, die Adam enpfieng, alsō widerkoment die edeln stain
BdN 475, 32 golt sō gleicher mischung ist, dar umb habent die weisen seinen namen erhœcht und habent daz befunden, daz ez gar werhaft
BdN 486, 27 sźl werk, und die koment paideu von Adam und von seinen sünden, wan ich glaub daz: hiet der źrst mensch niht
BdN 492, 25 die ezzent pluot. man hāt gesehen, daz ir ainer in seim hol gestrackt lag und het in ainer hant zwźn man,
BenGeb 12 ouch uns an im;/ in bi diner gothait,/ uns bi siner mennischait./ sin gothait diu ist mit im din,/ unser ist
BenGeb 13 an im;/ in bi diner gothait,/ uns bi siner mennischait./ sin gothait diu ist mit im din,/ unser ist diu liche
BenGeb 14 gothait diu ist mit im din,/ unser ist diu liche sin;/ unde ist iedoch daz unser din,/ du la daz din
BenGeb 28 gab er uns ze niezen wider,/ daz im niht entwuohsen siniu lider./ wir sin mit samt im ain/ vlaisch, lih unde gebain,/
BenGeb 32 unde daz, daz von im muoze leben,/ dem ruoche er sinen gaist ze geben./ also samnot er chunnescaft/ zwiscen im und
BenGeb 34 gaist ze geben./ also samnot er chunnescaft/ zwiscen im und siner gescaft./ da von die rehten sint/ sine bruoder unde siniu
BenGeb 36 zwiscen im und siner gescaft./ da von die rehten sint/ sine bruoder unde siniu chint,/ mit im ain gaist unde ain
BenGeb 36 siner gescaft./ da von die rehten sint/ sine bruoder unde siniu chint,/ mit im ain gaist unde ain muot,/ vlaisch, gebaine
BenGeb 43 din sun von nature ist:/ so gab uns diu milte sin,/ daz wir sune von gnaden sin./ swie wir daz ellende
BenGeb 52 magenchrefte din:/ von diu nim von uns vur guot/ hie sine liche unde sin bluot./ wir vinden niht geliches dem,/ daz
BenGeb 52 diu nim von uns vur guot/ hie sine liche unde sin bluot./ wir vinden niht geliches dem,/ daz vor dinen ougen
BenGeb 69 ze phande trait,/ der durch uns die martere lait./ bliche sine vrische wunden an/ unde bedenche uns wol dar an,/ daz
BenGeb 75 tot./ verlih uns solhe salicheit,/ daz wir mit rehter innercheit/ sine marter im gehugen,/ wande wir an dich nine mugen./ ouch
BenGeb 80 unde sich dizze opher tuot/ ze Christes liche unde ze sinem bluot,/ ze salde aller christenhait:/ du wende uns elliu unsiriu
Capsula 2 D $p alle ſine buche lechin in ſin grab under ſin hůbet Dar nach
Eckh 5:8, 6 ist an dem schaden ūzerlīches guotes. Daz ander ist an sīnen māgen und an sīnen vriunden. Daz dritte ist an im
Eckh 5:8, 7 ūzerlīches guotes. Daz ander ist an sīnen māgen und an sīnen vriunden. Daz dritte ist an im selben an smācheit, an
Eckh 5:8, 10 lźre, in der sich der mensche trœsten mac in allem sīnem ungemache, betrüepnisse und leide, und hāt diz buoch driu teil.
Eckh 5:8, 13 billīche und wol genzlīche getrœsten mac und sol in allem sīnem leide. Dar nāch vindet man hie bī drīzic sachen und
Eckh 5:9, 11 si alzemāle in den guoten, und der guote nimet allez sīn wesen, wizzen, minnen und würken von dem herzen und innigesten
Eckh 5:10, 2 allez, daz mīn und mīnes ist, daz ist mīnes vaters: sīn gebende und mīn nemende. Noch sol man wizzen, daz der
Eckh 5:10, 6 ez sich. Sō wir sprechen ’guot’, sō vernimet man, daz sīn güete ist im gegeben, īngevlozzen und īngeborn von der ungebornen
Eckh 5:10, 17 got blōz lūter aleine. Wan alsō sprichet sant Johannes in sīnem źwangeliō, daz ’allen den ist gegeben maht und mugent, gotes
Eckh 5:11, 2 des vleisches willen meinet er allez, daz in dem menschen sīnem willen undertęnic ist, doch mit einem widerkriege und mit einem
Eckh 5:12, 10 sprichet ’den gerehten.’ Swaz des gerehten ihtes ist, sunder, daz sīn gerehticheit ist und daz er gereht ist, daz ist sun
Eckh 5:12, 12 ūf ertrīche und crźatūre und ist gemachet und geschaffen, wan sīn vater ist crźatūre gemachet oder geschaffen. Aber gereht lūter, wan
Eckh 5:12, 14 got und gerehticheit $t al ein ist und gerehticheit aleine sīn vater ist, dar umbe mac leit und ungemach als wźnic
Eckh 5:13, 3 weder got noch crźatūre, noch geschaffenez noch ungeschaffenez, und allez sīn wesen, leben, bekennen, wizzen und minnen ist ūz gote und
Eckh 5:13, 6 man wizzen sol, daz ouch den menschen trœstet in allem sīnem ungemache. Daz ist, daz sicherlīche der gerehte und guote mensche
Eckh 5:13, 8 oder joch der oberste engel wunne hāt und vröude in sīnem natiurlīchen wesene oder lebene. Und dar umbe gāben die heiligen
Eckh 5:13, 12 ūzerlīche, ist, daz er blībet glīches gemüetes und in vride sīnes herzen unbeweget, $t sō ist wār, daz ich gesprochen hān,
Eckh 5:13, 19 betrüeben, sunder er sol sich des vröuwen vil mź dan sīnes eigenen lebens, des sich doch mź vröuwet und werder ist
Eckh 5:15, 8 der ieglīchez aleine billīche trœsten sol den redelīchen menschen in sīnem leide. Daz źrste ist: wan allez ungemach und schade enist
Eckh 5:17, 2 menschen trœsten sol. Ist er siech und in grōzem smerzen sīnes lībes, doch hāt er daz hūs und sīn nōtdurft an
Eckh 5:17, 2 grōzem smerzen sīnes lībes, doch hāt er daz hūs und sīn nōtdurft an spīse und an tranke, an rāte der arzete
Eckh 5:17, 3 und an tranke, an rāte der arzete und an dienste sīnes gesindes, an klage und an bīwesenne sīner vriunde: wie solde
Eckh 5:17, 4 und an dienste sīnes gesindes, an klage und an bīwesenne sīner vriunde: wie solde er tuon? Wie tuont arme liute, die
Eckh 5:20, 1 ist viur vil wīt und sunder mittel und kreftic in sīner hitze, und doch enwirt der himel von im nihtes niht
Eckh 5:20, 4 sich vermezzen, daz er ein himelischer mensche sī und daz sīn herze in dem himel sī, der noch betrüebet wirt und
Eckh 5:20, 20 got sō guoten wizzen, daz ez unmügelich gote sī und sīner güete und minne, daz er möhte līden, daz dem menschen

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