Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

sīn poss_prn (9762 Belege) BMZ Lexer Lexer-Nachtr. Findeb.  

Eckh 5:60, 8 antwürte ich, daz sant Augustīnus sprichet in dem źrsten buoche sīner bīhte. Er sprichet, daz got allez, daz noch zuokünftic ist,
Eckh 5:60, 13 blœzlīche minnet, der ander liute blenden wil, dar umbe daz sīn blintheit verborgen wese. Mir genüeget, daz in mir und in
Eckh 5:61, 8 mensche von gote hie gesprechen $t mac; und ouch sint sīniu wort und ouch unsers herren wort dicke unrehte vernomen. Der
Eckh 5:109, 3 in disen worten, wie edel der mensche geschaffen ist in sīner natūre und wie götlich daz ist, dā er zuo komen
Eckh 5:110, 3 bœse und tiuvelisch. Der selbe bœse geist hāt alle zīt sīn kōsen mit dem ūzern menschen, und durch in lāget er
Eckh 5:110, 4 alle zīt des innern menschen, rehte als der slange hāte sīn kōsen mit vrou Źven und durch sie mit dem manne
Eckh 5:110, 8 herre sprichet. Ez ist ouch der acker, dar īn got sīn bilde und sīn glīchnisse hāt īngesęjet und sęjet den guoten
Eckh 5:110, 8 ist ouch der acker, dar īn got sīn bilde und sīn glīchnisse hāt īngesęjet und sęjet den guoten sāmen, die wurzel
Eckh 5:110, 17 Und er sprichet ouch anderswā, daz des menschen geist und sīn vleisch alle zīt wider einander strītent. Daz vleisch rętet untugent
Eckh 5:111, 2 tugent. Der dā volget und lebet nāch dem geiste, nāch sīnem rāte, der gehœret ze dem źwigen lebene. Der inner mensche
Eckh 5:113, 11 buoche Moisi, dā geschriben ist, daz Abraham hāte gegraben in sīnem acker lebende brunnen und übeltętige liute vulten sie mit erden;
Eckh 5:115, 14 meister, daz daz ein ist geborn ūz dem obersten gote. Sīn eigenschaft ist wesen ein mit einem. Swer ez suochet under
Eckh 5:115, 20 unser herre: ’ein mensche gienc ūz’. Mensche in der eigenschaft sīnes namen in dem latīne meinet in einer wīse den, der
Eckh 5:115, 22 got neiget und vüeget, allez, daz er ist und daz sīn ist, und ūfwert got aneschouwet, niht daz sīn, daz er
Eckh 5:115, 22 und daz sīn ist, und ūfwert got aneschouwet, niht daz sīn, daz er hinder im, nider im, bī im weiz. Daz
Eckh 5:117, 7 būwet und ist ūftragende ūf wīz-wesenne, und er nimet niht sīn bekennen sunder mittel und unwizzende noch von der varwe; sunder
Eckh 5:117, 17 ein engel: daz ez aleine varwe habe, dā liget allez sīn wesen ane. Alsō spriche ich, daz der edel mensche nimet
Eckh 5:117, 19 spriche ich, daz der edel mensche nimet und schepfet allez sīn wesen, leben und sęlicheit von gote, an gote und in
Eckh 5:118, 6 beginnet irs werkes an dem krenkesten, aber got der beginnet sīner werke an dem volkomensten. Natūre machet den man von dem
Eckh 5:118, 29 den kernen des hœhsten boumes und zōch abe die hœhe sīnes loubes und brāhte daz herabe. Daz unser herre heizet einen
Eckh 5:187, 1 engebrichet ouch keines guotes. Swā der mensche in gehōrsame des sīnen ūzgāt und sich des sīnen erwiget, dā an dem selben
Eckh 5:187, 1 der mensche in gehōrsame des sīnen ūzgāt und sich des sīnen erwiget, dā an dem selben muoz got von nōt wider
Eckh 5:188, 2 ist, sō enwęre got niht gereht noch enwęre got, daz sīn natiurlich wesen ist. in wārer gehōrsame ensol niht vunden werden
Eckh 5:189, 6 sage oder gebe, daz er gerne hœrte oder sęhe; wan sīn źrster, hœhster vlīz ist ze hœrenne, waz gote allermeist gevellet».
Eckh 5:190, 10 beworren enist noch ze nihte gebunden $t enist noch daz sīn bestez ze keiner wīse gebunden enhāt noch des sīnen niht
Eckh 5:190, 11 daz sīn bestez ze keiner wīse gebunden enhāt noch des sīnen niht enmeinet in deheinen dingen, dan alzemāle in dem liebesten
Eckh 5:190, 12 alzemāle in dem liebesten willen gotes versunken ist und des sīnen ūzgegangen ist. Niemer enmac der mensche dehein sō snœde werk
Eckh 5:190, 13 mensche dehein sō snœde werk gewürken, ez enneme hier inne sīne kraft und sīn vermügen. Alsō krefticlīche sol man beten, daz
Eckh 5:190, 13 snœde werk gewürken, ez enneme hier inne sīne kraft und sīn vermügen. Alsō krefticlīche sol man beten, daz man wölte, daz
Eckh 5:195, 2 enhāte doch niht mźr gelāzen dan ein blōz netze und sīn schiffelīn - der heilige sprichet: swer daz kleine williclīche lęzet,
Eckh 5:195, 4 mügen gewinnen, jā, ouch, daz sie mügen begern; wan, der sīnen willen und sich selber lęzet, der hāt alliu dinc gelāzen
Eckh 5:195, 5 lęzet, der hāt alliu dinc gelāzen als węrlīche, als sie sīn vrī eigen węren und sie besezzen hęte in ganzem gewalte.
Eckh 5:197, 3 noch minner noch mźr, gāt got īn mit allem dem sīnen, als dū zemāle ūzgāst in allen dingen des dīnen. Dā
Eckh 5:201, 12 alliu dinc lūter got. Dér mensche treget got in allen sīnen werken und in allen steten, und alliu des menschen werk
Eckh 5:202, 4 wārheit, sō muoz er unsriu werk würken, und an allen sīnen werken enmac in nieman gehindern, weder menige noch stete. Alsō
Eckh 5:202, 7 $t dan got; wan er wirt dem menschen in aller sīner meinunge geeiniget. Und alsō, als got kein manicvalticheit enmac zerströuwen,
Eckh 5:203, 1 Der mensche sol got nemen in allen dingen und sol sīn gemüete wenen, daz er alle zīt got habe in gegenwerticheit
Eckh 5:204, 10 er hāt got, und den enmac im nieman genemen noch sīnes werkes enmac in nieman gehindern. War ane liget nū diz
Eckh 5:206, 1 in im ist ein abegescheiden $t abekźren und ein īnbilden sīnes geminneten gegenwertigen gotes. Glīcher wīs, als den dā hitziclīchen dürstet
Eckh 5:207, 8 swem er ist. Er muoz lernen diu dinc durchbrechen und sīnen got dar inne nemen und den krefticlīche in sich künnen
Eckh 5:208, 7 oder $t ez sī videln oder deheiniu werk, diu ūz sīner kunst suln geschehen. Dā mite ist im zemāle genuoc, daz
Eckh 5:208, 8 zemāle genuoc, daz er ouch wizze, daz er daz werk sīner kunst wil üeben; und ob er sī āne stętez anegedenken;
Eckh 5:208, 10 stętez anegedenken; swaz er ouch denke, dennoch $t würket er sīn werk ūz sīner kunst. Alsō sol der mensche mit götlīcher
Eckh 5:208, 10 er ouch denke, dennoch $t würket er sīn werk ūz sīner kunst. Alsō sol der mensche mit götlīcher gegenwerticheit durchgangen sīn
Eckh 5:208, 12 mensche mit götlīcher gegenwerticheit durchgangen sīn und mit der forme sīnes geminneten gotes durchformet sīn und in im gewesent sīn, daz
Eckh 5:209, 1 gotes durchformet sīn und in im gewesent sīn, daz im sīn gegenwerticheit liuhte āne alle arbeit, mźr: eine blōzheit neme in
Eckh 5:209, 5 gehœren, als dem schuoler ze der kunst. //Wie der mensche sīniu werk sol würken ūf daz hœhste vernünfticlīchen. Der liute vindet
Eckh 5:210, 1 in einem wāren zuonemenne. Und der mensche sol ze allen sīnen werken und bī allen dingen sīner vernunft $t merklīchen gebrūchen
Eckh 5:210, 1 mensche sol ze allen sīnen werken und bī allen dingen sīner vernunft $t merklīchen gebrūchen und in allen dingen ein vernünftigez
Eckh 5:210, 3 in allen dingen ein vernünftigez mitewizzen haben sīn selbes und sīner inwendicheit und nemen in allen dingen got in der hœhsten

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