Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

sîn poss_prn (9762 Belege) BMZ Lexer Lexer-Nachtr. Findeb.  

BdN 298, 16 der hanget dem menschen tag und naht an den ôrn seins muotes und seinr gedenk, und versaumt sich der mensch icht
BdN 298, 17 menschen tag und naht an den ôrn seins muotes und seinr gedenk, und versaumt sich der mensch icht ze lang, daz
BdN 308, 5 marter hât erlitten, daz er dich wider haim præht in seins vater reich in die êwigen fräud. eyâ, kêr wider, mein
BdN 310, 10 mensch. daz sprach er pilleich durch des weissagen munt von seinr menschait und von seinr marter, wan er wart mensch von
BdN 310, 11 pilleich durch des weissagen munt von seinr menschait und von seinr marter, wan er wart mensch von dem lautern rainen leib
BdN 311, 21 der paum niht allain mit seinen pletern noch allain mit seim saff wer daz trinket, er würkt ez auch dâ mit,
BdN 313, 1 daz spricht: der allerschœnist, wan er ist sô schœn, daz seineu pleter an der leng ain daumeln habent und an der
BdN 313, 25 wunderleich paum von den wunderleichen werken, diu got würkt in seim namen. von dem paum und von dem vodern sagt unser
BdN 318, 1 schaben niht und werent gar lang. die slangen sterbent von seim smak. der cederpaum ist zwair lai. ainr lai plüet und
BdN 322, 11 ir kraft, und dar umb gepôt der geweltig kaiser Alexander seim volk, daz ez der veigen niht æz, dô er in
BdN 336, 25 gemainem paumöl salbet, dem gêt diu âder dester leihticleicher. wer seinen leip mit öl salbet, des leib wirt füegsam zuo künftiger
BdN 337, 18 dann, daz der wint durch den er wæt und tregt seinen dunst auf die frawen, sô werdent die früht dester êr
BdN 338, 24 gemacht hât und genert mit seinem wein, daz ist mit seinen götleichen genâden, und hât im got selber auz dem käuschen
BdN 346, 19 ist unser fraw gepflanzt als ain wol geladener rôsenpaum, der seinen smack milticleich umb sich sträwt mit voller genâd. auz den
BdN 347, 14 der wirt unperhaft, sam die zaubrær sprechent. sein rind und seineu pleter habent die kraft, daz si zesamen ziehent und stark
BdN 347, 18 wer des paums sâmen in tranch nimt, der wirt beraubt seines unkäuschen gelustes, als man sagt, und macht die frawen unperhaft.
BdN 348, 9 rind ist sunderleichen guot zuo erzneien und sein sâm und seineu pleter saubernt den leib von der fäuht, diu flegma haizt.
BdN 351, 23 ze podem. ganzer most hât zwair lai hitz: ain von seiner aigen nâtûr, die andern von der stat seiner gepurt, dâ
BdN 353, 17 die juden ezzeich mit gallen, dar umb, daz der ezzeich seineu gelider durchgieng mit der gallen. ez sprechent auch etleich, daz
BdN 353, 33 alt wirt, und hât pleter sam ain alberpaum, ân daz seineu pleter an der ainen seiten niht weiz sint, si sint
BdN 361, 34 als ain nebel oder asch. Platearius spricht, daz cinamomum von seinem edeln smack daz hirn sterket und von seiner hitz den
BdN 362, 5 machet ez lustig. wer ez dick kewt, dem macht ez seinen stinkenden munt wolsmeckend, und daz tuont ander würz und wolsmeckendeu
BdN 362, 11 hitz, doch verzert ez die faulen fäuhten von der art seins zuoleimens, daz ze latein conglutinacio haizt, wan ez samnet daz
BdN 363, 27 für der zwair verschoppung guot. ez sterkt daz hirn. wer seinen magen kreftigen well und wider all kalt sach schol man
BdN 364, 2 er etswenn an trucken steten auch, aber sein holz und seineu pleter sint klainer wan sô er an fäuhten steten wechset.
BdN 365, 9 er hât die art, daz er kreftigt von dem adel seins smackes. er ist auch ain guot erznei wider des magen
BdN 371, 8 hât auzerwelt und gesegent ob allen frawen zuo ainer archen seins aingeporn suns, dar inn er kain mail nie enpfieng. //VON
BdN 380, 13 und nistet in den holen paumen, und wenn man im seineu kint versleht mit ainem zwickel, sô pringt er ain kraut
BdN 382, 15 haiz und trucken, sam Platearius spricht, und sein wurzl und seineu pleter sint in erznei guot und hât ain wênich praiter
BdN 383, 9 weinrebeste. under dem kraut ist ainz si, daz ander er. seineu pleter smeckent wol und habent ain scherpf in dem smack
BdN 386, 23 daz kraut ist haiz und trucken, sam Platearius spricht, und seineu pleter sint zuo erznei guot. ez sei daz kraut grüen
BdN 387, 16 als ain zühtig weiser man, der vil edels dinges in seiner sêl verporgen hât: des prüeft man dick niht, unz man
BdN 394, 25 piz und allermaist sô man ez auf die wunden legt. sain saf ist guot für der lebern verschoppen und des milzes,
BdN 395, 14 niht gehabt. wie dem sei, sô erkenn daz kraut alsô. seineu pleter sint zerstrobelt und sein pluom ist gel und sein
BdN 396, 28 ist ez ain fraw. wenn man daz antlütz wescht auz seim wazzer, daz macht ez lauter und clâr. ist aber daz
BdN 404, 30 vil erznei und hât die kraft, daz er küelt. wer seineu pleter alsô grüen zerstœzt oder seinen sâmen und pindet der
BdN 409, 17 mund hât, sô macht ez die zungen trucken. man hüett seiner pluomen gar vast neur durch irs edeln smacks willen. daz
BdN 410, 1 wenn man diu gelider dâ mit salbet. Dem kraut und seiner pluomen geleicht diu hailig christenhait unser frawen, dar umb, daz
BdN 411, 26 man sich dâ mit salbet, sô benimt ez dem leib seineu mail und sein fleck, und wenn man ez in trank
BdN 413, 34 im geleich an der gestalt, ân daz sein stengel und seineu pleter klainer sint wan des epfeichs, daz apium haizet ze
BdN 416, 15 //VON DEM PÖRZELKRAUT. /Portulaca haizt pörzelkraut. daz kraut spannet mit seinem stengel auf die erd und hât dickeu plätel nâhen sam
BdN 417, 15 daz kraut ist haiz und trucken, sam Platearius spricht, und seineu pleter und auch sein sâm sint guot zuo erznei. wenn
BdN 429, 10 den stainen die kreft geben ân ain zwischenwürkent kraft von seiner almähtichait, sam daz puoch spricht ze latein, und hât in
BdN 429, 11 puoch spricht ze latein, und hât in geben die gnâd seines götleichen willen für daz werk der nâtûr, wan ân die
BdN 432, 11 süez und senft mit iren genâden sam der stain mit seinen kreften. ruoch, ob ain sündær ist in leiden, der iren
BdN 432, 22 auch, daz der stain gar schœnes angeporns gemæls hab zwischen seinen straimeln und daz daz allez ainer varb sei. der stain
BdN 437, 17 aller stain kreft. er ist sô klâr, daz er mit seiner liehten klârhait ain krankez gesiht widersleht und täubt, aber er
BdN 445, 13 wol, daz der stain ain sicherhait und ain scherm ist seinen kinden. aber ander maister sprechent, daz des adlars air verdürben
BdN 447, 7 balasten. der granât ist von des jâchants art und ist seines geslähts. //VON DEM AITSTAIN. /Gagates haizet ain aitstain oder prennstain.
BdN 449, 32 gemainen schelmentôd und vor vergift und vor slangen. er macht seinen tragær got und der werlt genæm. der stain kümt auz

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