Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

sîn poss_prn (9762 Belege) BMZ Lexer Lexer-Nachtr. Findeb.  

BdN 167, 2 von den stainen. hiet er des stains niht, sô prieten seineu air von grôzer hitz in dem nest. ander maister sprechent,
BdN 167, 3 nest. ander maister sprechent, daz der adlar zwên stain in seim nest hab, die haizent nides, und an der kraft müg
BdN 167, 14 hât den rehten fuoz grœzer wan der tenken. er hebt seineu kint auf sein ahseln und lêrt si fliegen. alle edel
BdN 167, 22 Gamaliel spricht, daz der adlar gar vleizig sei, wie er seineu kint lêr vliegen, und wenn er der schützen lâg fürht,
BdN 167, 23 und wenn er der schützen lâg fürht, sô tregt er seineu kint auf dem ruck und setzt alsô seinen leib zwischen
BdN 168, 20 helt seinen aftern gegen dem habich und verunrainet in mit seim mist, und wâ er in trift, dâ faulent des habichs
BdN 170, 2 flügel gegen suden, dar umb, daz der sunnen wirm im seineu swaizfensterlein öffen und daz im die neuen federn dester leihter
BdN 170, 10 nâch der gerehten swenk nâch dem raub. der vogel sleht seineu kint mit den vetachen und twinget si ze fliegen nâch
BdN 170, 29 dâ kain mensch zuo mag, und dar umb vint man seins nestes niht noch seineu kindel denn gar selten. si koment
BdN 170, 29 mag, und dar umb vint man seins nestes niht noch seineu kindel denn gar selten. si koment auch niht her ab
BdN 172, 3 daz gestat beswært mit seinen ünden. sô nun der vogel seineu air hât gelegt in der ungestüemikait des mers, sô wirt
BdN 172, 5 læzt von allen ünden und von winden, unz der alz seineu air geprüett, wan der vogel wont in dem mer und
BdN 172, 6 geprüett, wan der vogel wont in dem mer und prüett seineu air siben tag. wenne die vergênt, sô zeuht er seineu
BdN 172, 7 seineu air siben tag. wenne die vergênt, sô zeuht er seineu kindel auz den airn. dar zuo tuot er dan aht
BdN 176, 9 gevæht und in besleuzt in ainem häusel, sô vergizt er seinr vanknüss und seins leidens und ist nümmer ain stunt des
BdN 176, 9 besleuzt in ainem häusel, sô vergizt er seinr vanknüss und seins leidens und ist nümmer ain stunt des tages ungesungen, und
BdN 176, 28 ezzen. Augustînus spricht, der rab hât die art, daz er seineu kindel niht speist unz daz er siht, daz in die
BdN 177, 4 Johannes spricht, daz der rab mit dem snabel zuovâh und seineu air leg, dâ ander vogel airn. man spricht auch, daz
BdN 177, 10 der auf sterker des nahtes. der rab frizt dem auf seineu air des tages, sô frizt der auf dem raben seineu
BdN 177, 11 seineu air des tages, sô frizt der auf dem raben seineu air des nahtes. ez ist ain art der raben in
BdN 177, 20 gesigt oft ainem starken manne an, der doch vest ist seines muotes. dâ vor besleuz dein augen, wan diu tuont den
BdN 178, 18 prüett daz vremd vögellein des gauches air auz mit den seinen und speiset den jungen gauch mit seinen kinden und hât
BdN 178, 18 auz mit den seinen und speiset den jungen gauch mit seinen kinden und hât der witz niht, daz ez erkenne den
BdN 180, 16 taub wunderleichen vast, und der paum behüett die tauben mit seinen esten und mit seinem schaten, und in den selben landen
BdN 181, 18 ez die diken materi zesträut und verzert. der taubhai wirft seineu gewahsen kint auz dem nest, aber ê er si her
BdN 184, 28 ez sich wider den adlarn getar setzen und überhebt sich seins snellen flugs. sô getâneu herzen vint man auch in guoten
BdN 185, 30 er ist gel als ain wahs, iedoch daz mêrer tail seins leibes ist weizlot, ân an dem herzen oder an der
BdN 186, 12 vliegen wellent. hilf, Marîâ, obersteu kaiserinne, dem gesprochen ist in seim slâf: dû greiffalk, greiffalk! //VON DEM FENICEN. /Fenix ist ain
BdN 186, 30 auf daz nest wirft, sô wæt der fenix zuo mit seinen vetachen, unz diu pürd des edeln dinges enprint. sô daz
BdN 188, 6 unverriden beleibt. daz augenreiden des falken ist sô behend, daz seineu augen zwainhundert augen gleich kreftig sint mit erkennen. er lâgt
BdN 189, 4 sam Ambrosius spricht, der hât die art, wenn der adlar seineu kint auz dem nest gewirft, sô speist er si in
BdN 189, 11 FATER. /Fatator ist ain vogel, der ist sô girig nâch seiner gepurt, daz er ê der zeit vor dem lenzen airt,
BdN 189, 14 er beraubt seiner erben, dâ zuo er vast eilt, wan seineu air verderbent in dem winter, daz si zuo der gepurt
BdN 190, 11 den flügeln, iedoch ist er verr grœzer. daz ander tail seines leibes ist ainem lewen geleich. und wont auf den pergen,
BdN 190, 30 flug treten, und wenn der vorvliegend kranch haiser wirt von seim geschrai, sô fleugt ain anderr an sein stat und üebt
BdN 192, 21 fürsätz oder daz grausam bedünken an krankmüetigen läuten vertreib mit seim gesang. ez ist auch manig kraut, daz den hanen widerpringt
BdN 192, 29 sô swindet in ir kraft. er ruoft seinen weiben mit seinem sänften quiteln zuo dem ezzen, sô er daz korn vindet.
BdN 194, 36 tuoch dâ mit reibt und dar nâch wescht, daz verleuset seineu mail dâ von. Aristotiles spricht, ez sint vil vogel krummer
BdN 196, 9 diu air lieber sieden oder prâten oder æze si zuo seim trinken. Aristotiles spricht, diu henn airt allzeit ân in den
BdN 196, 21 dike in der geschrift pepo, daz ist ain han, der seinr gezeuglein beraubt ist, und spricht man, si werden snell vaizt,
BdN 199, 17 tag, alsô daz in der sparwær oft hin füert von seim klaffen. des vogels federn habent sô mangerlai varb, daz er
BdN 200, 13 SWALBEN. /Hirundo haizt ain swalb. der vogel wirt gespeiset in seim flug von den snâken und von den mucken oder von
BdN 201, 34 smerzen enpfind. Solînus spricht, daz der vogel mit dem snabel seineu air geper, und wer seineu air izt, der stirbt. Isidorus
BdN 202, 1 der vogel mit dem snabel seineu air geper, und wer seineu air izt, der stirbt. Isidorus spricht, daz der vogel sich
BdN 202, 2 daz der vogel sich selber säuber in dem leib mit seim snabel, alsô daz er des meres wazzer mit seim snabel
BdN 202, 3 mit seim snabel, alsô daz er des meres wazzer mit seim snabel in den aftern geuzet und cristiert sich selber. er
BdN 202, 13 EISVOGEL. /Isida haizt ain eisvogel und hât den namen von seiner stimme, wan er schreit ysi, ysi. der vogel hât zwên
BdN 203, 20 elementen. Pei dem vogel verstên ich ainen gedultigen menschen, der seinr tugent niht vergizzet in glück und in ungelück. der fleugt
BdN 203, 22 ungelück. der fleugt in dem glück und praitt die flügel seinr miltichait über arm läut, aber in dem ungelück swimmet er
BdN 203, 31 dem vogel spricht Ambrosius in dem puoch exameron, wenn er seineu air prüett, sô singet er die langen naht mit gar

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