Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

sîn poss_prn (9762 Belege) BMZ Lexer Lexer-Nachtr. Findeb.  

BdN 204, 1 mit gar süezem gesang und ist sein mainung, er well seineu air lebendig machen mit gesang und mit leipleicher hitz. alsô
BdN 204, 3 gesang und mit leipleicher hitz. alsô macht der leo auch seineu welf lebentig mit geschrai, als Augustînus und ander lêrer schreibent.
BdN 205, 17 mer ertrinkent. dar umb haizt man in auch meauca nâch seiner stimm. des aller êrsten vâret er des augen an dem
BdN 208, 2 ist ain häzziger hôchvertiger vogel, und dar umb versmæht er seineu geleichen und sein aigen gesläht durchæhtt er reht sam ainen
BdN 208, 9 hât der spärwær niht. alsô tuot der pœs mensch, der seinen næhsten durchæhtt und tœtt. iedoch hât der spärwær ain tugent
BdN 209, 5 hilft ir oft und schaidet den streit von der aigenchait seiner nâtûr. wenn diu äul kümt in ain insel, haizt Creta,
BdN 210, 10 er sein federn ab und traurt niht ain clain umb seineu kindel und sleht sein prust oder sein seiten mit seinem
BdN 210, 11 seineu kindel und sleht sein prust oder sein seiten mit seinem snabel, unz daz rôsenvarb pluot dar auz fleuzt, und besprängt
BdN 210, 15 ander maister sprechent, daz der vogel sein pluot vergiez umb seineu kindel wenne si versêrt werdent von ainr slangen, die in
BdN 210, 27 pellicânus haiz ze latein, wan wenn man sein haut ab seim flaisch zeuht, sô ist si gestimt reht als si sing,
BdN 211, 15 zarten rôsen Marie und seinen leichnam öffent mit dem fluz seins rôsenvarben pluotes in der marter. diu wert mit ainem und
BdN 211, 18 daz er von dem mensleichen tôd erstuont. alsô macht er seineu kint wider lebentig von dem êwigen tôd. Der pellicân ist
BdN 212, 12 hât die art under allen andern vogeln, daz er mit seim praiten fuoz schöpfet daz wazzer und trenkt sich selber, reht
BdN 212, 13 sich selber, reht als ain mensch, der sich trenkt mit seinr hant, und izt auch mit dem selben fuoz nâch menschleicher
BdN 212, 16 verstên ich ainen gaistleichen menschen, der hât ainen praiten fuoz seinr vernunft, wan diu vernunft ist begreifleich aller dinge gotes und
BdN 213, 1 von Orient. der vogel hât die art, daz er mit seim geschrai vertreibt alleu vergiftigeu tier, wan diu getürrent niht beleiben
BdN 213, 10 seinen zagel auf in ains halben kraizes weis und zaigt seins zagels schœne allermaist gegen der sunnen, wan dâ sint sein
BdN 214, 22 sein undertân volgent, sô strecket er seinen zagel (daz sint seineu guoteu werk) und loket sein undertânen ümmer in daz êwig
BdN 215, 2 in dem himel.’ der pfâw (daz ist der pischof) hât seineu kint niht liep, unz daz si im geleich sint worden
BdN 215, 9 REPHUON. /Perdix haizt ain rephuon und hât den namen von seiner stimm. Jacobus, Ambrosius und Isidorus sprechent, daz der vogel gar
BdN 215, 18 vergezzen und klainer gedæhtnüss, dar umb vergizt ez gar leiht seins nestes und verleuset seineu air und diu nimt ain ander
BdN 215, 19 dar umb vergizt ez gar leiht seins nestes und verleuset seineu air und diu nimt ain ander rephuon und prüett si
BdN 216, 27 rephuon. aber wir haizen in ze däutsch pruoder Piro nâch seiner stimm, wan er ruoft mit seinr stimm sam er sprech
BdN 216, 28 däutsch pruoder Piro nâch seiner stimm, wan er ruoft mit seinr stimm sam er sprech pruoder Piro. von dem vogel sprechent
BdN 216, 31 und ist er doch vaizt. iedoch vint man nihts in seim gedirm. Pei dem vogel verstên ich die rehten christenläut, die
BdN 217, 20 wider die selben ketzer schraib Clemens der pâbst, der sehst seins namen, dem pischolf von Augspurch und aller der christenhait ainen
BdN 219, 10 hailigen herren sant Peters, der mag niht enpunden werden von seinen sünden und mag nümmer in der himel fräud komen.’ dar
BdN 222, 9 daz er menschleich stimm lern. er ätzt sich selber mit seim fuoz als ain mensch mit der hant. er nist auf
BdN 222, 13 wazzer leidt, iedoch stirbt er von dem regenwazzer. er hüett seines swanzes mit grôzem vleiz und saubert sein federn gar mit
BdN 222, 14 grôzem vleiz und saubert sein federn gar mit vleiz mit seinem snabel. die alleredelsten habent fünf zehen an den füezen, aber
BdN 222, 28 wenn diu zeit kümt, daz er airt, sô hebt er seineu augen auf gegen dem himel und schawet, ob der stern
BdN 222, 34 daz ertreich warm. in der selben zeit legt der strauz seineu air und verpirgt si in den warmen sant und gêt
BdN 223, 3 ain vergezzen vogel von nâtûr, und dar umb legt er seineu air in der warmen zeit, daz im daz warm fridsam
BdN 223, 26 weis. daz hât im diu nâtûr gegeben zuo ainem schirm seins grôzen leibes, wan er ist nâhent als grôz sam ain
BdN 223, 33 ain säuser oder ain zandklaffer, und hât den namen von seinr stimm, sam Isidorus spricht, wan sô er singt, sô säuset
BdN 224, 11 latein (wan amor haizt lieb) dar umb, daz der vogel seineu kinder gar liep hât. iedoch müg wir sprechen, daz strix
BdN 224, 17 vogel hât die art wider allen andern vogeln, daz er seinen kinden ain fäuhten eintropft sam milch, wenn er si fuort
BdN 226, 32 aller ding geleich. der vogel under allen vogeln gepirt allain seineu kint als ain geperndez gêndez tier und säugt seineu kint
BdN 226, 33 allain seineu kint als ain geperndez gêndez tier und säugt seineu kint ân daz er fleugt sam ain vogel und die
BdN 228, 6 und in dem lenzen sô ist er gar ungestüem mit seim geschrai und hât neur ain gesank und ain stimm, wan
BdN 229, 15 ander vogel, der halt wol sterker ist dan er, im seineu kindel laidigen wil, sô wâget er sein leben umb diu
BdN 230, 5 wan ez ist guot wider daz paralis. ist daz er seineu kint vaizt siht, wenn er dan müezig ist, sô hacket
BdN 232, 2 und waz ez izzt daz verkêrt sich allez in veizten seins leibes. daz tier hât kainen magen und dar umb sô
BdN 233, 15 sô waint ez in. wenn man im sein herz auz seim leib gewirft, sô lebt ez etswie lange dar nâch. daz
BdN 233, 27 grôz, und dar umb wenn ez gêt, sô tregt ez seinen leip zemâl auf dem denken fuoz. ez ist krank wenn
BdN 235, 3 hât ainen knodohten swanz und hât ain klainz haupt nâch seiner grœzen. sein piz ist vergiftig paideu läuten und den vischen
BdN 235, 8 seiner kraft wan von den flozzen. der asch, der von seim pain kümt, ist guot zuo dem zantsiehtum. Pei dem tier
BdN 235, 18 der stat, dâ in andreu tier habent, wan ez hât seinen munt an dem pauch unden, wider aller wazzertier art. Solînus
BdN 236, 17 dem mer an daz gestat und ätzt in zuo letzt mit seiner hant. nu saz daz kindel ains tages auf den delphin,
BdN 237, 12 gar zornik und doch niht gegen fremden tiern, neur gegen seim hausgesind, wan ez vichtet alle zeit mit seiner frawen, unz

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