Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

sîn poss_prn (9762 Belege) BMZ Lexer Lexer-Nachtr. Findeb.  

AvaLJ 153, 2 von Abele $s daz ruofte in di hohe/ rache ane sineme bruoder, $s iz negestilte niemer,/ unze uns der niu_Adam $s
AvaLJ 187, 1 anderen trostære."/ Do was sin muoter Maria $s unde enderiu siniu hiwen./ er sprach: "ich nelaze iuch niht weisen $s in
Barth 151, 6 unde zallen zîten frômuot. Macer der wil daz festen in sîme buoche, daz verbena als manige tugende hap als manich zwî
BdN 3, 5 tag nâch andern crêatûren und hât in beschaffen alsô, daz seins wêsens stük und seins leibes gelider sint gesetzet nâch dem
BdN 3, 6 und hât in beschaffen alsô, daz seins wêsens stük und seins leibes gelider sint gesetzet nâch dem satz der ganzen werlt,
BdN 7, 1 zehennagel. doch wellent etleich maister, daz daz hirn hab enpfinden seins gepruches, wenne man ez zepricht; ez habe aber niht enpfindens
BdN 7, 3 gepruches, wenne man ez zepricht; ez habe aber niht enpfindens seinr verendrung, wenn ez sich verendert von warm in kalt und
BdN 7, 7 behaltung des weins. daz mensch hât ain grœzer hirn nâch seinr grœzen wan kain ander tier, und ain man hât ain
BdN 10, 1 wacht, reht als an dem liehten tag und wurden auch seineu augen niht krenker, wenn si lang in der vinster wâren,
BdN 12, 25 der part wechst. ist auch, daz ain man beraubet wirt seiner gezeuglein, sô reiset im der part und verleust seinen mänleichen
BdN 12, 25 wirt seiner gezeuglein, sô reiset im der part und verleust seinen mänleichen muot und gewinnet ainen weibleichen sin. //VON DEM MUND.
BdN 12, 32 der mensch hât den klainsten munt under allen tiern nâch seiner grœzen, aber diu andern tier habent weit giner und prait
BdN 14, 32 ist mitelmæzich, wan die mag der mensch leichticleichen füern nâch seim willen. ain ledig zung, die niht haft, wirt gehindert an
BdN 15, 4 zwairlai sachen. des êrsten daz der mensch ungehœrnd ist von seinr gepurt. dar umb mag ez kain sprâch gevesten und dar
BdN 16, 7 süezer stimm, daz daz leibig dinch eben sei an allen seinen stucken, daz sich der luft wider stôze. dar umb spricht
BdN 25, 25 kinden ir fruht tragent und ir narung. kain tier hat seineu äuter vorn an der prust sam der mensch hât seineu
BdN 25, 26 seineu äuter vorn an der prust sam der mensch hât seineu prüstel. //VON DEM HERZEN. /Daz herz ist ain anvanch des
BdN 34, 4 von der muoter lebern, dar umb bedarf ez niht auzgeng seiner gerben, wan ez der niht hât. alsô spricht unser puoch.
BdN 36, 5 fürht, sô lauft daz pluot zuo dem herzen sam zuo seinr enthaltung, und sô des menschen vel beraubet wirt des pluotes,
BdN 36, 31 este der âdern klain dar umb, daz daz pluot von seiner klainhait dester sneller werde verkêrt in der glider nâtûr, und
BdN 39, 31 sprechent auch etleich, sei daz des mannes sâm springe auz seim rehten gezeuglein in die rehten seiten der muoter, sô werd
BdN 41, 22 offem mund und daz kindlein besleuzt den offenen munt mit seim hendlein, daz ist sein êrstez menschleichez werch. ez gêt auch
BdN 43, 32 aber sein anplick kintleich und ist allez sein antlütz und seineu augen sam si lachen oder lächerleich gestalt, sô ist der
BdN 44, 14 augen, diu bezaichent tôrhait und närrischait und ainen menschen, der seinen flaischleichen gelüsten nâch volget. klaineu äugel vil hin und her
BdN 47, 2 pœs. wer ain swær stimm hât, der ist ain diener seins aigenen pauchs. wer ain scharpf stimm hât, der ist häzzig
BdN 50, 14 vil flaischs hât und im die ahseln derhebt sint und seineu ripp etswie vil flaisches habent und sein varb ain mittelvarb
BdN 51, 23 sei, und hât vil flaischs. sein kinpacken sint grôz und seineu pain lank, sein antlütz ist lank und der hals grôz.
BdN 52, 5 dem antlütz trucken oder dürr ist und der an allem seim leib mager ist. sein antlütz ist voller runzeln, sein hâr
BdN 52, 29 /Ain maiden oder ain cappaun (daz ist ain man, der seinr gezeuglein niht hât) der ist pœser siten, wan er ist
BdN 53, 8 sehe und fliezendeu wazzer, der hât vil wäzzeriger fäuhtin in seim leib und sint im diu pat guot und sämleicheu fürbung.
BdN 53, 24 daz bedäut überig trücken an im und behendikait und leihtikait seins pluots und anderr seinr fäuhten. wem träumt, daz er swær
BdN 53, 24 an im und behendikait und leihtikait seins pluots und anderr seinr fäuhten. wem träumt, daz er swær trag oder beswært sei,
BdN 53, 29 die wol smeckent, daz bedäut ain gleichait und ain klârhait seinr fäuhten und daz si niht faulkait pei ir hât. wem
BdN 56, 35 hât. dar umb sprich ich, daz der stern Satjâr an seinr aigenr nâtûr kalt ist, dâ mit in got beschaffen hât.
BdN 57, 13 in spöttischen den helfvater, wan er hindert seinen vater mit seinen werken, oder er haizt dar umb der helfvater, daz er
BdN 57, 25 ze däutsch gehaizen der streitgot, dar umb, daz er von seiner kraft gar heiz und trucken ist. und wenne er in
BdN 57, 26 kraft gar heiz und trucken ist. und wenne er in seinem aigenn satz ist, sô hitzt er der menschen herz und
BdN 62, 17 getorsten. er haizt auch der minnenstern dar umb, daz er seineu kint, ez sei fraw oder man, minnenzæm macht, und dar
BdN 63, 7 er ain schœn lieht, dar umb spricht unser herre zuo seinen zwelfboten und allen seinen jungern: ir seit ain lieht der
BdN 63, 31 obristen gerehtikait reht sam ain ritter vor seinem herren, der seins herren veint tœtt mit ainem zwischarpfen swert, daz ist, daz
BdN 64, 32 maister und sant Augustîn in ainem sendprief, den er sant seinem freund Januario, spricht, daz der môn erläuht werd von der
BdN 66, 35 mangen sünder widerprâht hât. daz dritt ist, daz der môn seinen schein verleust wenn er die sunnen verleust; alsô verlôs unser
BdN 69, 3 ist, und auch dar umb, daz ez der luft mit seinr aigenchait sänftigt. des feures aigenchait müg wir kürzleichen begreifen mit
BdN 70, 19 daz ez leihticleichen wehst. diu sehst ist, daz ez von seinr nâtûr über sich auf gêt. diu sibend ist, daz ez
BdN 70, 25 tugent. daz ander werch ist, daz er trucken ist in seinem würken, wann er trückent unstætikait, diu dâ fliezend ist von
BdN 70, 30 dem puoch der weishait: er rüert allen enden an von seinr rainikait wegen. daz vierd werch des hailigen gaistes ist, daz
BdN 73, 23 der dâ kümpt von prunst. daz seh wir, wenne ainz seinen vinger verprent und in wider zuo dem feur habt, sô
BdN 76, 20 ritterschaft. daz geschach allez pei kaiser Ludweiges zeiten, dem vierden seines namens. nu maht dû frâgen, war umb der stern streit
BdN 80, 6 durch Ungern von Preuzen her. der wint ist warm in seinem ursprinch, wann diu sunn ist warm in irm aufgang. der
BdN 84, 14 sô wirt ez sleht an seiner haut und frœleich an seinem muot. Ach helferinne, hilf und tawe mit deinen genâden auf

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