Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

sîn poss_prn (9762 Belege) BMZ Lexer Lexer-Nachtr. Findeb.  

BdN 95, 30 auch fäuht ist, dar umb fräut er sich der gesellschaft seins geleichen. aber auf hôhen steten zersträut in der sunnen schein
BdN 96, 25 ze mitelst durch den dunst ain luog hât gemacht mit seiner wirm und mit seinem schein und stêt der dunst umb
BdN 100, 6 die grôzen spiegel mügent der sunnen lieht paz genemen in seinr aigen form wan die klainen, und dar umb der grüenen
BdN 101, 34 in etsleicher wonung, dâ ain mer ist, sô wirft er seinen schein schelchs auf daz mer, dâ von derhebt der schein
BdN 102, 7 sô denne der môn komen ist unz an den punkt seins undergangs, sô wirft er seinen schein aber schelchs auf daz
BdN 103, 12 durch mos fleuzt, und nimt daz wazzer auch gar sêr seinen gesmack von dem gesmeid und von dem swebel, der in
BdN 104, 35 und von seiner aigen nâtûr; die andern von dem lauf seines urspringes. von seinem selbwesen hât ez, daz ez lauter ist
BdN 104, 35 aigen nâtûr; die andern von dem lauf seines urspringes. von seinem selbwesen hât ez, daz ez lauter ist und fäuht und
BdN 105, 34 ist dar umb, daz daz warm wazzer derhebt ist in seinen stucken und gezaist von der hitz, dar umb lâzet ez
BdN 106, 23 engel auf dem himel. diu erd enpfæht den menschen in seinr gepurt, wenne er des êrsten in die werlt gêt und
BdN 108, 18 derschütelt sich oft ain man nâch dem und er sich seins prunnen hât benomen, wann der kalt luft sleicht in den
BdN 112, 11 in Püllen was mit küng Ludweigen auz Ungern, dô er seins pruoder tôt rach, die fruo âzen und trunken und in
BdN 114, 26 êwigen weishait niht durchgên. Aristotiles spricht: ain iegleich tier mag seineu ôrn gewegen, ân der mensch, und daz ist pilleich, wann
BdN 115, 3 daz ôr hœrt, haben unwendeleichen in seiner sêl und in seinem herzen. ain iegleich tier mag seinen undern kinpacken gewegen, ân
BdN 117, 6 hât, daz hât zæhen sâmen; alsô der alweg in wollusten seins leibes lebt, der mag niht lautreu werch gehaben. welher man
BdN 117, 19 hât. kain tier sæt seinen sâmen slâfend oder wachend auzwendig seins weibes schôz, ân allein der mensch. dâ pei verstêt man
BdN 119, 32 im. daz sint diu lob, diu der esel hât. aber seineu laster sint, daz er unkäusch ist. er ist hinden sterker
BdN 121, 21 selber. si habent halbfüezig zend, wan si sêrent dem næchsten seinen leip, aber der sêl mügent si niht geschaden. die mügent
BdN 122, 13 der tohter. sô der môn kümt an den letzten punt seins abnemens, sô nimt der värhermuoter hirn mêr ab wan kains
BdN 123, 28 leip und diu schinpain als ain pfert. ez hât auch seineu hörner mit sô vil krümmen in ainander gekrümt, daz ez
BdN 124, 19 alliu mit im ungezzen, reht sam si im mitleiden. wenne seiner prünften zeit ist, daz ez unkäuschen wil, sô suocht ez
BdN 124, 33 dâ von und ertôte den man, wan ez hât von seiner nâtûr, daz ez niht unkäuschet mit seiner muoter. //VON DEM
BdN 129, 5 maister Adelînus schreibt von dem tier, daz ez flammen auz seim hals lâz; daz tuot ez aber allermaist, wenne ez gar
BdN 129, 15 haizt ain hirz. von dem spricht Aristotiles, daz kain tier seineu hörner werf ân den hirz. alliu hörner sint inwendig hol
BdN 130, 23 horn ist guot für die slangen. sô der smack von seiner prünst gêt, sô vliehent die natern, ez sei daz lenk
BdN 131, 25 die maister Plinius und Solînus. daz ist sô vergiftig mit seim angesiht, ob ainer im in daz aug siht, sô stirbt
BdN 133, 21 gegen den jaghunden und vertreibt si mit dem faulen smack seins mistes. Pei dem tier verstên wir die werltleichen läut, die
BdN 136, 8 manhait. etleich sprechent auch, daz der elephant in der jugent seiniu knie gepiegen müg, aber in dem alter niht, wan si
BdN 137, 14 allen tiern, ân den menschen, und trauret gar sêr von seines herren tôt, alsô daz etleichiu niht ezzen wellent und hungers
BdN 137, 20 verparg der muoter diu augen. dô unkäuscht daz fül mit seiner muoter. dô daz geschach und daz fül seiner muoter inne
BdN 138, 6 der igel ain tier ist, daz vil nâtürleicher dorn auf seinr haut tregt, und ist gestalt sam ain sweinl an dem
BdN 139, 14 leben durch ezzens willen. ez mag niht lang gewern von seiner übrigen unkäusch. daz tier ist unmæziger mit dem werk seiner
BdN 140, 30 und daz ist ain wunder an dem tier: ez samnet seinen mist an ain stat, dâ in die läut gesehen mügen
BdN 141, 7 klains leibes und wont gern auf velsen und zeuht dâ seineu kint, und sprechent etleich maister, ez sei der nâtûr und
BdN 142, 15 mag, ez kêr sich danne zemâl umb. sô die jaghunt seinen schaten berüerent, sô verliesent si ir stimm und laufent nümmer
BdN 143, 23 gar sêr. Adelius spricht, wenne der leo slæft, sô wachent seineu augen. wenne er gêt, sô vertiligt er sein fuozstapfen mit
BdN 143, 33 kraiz komen. er versmæht daz gestrig ezzen und die urlaib seines vodern ezzens. etleich sprechent, daz der leo von seinem aigen
BdN 144, 36 in seinen painen ân in dem diechpain. dar umb sint seineu pain herter dan kains andern tiers pain, ân den delphîn.
BdN 146, 2 die paum und zesträut ir este. daz tuot ez mit seinen gar starken armen, die sint im geschikt zuo allen werken.
BdN 146, 17 gar küen ist. daz tier streitt neur mit den, die seins geslähtes niht sint, aber ez kriegt niht mit andern lazann.
BdN 146, 20 sei, daz ez anderr tier pôshait hazz, doch gedenket ez seinr aigen pôshait niht. ez hazzet den menschen unmæzleichen. daz ist
BdN 156, 21 und gar scharpf. er ist auch gar ungestüem und grimm seins muotes. //VON DEM PANTIER. /Panthera ist ain tier mangerlai varb
BdN 157, 5 daz daz tier neur ains mâls geper, dar umb, daz seineu kintel in der muoter leib der rehten zeit niht erpeitent
BdN 159, 4 im laid tuot, dem tregt er lange haz. er hât seineu kint gar liep. wenne er haimisch ist worden und in
BdN 160, 31 sein pluot streicht an die stat, dâ ainz enplœzt ist seins hârs, sô wehst im daz hâr wider. //VON DEM TIGERTIER.
BdN 165, 9 vogel, der væht oder raubt, der væht anderlai vogel wan seines geslähtes, und mit dem sint si underschaiden von den vischen,
BdN 166, 11 gegen der sunnen. der adlar hât die art, daz er seineu kint auf hengt mit den klâen gegen der sunnen anplik.
BdN 166, 14 ân wankel ansiht, daz behelt er sam ainen wirdigen vogel seins geslähtes und fuort ez. welhez aber diu augen von der
BdN 166, 22 dreistunt dar inne und fleugt danne in sein nest under seineu starken kinder, diu nu wol gerauben mügent, und mauzet sich
BdN 166, 29 stain und reibt in dar an und kürzt den hâken seins snabels, unz er im eben wirt. des adelars hüenl sint

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