Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
sælec Adj. (910 Belege) Lexer BMZ Findeb.
den súnden, die hie ungewandelt blibent. Mer: swenne si also selig werdent, das si ie von des túfels handen werdent gel#;eoset, | |
wie s#;eolte ir denne geschehen?» Alzehant lies mich got den seligen sehen, das mir e nit mohte geschehen dur sine unkúsche | |
volke alsus: «Venite, benedicti patris mei, koment zů mir, alle seligen, und gant von mir, alle unselegen.» Do wart gesehen und | |
gerůchet, das sin g#;eotlich herze von minnen gegen der vil seligen sele ufbliket also vil, das ein klein vunke har vlúget | |
wunders wúrkestu in disem ewigen spiegel, da sich |
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Dis vúres kolen die gl#;eujent noch, das sint alle die seligen, die hie brinnent in der himelischen minne und lúhtent mit | |
gestoben und sint ze nihte worden, das sint alle die seligen lichamen, die in ertrich noch beitent des himmelschen lones. Dis | |
man sol si vr#;eowen mit aller gabe.» |
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dines gebenedigten vatter lant, da ich dich, herre, mit allen [seligen] heligen m#;eusse benedigten und loben, die nu da sint und | |
den almehtigen got #.[úber sich eret#.] in undertenikeit mit allen seligen, die irem bilde volgent. %/Unser vr#;vowen gegenblik ist gekl#;earet mit | |
crone wirt gebildet und geblůmet $t mit der gegenwertikeit aller seligen, die an dem jungesten tage gottes rich besitzen s#;eollent; si | |
gottes aposteln mit ime #;voch gebildet; da bi alle die seligen, die der apostelen lere gevolget habent. Die elichen lúte s#;eon | |
der heligen drivaltekeit ze eren und ze lobe und allen seligen ze vr#;eode iemer mere. Die menscheit únsers herren ist ein | |
ewige gotheit schinet und lúhtet und machet minnenlustig alle die seligen, die ime gegenwúrtig sint, das si sich vr#;eowent ane arbeit | |
git #;voch us sinen minnenden himmelvlus, da mit er den seligen schenket und si so vollen trenket, das si mit vr#;eoden | |
únsern herren erwelent in allen iren gedenken, das sint die seligen, die únsern herren ze rehte lobent. Do sprach ich: «Si | |
in dinen ewigen eren m#;eoge behagen [und ich da iemer selig inne blibe]. |
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verderben/ in aller miner pinen not. Amen./ |
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diebe und valsche lúte. Alsus machent ie die b#;eosen die seligen gůt. Alsust můs got die sinen mit pine minnen, er | |
niemer sol geschehen. Dir werde úbel oder we. Alle die seligen, die in der cristanheit got in herzesere minnent, die sint | |
helig ende. Dis ist der gr#;eosten vr#;eoden ein, die die selige sele hat, das si das sihet und weis, das sich | |
liebe alsam ein tou/ mir ûz von den ougen dranc./ /Saelic sî diu süeze stunde,/ saelic sî diu zît, der werde | |
ûz von den ougen dranc./ /Saelic sî diu süeze stunde,/ saelic sî diu zît, der werde tac,/ dô daz wort gie | |
waz rede ich tumme?/ daz ich niht enrette als ein saeliger man!/ sô swîge ich rehte als ein stumme,/ der von | |
zuo zim. ach mîner tage!/ /Diu vil guote,/ daz si saelic müeze sîn!/ wê der huote,/ diu der welte sô liehten | |
lîp./ ein wort du spraeche wider mich:/ verkêre daz, du saelic wîp!/ Du sprichest iemer neinâ neinâ nein,/ neinâ neinâ nein./ | |
ich des engelten, vrouwe, wider dich,/ stê daz dîner güete saeliclîchen an,/ sô lâz iemer in den ungenâden mich./ Hab ich | |
der ir dienen sol,/ unde wünsche ir des, dazs iemer saelic müeze sîn./ /Uns ist zerg%/angen $s der lieplîch sumer./ dâ | |
/ /Ez wirt ein man, der sinne hât,/ vil lîhte saelic unde wert,/ der mit den liuten umbe gât,/ des herze | |
wil ich ez tuon, swaz mir geschiht./ ein reiniu wîse, saelic wîp,/ *der lâz ich doch sô lîhte niht./ /Wie ist | |
ime ze muote, wundert mich,/ dem herzeclîche liep geschiht?/ er saelic man, dâ vröit er sich,/ als ich wol w%/aene, ich | |
Wie deme nâhet manic wunneclîcher tac!/ wie lützel er mir, saelic man, gelouben mac;/ wan ich nâch vröide bin verdâht/ und | |
lützel iemen/ und daz ich nie von ir geschiet./ si saelic wîp enspreche: ‘sinc!’,/ niemer mê gesinge ich liet./ /Ich bin | |
kan./ swes dû mit triuwen pfligest wol, der ist ein saelic man/ und mac vil gerne leben./ dû gîst al der | |
ich daz welle, daz si groezer sî/ und sî vil saelic wîp best%/ê mîn und %/aller manne vrî./ siu tuont mir | |
Diu in iemer weinet, daz bin ich;/ wan er vil saelic man, jô trôste er wol ze lebenne mich,/ der ist | |
jaemerlîch gewin./ alsus gêt mir mîn leben hin./ seht, wie saelic ich ze lône bin./ /Nie wart groezer ungemach,/ danne ez | |
nie man von vröiden baz./ /Ich bin aller dinge ein saelic man,/ wan des einen, dâ man lônen sol./ obe ich | |
waz mac i$’s, der mirz verkêren wil?/ /Aller saelde ein saelic wîp,/ tuo mir sô,/ daz mîn herze hôhe gestê./ obe | |
sich erwüeten!/ wê, wes nement sie war?/ /Mich genîdet niemer saelic man/ umbe die liebe, die si an mir erzöuget hât./ | |
mir von ir niht leides widervar./ /Ich enwart nie rehte saelic wan von ir./ swes ich ir gewünschen kan, des gan | |
geben/ und mîn gemüete tragen hô,/ Als von rehte ein saelic man./ si sagent mir, als ich trûre, ez stê mir | |
geben/ und mîn gemuote tragen hô,/ Alse von rehte ein saelic [] man./ si sagent mir alle, trûren stê mir jaemerlîchen | |
ez wol./ muge ez vor liebe niht gesîn,/ sô soltu, saelic wîp,/ dur ein wunder doln./ Ê ich d%/în %/abe gestê,/ | |
Dicke hât ich im versaget,/ dô tet er als ein saelic man,/ der sînen kumber alles ûf genâde klaget.’/ /Ich tuon | |
werden inne tougen./ /Lâ stên, lâ stân! waz tuost du, saelic wîp,/ daz dû mich heimesuochest an der stat,/ dar sô | |
wunne und ouch ir heil./ Wol im, er ist ein saelic man,/ der wol an in erwirbet pfliht/ der vröiden, der | |
diene ir,/ swie sô sî gebiutet mir./ waer ich sô saelic, sô si sagent,/ ich gesch%/ant an ir, die mich dâ | |
niht mê./ /War kan iuwer schoener lîp?/ wer hat iu, saelic vrouwe, den benomen?/ ir wâret ein wunneclîchez wîp,/ nu sint | |
–/ mac mir dîn helfe entwenken./ wilt an triuwe gedenken,/ saelic wîp,/ sô gîst ein liebez ende mir./ /Du treist sô | |
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