Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

sælec Adj. (910 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

MF:Wolfr 9: 3, 8 dienst, wîplîch lôn gelîch ie wac,/ wan an dir, vil saelic wîp;/ kumber treit mîn lîp/ die vernanten zît naht unde
Mügeln 23,1 in fesselt leides bant $s in klage immer mere./ Der selig ist, den fremder schade sicher macht./ ir fürsten set, wie
Mügeln 91,9 sunder wan,/ die aller salden bürde treit./ von lob der selgen veter es ouch saget,/ den stetes lon durch gotes herze
Mügeln 295,1 in kummers ise/ in fröre dort die selbe list./ Er selig ist betagt, / des herze aller künste lagt. – /
Mügeln 358,4 / da Policrates saß,/ den nie betrubte damnis/ und also selig was,/ das gar nach sinem mute/ zu gute $s im
NibB 694,3 gehôrte unde sach:/ »got lâz$’ iu iuwer erbe $s immer sælic sîn/ unt ouch die liute darinne. $s ja getuot diu
NibB 1455,4 ze verre $s des edeln küneges wîp./ nu sî immer sælic $s ir und Etzelen lîp./ Ir sult mich lâzen wizzen,
NibB 2354,2 neic dem degene $s daz Etzelen wîp:/ »immer sî dir sælic $s dîn herze und ouch dîn lîp./ du hâst mich
Ottok 12758 der vart/ mit vil frouwen unde mannen/ sîn wip, die sæligen Annen_–/ daz tet ir bruoder von Heierlôch_–/ dâ si daz
Ottok 41222 als sis her habent brâht/ die Unger ir gewonheit./ ein sæligez kleit/ legt man den kunic an,/ daz hâte sant Stephan/
Parad 26, 12 der zit geborn ist fon Marien, da fon bin ich selich ob ich wil, nicht von nôit, daz ich selic muize
Parad 26, 17 gewest und insal nummirme werdin, und fon der bin ich selic ob ich wil; abir di geistliche geburt di hebit sich
Parad 35, 15 ez ist vierleige kunst und wisheit: kunst und wisheit der seligen, kunst und wisheit der engle, kunst und wisheit der sele,
Parad 36, 2 alse hude dissis tagis. daz he hette ouch kunst der seligin di in deme himmele sint, da twingit di meistere dise
Parad 41, 7 deme tode zu deme lebine, und tuit der mensche einen seligin couf, wan ein guit mensche tuit an dem tode einen
Parad 44, 22 oder nicht. daz andir licht ist ewic und ist der seligin di nicht lîplichis lebines mugin gelebin. darum sprach Got zu
Parad 85, 7 warheit und gude. in allin dingin suchit der mensche ein selic lebin und ein freudin licht. gnugide und vollincuminheit inist an
Parad 104, 7 daz wole kan, der wirdit ein riche mensche und heizit selic fon irdischer wisheit. aber irdische wisheit ist ein irretum ewiger
Parad 104, 33 si urin munt ufteit zu der wîsheit’, daz bedûdit iclîche sêlige sêle. der munt ist di uberste craft der sele, da
Parad 123, 22 ‘di sele di in deme himmilriche sint, insint nicht vollin selic, wan si noch nêgunge habin zu den liben’. dar umme
Parad 131, 25 alle zit ein sache forschinis und vreginis, und wan di seligin in deme ewigin lebine nummir vollin irkennen, darumme sint si
Parz 660,23 got,/ wand ich nie manne missebôt./ nu sol ein ieslîch sælec wîp,/ ob si wil tragen werden lîp,/ erbietenz guoten liuten
PrBerthKl 1, 7 vnd erde. Der ir eine hat oder ʒwo der iſt ſalich, der ir aber me hat der iſt ſaliger, der ſi
PrBerthKl 1, 8 der iſt ſalich, der ir aber me hat der iſt ſaliger, der ſi aber alle hat der iſt gar hilich vnd
PrBerthKl 1, 56 Div ſehſt tvgent iſt chevſch, div machet den menſchen gar ſ%/alich. Waʒ rehtev chevſch ſi, da ſprechent die hiligen vil vrag
PrOberalt 5, 7 an gestrechet $t was, diu bezaichent diu hilig stæticheit. swelich sæliger mensch an dem gotes dienst stætich ist untz an sinen
PrOberalt 15, 2 sich nicht erledigen moht, in dise werlt chom. die nu salich sein die warn sich, daz si in wirdichlich enpfahen, daz
PrOberalt 15, 19 mit rehtem gelauben, mit rechten werchen funden werden, die sint sælich, die habent die ewigen genade immer mer an ende mit
PrOberalt 16, 1 in den drin altern reinichlichen und ch#;euschlichen behaltet, der ist sælich. swenn dem unser herre ch#;eumet in swelher waht, in der
PrOberalt 16, 14 selben banden diser werlt hintz den ewigen genaden. Owe wie sælich si sint die danne bereit sint ir herren ze enpfahen!
PrOberalt 18, 1 almæhtigen gotes und sinen namen an uns, so sei wir sælich, so haizze wir recht christen, so w#;eurch wir diu werch
PrOberalt 18, 34 des almæhtigen gotes.’ der hilig Christ der ist fro der sæligen die behalten s#;euln werden. so getan fr#;eoude braht der engel
PrOberalt 24, 10 gotes genade.’ Anna diu waz ein wissaginne, also sint die sæligen menschen in der hiligen christenheit, die wissagent tæglich, und die
PrOberalt 24, 28 in disem ellend belieben ist. iedoch wartent si tæglichen, die sæligen, von disem ellende hintz himel ze dem hiligen Christ der
PrOberalt 26, 15 urstende der sele. da von spricht sant Johans: die sint sælich die teil habent an der ersten urstend; an den hat
PrOberalt 26, 19 ewigen todes, ob er also von hinnen scheidet. swer so sælich ist, daz er in diser werlt b#;euzzet, daz ist diu
PrOberalt 32, 7 von der bitter der mirren so sturben die w#;eurm. der sælig christen mensch, so er sich zů der hiligen christenheit vast
PrOberalt 32, 40 geebenmazzet dem wazzer, daz hilig eweingelium dem wine, wan die sæligen l#;eut die daz hilig ewangelium h#;eorent und behalten, die sint
PrOberalt 34, 36 die hilig christenheit diu brut ist, da werdent $t die sæligen chint geborn. diu chint diu da geborn werdent daz sint
PrOberalt 34, 41 daz spricht ‘#;eubervart’. da mit ist uns bezaichent daz die sæligen menschen dem almæchtigen got gemæhelt sint die da heilig minne
PrOberalt 39, 33 habent uns gesundert von der gnoscheft der rechten und der sæligen. Nu sch#;eullen wir mit rechtem gelauben, mit aller dimůt zu
PrOberalt 45, 1 die vinster der ungelæubigen von den menschen vertreip und der sæligen hertz mit dem liht des hiligen gelauben erl#;euchte, ze ainen
PrOberalt 45, 25 diu gebot des almæchtigen gotes, von den geboten werdent die sæligen wucherhaft. nu sch#;eulen wir merchen diu wort des hiligen ewaingelium.
PrOberalt 58, 2 mit so getanen werchen erfunden werden, daz wir von den sæligen iht geschaiden werden. diu heilig schrift diu sprichet zů uns
PrOberalt 60, 14 taveln waren steinein, da si an geschriben waz. daz die sæligen menschen die selben ê iht #;eubergen, dar zů hat unser herre
PrOberalt 64, 18 tůn. daz ist der ewig richtum der sele. der ist sælec, der sin wol niuzzet. den richtum tailt unser herre got
PrOberalt 66, 33 wazzern und sam daz rat daz da umbe weltzet. die sæligen die nach dem himelrich werbent, die varent #;euber da ze
PrOberalt 70, 29 areweit und mit swærem baum druchet, also druchet man den sæligen menschen mit dem hiligen gotes wort und wert in werltlich
PrOberalt 74, 24 das wir nach gotes hulden iht w#;eurben. des volgent die sæligen niht. so si die b#;eosen gl#;eust m#;euent oder dehein bechorung,
PrOberalt 78, 15 daz hilige #;eole, den hiligen chresem, wihent da mit die sæligen ze dem gotes rich gezaichent werdent. die sæligen die ir

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