Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
sælec Adj. (910 Belege) Lexer BMZ Findeb.
| chrûce ze den zîten waſ, immer erſterben ſcolte. Auer die ſaligen, alſ ir ſcult ſin, ob got wil, die uon den | |
| heren geburt unſerſ heilareſ Ieſv Chriſti mit uoller antreite deſ ſaligen chunneſ, deſ uleiſlichen geſlæhteſ $t Ieſu Chriſti, offenbare zalte. Von | |
| zale unde nach der g#;vote filiorum Iſrahel.’ Daz iſt aller ſæligen menneſſcen, die ane got gel#;vobent unde ime getruwent. Nith eine genote, | |
| hiute in dem heiligen evuangelio, wer die ſîn unde wie ſælic die ſin, die daran denchent unde ſich darz#;vo gerehtent. Min | |
| ſagen, waz diſiv rede betûtet. Min trohtin ſprichet, daz die ſalich ſîn, die ir m#;vot unde ire gedanc daz#;vo twingent, daz | |
| uberm#;vot uon in geworfen habent. Er ſprichet, die ſîn #;voch ſælic, die deum#;vote ſin, die ubeleſ mit g#;vote lônen, die ane | |
| haz unde ane nît ſîn. Er kût, die ſin #;voch ſælic, die neheine ur#;vode in dirre werlt haben, den elliv diſiv | |
| die werdent geur#;vot mit dem ewigen troſte. Die ſint #;voch ſælic, der herze unde gedanc hungerick unde durſtic iſt nach dem | |
| wille wirt eruollet mit dem ewigen lône. Die ſint #;voch ſalic, die ir herze gerainet habent uon dem unrehte, uon aller | |
| beſc#;vowent got in ſimme riche. Er kût, #;voch die ſin ſalic, die barmherze ſîn, die g#;voten willen haben, die decheimme nothaften | |
| helfe choment, uber die erbarmet ſich got. Die ſint #;voch ſælic, die ire m#;vot nach gote kerent, die niemen nehein unreht | |
| unreht t#;vont, die ſint goteſ chint geheizzen. Die ſint #;voch ſælic, die not unde angeſt lident in dirre werlt durc got | |
| uon der unreinen $t geluſt dirre werlde, der iſt ein ſalic man. Der ſich danne ueſtent mit g#;voten werchen wider deſ | |
| ſint niezzende vier uetech. Mit der minne unde mit dem ſaligen gedingen uliegent ſi ze himele. Mit rehter uorhte unde mit | |
| gedingen uliegent ſi ze himele. Mit rehter uorhte unde mit ſaliger riwe bew#;voffent ſi ir miſſetât unde uertiligent hie, ſwaz ſi | |
| Beati oculi, qui uident que uoſ uidetiſ. ‘Div #;vogen ſint ſalec, div die ſalde ſahen, die ir ce allen ziten ſehet’, | |
| ſeruuſ, quem, cum uenerit dominuſ, inuenerit uigilantem. $t ‘Der iſt ſalic, den ſîn herre wachende uindet, ſo er alleſ kaheſ chumet.’ | |
| patiuntur propter iuſticiam, quoniam ipſorum eſt regnum celorum. ‘Die ſint ſalec, die ahteſal lîdent durc daz reht’, ſprach er, ‘wan ire | |
| ich m#;voz hiute in dimme hûſ enbîzzen.’ Owe, welech ein ſalech man, deſ herze ime got garwet zeimme hûſe. Got wil | |
| ture unſerſ herzen niht ze chomenne. Waz tet der uil ſalige Zacheuſ do? Ipſe feſtinanſ deſcendit et ſuſcepit illum gaudenſ in | |
| alſ ein ſtat’. Diu himeliſſce Ieruſalem wirt gecimbert, ſwenne die ſaligen ſele werdent hin ze himele geu#;voret unde diu zale der | |
| angelorum iubilatione ad ſydera uehitur. Heia, mine uil lieben, wie ſalic div ſele iſt, div daz garnet, daz ſi dort der | |
| uber alle, die under dem himele ſint. Nu ſcult ir, ſalige lute, uernemen, wiegetaner wîſe ſich der Antichriſtus $t wider die | |
| Iſrahel ſicut harena mariſ, reliquie Iſrahel ſalue fient. So die ſaligen daz himelriche $t beſizzent, ſo geniſt allez iſraheliſſcez uolc. Da | |
| elegiſti et adſumpſiſti: habitabit in atriiſ tuiſ. Er ſprach, wie ſalec der menneſſce ware, den got ime ſelben erwelt hete; den | |
| ſiner iugende niht uerſehen; ſi ſterbent alle geliche. Der iſt ſalic, der in dirre werlt ſich darz#;vo hat gerehtet, daz er | |
| werlt mit goteſ hulde uerwandelen mohten. Er iſt ein uil ſalec man, der daz uerdienen mac wider got in diſme churzen | |
| ir iht des ich kan,/ sô dûht ich mich ein sælic man.”/ der künic sprach: “nu sagt mir,/ meister, waz künste | |
| unde jâhen,/ dô si ir herren sâhen,/ ez wær ein sælic komen,/ in wære ir siechtuom benomen./ des nam in michel | |
| hât,/ daz ich iuch sinnic hân gemaht./ ditz was ein sæligiu naht,/ daz ir wider habt iuwer sin,/ und ich rîche | |
| wirt,/ der enhat des boumes lichte niht./ swen man so seligen sicht,/ daz er den boum hat eine/ und daz obz | |
| michel kraft/ und ist ein groz geselleschaft,/ daz si vil seligen kint/ der ander got der werlde sint./ von ir minneclichen | |
| mich,/ ez wære im als ein paradise,/ den got so sælich und so wise/ gemachet in siner iugent,/ daz er der | |
| wie ez umbe din eigen gut ste!/ du bist ein seliger man./ daz nie dehein mensche gewan/ zu dirre werlde eigen | |
| gerne geben:/ si lerent in so rehte leben,/ daz er sælic wirt unt wise;/ |
|
| vil sere in dines hercen pflege;/ so hastu ein vil sæligez leben,/ |
|
| selben da git?/ wa wart ie bezer spise?/ |
|
| isliche mensch sich,/ daz uns got sins lichnamen gan./ si sælic wip, er sælic man,/ der sin ze allen ziten gert,/ | |
| daz uns got sins lichnamen gan./ si sælic wip, er sælic man,/ der sin ze allen ziten gert,/ der ist sin | |
| empfinge./ wol dem gloubigen hercen din!/ din lip muze immer sælich sein,/ in dem du uns bræhte das hæile,/ daz uns | |
| dinen sun gebære./ din sele was frouden vil vol./ also sælich unt also wol/ und als liep dir da geschæhe,/ do | |
| do du ie baz vernæme,/ daz du zetroste quame/ allen sæligen gotes chinden!/ hilf unns die gnade vinden,/ da mit diu | |
| gotes chinden!/ hilf unns die gnade vinden,/ da mit diu sæligen gotes chint/ gesaligt unt gefr#;eout sint,/ diu got durch dich | |
| uns, vrowe, werden schin!/ gib uns gaistliche chraft,/ macche uns sælic und tugenthaft!/ gib uns die warn minne,/ wishæit unt rehte | |
| irs alten wiben sagen;/ die sagent iu wærlichen,/ daz ir sælich und riche/ werdet und dar zu alt./ der frum ist | |
| daz ouch daz iar ein ende nam,/ und ein so sælich iar quam,/ daz si begunden alle iehen,/ si heten nie | |
| zu dem gebourn sprach er do:/ #.,din hant muzze iemer sælich sin./ so muzzen aber diu #;uogen din/ die unsælde und | |
| entrinnen, sam der valche entran,/ so wære er ein vil sælich man./ |
|
| er gie vr#;eolichen hin wider in./ #.,wol mich, daz ich sælich bin,#.’/ so sprach er zu den sinen,/ #.,ich han sande | |
| swem si ir minne danne gan,/ der dunchet sich ein sælich man./ den bringet ir libes gůte/ in also hoch gemute,/ | |
Ergebnis-Seite: << 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 >> |