Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

sælec Adj. (910 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

PrOberalt 78, 15 mit die sæligen ze dem gotes rich gezaichent werdent. die sæligen die ir s#;eunde innechlichen beriuset habent in disen hiligen tagen,
PrOberalt 79, 10 so wirt ez vil wærlichen des hiligen Christes lichnam. swelher sæliger mensch den wirdichlichen nimet, der wirt vil wærlich an dem
PrOberalt 83, 13 wir den ruf und becher wir uns, so sin wir sælich; verunruchen $t wirz, so sein wir unsælich. in der #;euberm#;eute
PrOberalt 85, 26 diu stæt da ze himel erf#;eult sol werden mit den sæligen menschen. die hiligen frawen, do si den engel sahen, do
PrOberalt 86, 21 nach volgten si im, und volgent im alle tag die sæligen und die erwelten. daz ist diu war eroffenunge. da eroffent
PrOberalt 90, 26 wege datz im; er tet iz auch dar umb, die sæligen menschen die tæglich von disem leib schaident und ze himel
PrOberalt 91, 34 aver nicht gesehen habent und iz doch gelaubent, die sint sælich.’ mit diser rede si wir gemeint, næmlich die von der
PrOberalt 94, 8 $t gotes, diu beschauung der hiligen drin#;eusse, diu ist der sæligen wirtschaft, da hungert niemant, da end#;eurst nieman. zů der selben
PrOberalt 96, 5 und chlagen, daz wir antloz erwerven. iz wainent auch die sæligen daz si so lang sint auf geschoben. so getan unfræude
PrOberalt 96, 6 so lang sint auf geschoben. so getan unfræude habent die sæligen, aver die verworfen, $t der girde und aller ir gedanch
PrOberalt 96, 14 nicht daz in der ewigen genaden icht m#;euge werden. der seligen unfræud die si in diser werlt habent, diu verwandelt sich
PrOberalt 96, 25 und unfr#;eoud hat und achtsal hat an ir chinden, den sæligen die hie in diser werlt von den æchtærn manig unsenft
PrOberalt 97, 5 der ewigen fr#;eouden. die selben zůversicht die habent auch die sæligen daz in diu widerwærticheit dirre werlt werde verwandelt ze fr#;eouden
PrOberalt 100, 19 daz enm#;eugen die hiligen engel noch getun, daz ist den sæligen behalten ze dem ewigen libe. daz wir in da gesehen
PrOberalt 101, 41 der mensch von got wizzen und versten scholte. swenne die sæligen menschen von diser werlt schaident und ze der genosscheft der
PrOberalt 102, 7 werlt noch des gewaltes, ir gert der himlischen fræuden.’ die sæligen pitent in dem namen des heiligen Christes, si gerent daz
PrOberalt 104, 36 hunes dez wir dannoch nicht sehen, also versehent sich die sæligen nach disem leben dez ewigen lebens. den ist der scorpio
PrOberalt 107, 25 ir in nu gesehen habt.’ zů der chunft, ob wir sælich wellen sein, ob wir der ewigen n#;eot #;eubrich wellen sein,
PrOberalt 109, 5 sehent die #;eubeln und die unrehten siner eren nicht, die sæligen die si sehent, der heil ist iz. die unsæligen die
PrOberalt 109, 31 ainem fuschamel diner f#;euzz’. alle menschen, arm und rich, die sælich wellen sein, die machen sich im undertan. dem sch#;euln auch
PrOberalt 110, 39 in auch der vater. er ch#;eumet auch eigens danches. swelhes s#;ealigen menschen hertze er besitzet, den errainet er, den erl#;euchtet $t
PrOberalt 112, 27 auch da die selben siben gab die unser herre den sæligen geteilet hat. daz erst ist der geist des weistumes. den
PrOberalt 112, 29 weistumes. den er den geist git, unser herre, die sint sælich, die machet der heilig geist so weiz, daz si den
PrOberalt 113, 5 sich aller guten werch vlizzen sch#;eule. er git auch den sæligen den geist der gotes vorchten, der geist lert den menschen
PrOberalt 113, 34 haizzet der heilig wissage den rechten geist, wan er die sæligen menschen rechtiu dinch lert. in heist auch der heilig wissage
PrOberalt 114, 1 ist aller andern tugent, die git der heilig geist den sæligen. daz war licht und diu erchantn#;eusse des almæchtigen gotes die
PrOberalt 114, 2 licht und diu erchantn#;eusse des almæchtigen gotes die chumt den sæligen von dem heiligen geist der alle geschepf geschaffen hat und
PrOberalt 116, 18 in der heiligen tauffe gegeben wart gestanden, so wær wir sælich. nu sein wir leider nicht gestanden, durch unser br#;eode sein
PrOberalt 119, 24 ch#;eomen. die arm die von den rechten und von den sæligen gesundert sint und verteilt sint, den m#;eugen die sæligen nicht
PrOberalt 119, 24 den sæligen gesundert sint und verteilt sint, den m#;eugen die sæligen nicht gehelffen, wan si m#;eugen getun noch wellent wan daz
PrOberalt 119, 36 die in den n#;eoten sint vor dem jungisten urteil die sæligen sehent in den genaden, in selben ze deheinen genaden wan
PrOberalt 119, 38 umbe, daz ir ungenad dester mer sei, so si die sæligen sehent in den fræuden und si selber in den n#;eoten
PrOberalt 119, 39 den fræuden und si selber in den n#;eoten sint. die sæligen die mit dem almæchtigen got sint und in sehent, di
PrOberalt 126, 16 $t und b#;euzzent und dar an stæt sint, die sint sælich, von der becherung hat got selb fræude und elliu himlischiu
PrOberalt 130, 1 die minnern s#;eunt, daz ist der sel tot. der ist sælich, der teil hat an der ersten urstende. der erst tot
PrOberalt 130, 3 s#;eunde. diu erst urstende daz ist antlaz der s#;eunde. swelher sæliger mensch antloz siner s#;eunt erwirbet, dem enwirret der ander tot
PrOberalt 130, 26 chomen scholt und an den heiligen Christ gelauben scholten. diu sælig menig diu ch#;eumet aller tag tæglichs und samnet sich dar
PrOberalt 132, 4 do er sprach: ‘mittite in dexteram’. die guten und die sæligen die sint mit der zeswen bezaichent, die unrechten mit der
PrOberalt 132, 18 junger zeswenthalben des schiffleins daz netze in werffen, wan die sæligen die in den himlischen eren mit dem heiligen Christ sch#;euln
PrOberalt 132, 33 visch gevangen und zerbrast daz netze iedoch nicht, wan die sæligen die ze dem himelrich $t choment, die sint groz, die
PrOberalt 132, 37 in disem libe also geleben m#;euzzen, daz wir mit den sæligen den almæchtigen got in sinen eren gesehen m#;euzzen, des verlich
PrOberalt 136, 38 diu drei tag mit unserm herren waz, die bezaichent die sæligen menschen die ir s#;eunt mit riwe und mit buzz ab
PrOberalt 136, 40 dem hertzen, mit dem munde, mit guten werchen. die so sælich sint, daz si daz tunt, den sch#;euln die heiligen lerær
PrOberalt 137, 33 werden. er hiez die menige auf die erde sitzen. die sæligen sitzent auf diu erde, so si die heiligen speiz enpfahent,
PrOberalt 139, 20 daz ist daz heilig gebet und ander gůtæt da die sæligen menschen mit gezieret sint alz mit sch#;eonem gewant. die unreinen
PrOberalt 143, 22 peteln daz die tumben dann tůnt, so unser herre die sæligen ze sinen genaden enphacht, daz ist schæntlich, so er spricht:
PrOberalt 146, 10 und lazzent einen stein ob dem andern nicht. wær wir sælich, so solt unser dinch in diser werlt nimmer so wol
PrOberalt 152, 38 XIII. Die heiligen junger unsers herren, des almæchtigen gotes, wie sælich die sein und wie her die sein, daz seit uns
PrOberalt 153, 2 qui vident que vos videtis. er sprach: ‘die augen sint sælich die da sehent daz ir da secht’. die altherren die
PrOberalt 153, 4 die sich wiz und heilich diuchten, der augen enwaren nicht sælich. die unsern herren an daz chreutz hiengen, der augen waren

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