Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
sælec Adj. (910 Belege) Lexer BMZ Findeb.
propheten gerunge |
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gebúrte Christi./ Dis ist ein tag der trúwe und der seligen einunge,/ der hohe donrstag./ Dis ist ein tag der miltekeit | |
zierde, die der himelsche vatter an dem jungesten tage allen seligen lichamen sol geben; der můs únser fr#;vowe noch enbern, die | |
wie ist mir nu geschehen? Joch bin ich leidor so selig nit, als ich mich da han gesehen.» Alle die in | |
der wisse win des úberheren trostes. Do sprach únser herre: «Selig sint, die disen roten win trinkent; wand alleine ich bede | |
binnen#.]/ vliessende goltvar in unzellicher minne./ Do sprach ich: «Herre, selig sint dú #;vogen,/ dú dis minnesweben eweklich sont schowen/ und | |
Swenne ich gedenke, das der himmelsche vatter da ist der seligen schenke und Jhesus der kopf, der helig geist |
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die grossen ere sint hie komen. Sust gat diser drier seligen schar us spilende fúr die heligen drivaltekeit in einem s#;eussen | |
erfúllet únsern tot, das wir sin diner martyr genos.» Die seligen, die nu in dem himmel swebent und da so wunneklichen | |
der smacheit sclahen, uf das ich vil dike in die seligen winzelle m#;eusse gan. Hie wil ich gerne zů kiesen, wan | |
den flammen und in dem manigvaltigen grimme, als die vil seligen vetter vereinet warent in der s#;eussen bekanten gottes minne. Ich sach | |
nidersten genesen. In der crone ist #;voch ein turn; die seligen, die da uffe wellent wonen, die bed#;eorfent nit vil ze | |
cristanheit, und wir haben bede einen brútg#;vome.» Dis ist der seligen pfaffen juncfr#;vowe, die si so dikke lieplich ansch#;vowent. Die ander | |
lúten versmehet./ |
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machet der helig geist sine wonunge in únserme gel#;voben. Dise selig einunge s#;eollen wir mit grosser hůte behalten. |
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und umb gottes heimlicheit wiste ich nit, und dú vil selige minne fůr #;voch ir strasse. Do sprach dú sele: «War | |
gottes und bevieng die sele so sere alumbe, das dú selig sele sprach: «Siest willekomen, vil selig vr#;eomedunge, wol mir das | |
sere alumbe, das dú selig sele sprach: «Siest willekomen, vil selig vr#;eomedunge, wol mir das ich ie geboren wart, das du, | |
herzeeinunge.» Do sprach dú pine alsust: «Herre, ich machen manigen selig und bin doch selber nit selig, und ich verzer manigen | |
«Herre, ich machen manigen selig und bin doch selber nit selig, und ich verzer manigen heiligen lichamen und bin doch selber | |
wider in komen und solt mit im eweklich wonen.» Eya selige gottes vr#;eomdunge, wie minnenklich bin ich mit dir gebunden! $t Du | |
werlich alles das sin ist inwendig und uswendig. Wenne dú selig stunde ist vergangen, als got der minnenden sele sinen úberheren | |
ir selben allerinnest; si begriffet allermeist und behaltet allerminst. «O allerseligostú minne, wa sint die, die dich bekennent?» «Si sint gentzlich | |
der heligen drivaltekeit, si wonent nit in in selber. Dise seligen m#;eogent niemer vallen in h#;vobtsúnde.» «Warumbe?» «Si sint mit gotte | |
so edel sat, si kinet und wahset untz an des seligen menschen ende. Dis tier isset nit, mere es hat einen | |
#;vogen vil sch#;eone in únserm herzen tragen. Aber bi irme seligen libe v#;eorhten wir ie das ungebe kupfer, das wir dis | |
mit der heligen gottes minne, also sin wir iezen da allen seligen offenbar, und si lobent got und vr#;eowent sich an úns, | |
klarheit und stigen uf an der h#;eohin; das geschiht den seligen, die noch hie sint, von stunde ze stunden; hie von | |
únsers herren. Ze Rome sont ir drisig wesen na dem seligen k#;voffe, der an Christo wart gegeben. Ze Jerusalem sol ir | |
br#;eobsten und der pfaffen alze cleine gestat. So tragent dise seligen brůder iren lip veil und predient vil sere cristan gel#;voben | |
denne dar gat und mit inen gestat, der ist ein seliger man. So gat es an die not. So scheident sich | |
ein gros wasser gat. Da sclahet man in allen ir selig h#;vobet abe unde wirfet si in das wassere. Da des | |
bas gestanden, wan si #;voch menschen sint als si. Den seligen prediere nement si also tot und setzzent in vil hohe | |
menschen nie ungemach geschůf. In der jungesten not, als dise seligen brůder das gemeine volk also lange hant getr#;eostet, das nieman | |
die von der cristanheit Endecrist waren gevolget. So m#;eussent die seligen gemarteret werden, wan dem Endecrist ist denne in ertriche der | |
und h#;eohet si #.[vor gotte in himmelriche#.]. $t Swenne die selig sele an diser ahte stat, so ist ir got úber | |
selber liep und dú súnde uf das h#;eohste leit. Der selige, der diser drierleie rúwe hat, dem geschiht hie in ertrich | |
m#;eogent |
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alleine in minem gebette.» Do sprach ich: «Eya du vil seliger, warumbe v#;eure du nit zehant mit disen wunneklichen engelen ze | |
der sele min; eya, des beginne alzehant, das du iemer selig m#;eusist sin. Ich bin ein unedel brut, iedoch bistu min | |
herre und leret mich selber siben ding, die alle die seligen s#;eollent an in haben, die das jungeste geriht mit Jhesu_Christo | |
sprach únser herre, «solte dar umbe geschehen, das min volk selig und helig wúrde.» Das erste ist sch#;eone enpfengnisse von den | |
das mir din vr#;eomdi wol tůt. O wunderlichú minne, wol selig der iemer, den du lerst; das ist sin wunnenklichestú diem#;eutekeit, | |
wil si weschen in min selbes blůte und alle die seligen, die da werlich unschuldig sint, die wil ich beschirmen und | |
was Christi blůt, wan si litten dur sine liebi den seligen tot. Das ander blůt, das was des himelschen vatter blůt, | |
umb helige wahsunge aller tugenden und cristanlicher bestandunge allen den seligen, die hie lebent ane h#;vobetsúnde. Ich bitte dich aber, vil | |
den sol man eren mit aht dingen |
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des got nit gelassen, er m#;eusse dir heimlich sin. Die selige br#;euder, die einig ambaht haben, den wil ich dise ware | |
ein geistlich got mit dem heligen geiste. Eya, der vil selige mensche, der allú ding, dú gotte loblich sint und dem | |
der mensche gotte lebete und nit im selber. Der vil selige, der gantz in gotte lebet, dem ist alles ein, was | |
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