Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
sęlec Adj. (910 Belege) Lexer BMZ Findeb.
dvrch di gerehtikeit. wan daz rich der himel ist ir. selick seit ir so ivch di menschen übelsprechent. vnd so ir | |
dy touben horen, dy toten irsten, dy armen werden getrost._(6) Selik ist der der nicht inwirt geergirt an mir.’_(7) Do dy | |
dem heilegen geiste._(42) Elyzabeth rif mit grozer stymme unde sprach: ‘selik bistu undir den wiben unde gebenediet sy dy frucht dynes | |
sich daz kint beweget mit vrouden in myme lybe._(45) Unde selik bistu wen du gelobit hast, wen in dir sullen volbracht | |
uz irme herczen uf daz daz sy icht geloubyk unde selik wurden._(13) Daz uf den steyn vil, daz synt dy dy | |
nicht genumen, sundir ich sage diz uf daz daz ir selik syt._(35) Unde her waz eyn luchtende lucerna, unde woldet uch | |
si selbe unde ir wīb $s in allen dingen wāren sālich,/ / noch ire chinden $s niemmer guotes scolte zerinnen,/ unde | |
ander/ wart vile bārig: $s in alle wīs wāren si sālik./ /Vone Chames sculde $s wurden allerźrist scalche./ ź wāren si | |
jouch ire bruoder/ si bāten unseren trehtīn $s daz si sālich muose sīn/ ze tūsent tūsent jāren $s und alle die | |
ich mich inthabete,/ ze stete ich in wīhte $s ze sāligime lībe./ selb ist er geheiligōt: $s swaz er geseginōt daz | |
mźre./ er chot, der ime guotes bāte $s daz der sālich wāre,/ swer ime fluochete $s daz der wider gote tāte./ | |
wand er von nīde chom $s sō nescolt er nieht sālich werden./ / /Ze wāre sage ich iz iu: $s einen | |
er vrāge verbāre./ /Ze stete er in wīhte $s ze sāligeme lībe./ diu sunne was in scīne, $s ze himele fuor | |
er gote gezam,/ guot und gnādich, $s des wart er sālich./ deme liute er rihte $s mit getriulichem erniste./ /Er gebōt | |
$s uber al des er scolte phlegen./ die liute wāren sālich, $s erde jouch vihe vil bārich./ dā got selbe was | |
daz er Josebe wart gnādich: $s des ward er vile sālich./ er begunde in minnen, $s er newolte in dwingen./ er | |
an sīneme gebete lach,/ daz si muozzen wahsen $s mit sāliger slahte,/ daz si muozzen rehte getuon, $s dir, trehtīn, dienen;/ | |
$s daz in solichim valle/ iuweht dīner giburte $s iemer sālich werde.’/ //Symeon unte Levi $s segenōt er dā bī,/ sprach | |
begonde man wite kůnde/ verre in manic lant./ zu einer seligen vrowen wart sie bekant./ sie buzte manigeme sine not./ der | |
daz land./ Alexander waz er genantt./ __Mitt fröden ain vil selger tag/ Waz in betagtt und rich bejag/ One alle misse | |
vurbri1nnen,/ Mir kvme denne kelde na./ Horet iz, vrauwe medea,/ Selige maget, nv gebet mir rat!/ Ich weiz wol, daz ir | |
vurtruge harte wol./ Nv en=weiz ich, waz ich tvn sol./ Selic nacht vn2de selic tag,/ An sweder ich bi dir gelac./ | |
Nv en=weiz ich, waz ich tvn sol./ Selic nacht vn2de selic tag,/ An sweder ich bi dir gelac./ Eya, troyesh kvnne,/ | |
mit gewarnet siet."/ San nach disen worten/ Diomedes antworte:/ "Eya, selic frouwe,/ Vwer wort sin ane drouwe;/ Sie sint doch harte | |
immer me./ Ach, ach, leider owe,/ Wie tut ir sus, seliger man,/ Daz vch niema1n en=kan/ Wider zv vns bekere1n?/ Nv | |
Des mvz ich nv mite iehen,/ Des landes blume paris,/ Seliger man, svzze amis,/ Vrowe1n ere, ritter pris,/ Daz du hie | |
Queme ich i1mmer da1nnen,/ Ich were vor andern ma1nne1n/ Der selgeste, der ie gewart./ Sie hete ein svnderliche1n art/ V3nde vor | |
da ist der bezziste, $s der suozziste waz;/ da diu s%/al%\ige burch $s tagelich(e)s gezimberet wirt,/ da du selbe inne bist | |
gefrowet,/ da zuo negebristet $s glases noch saphiris,/ von den saligen wirt da $s g(e)sehen diu scone iris/ in dere witen | |
werltlichen leidwente,/ o wi, wie scone die innerhalbe dere murwente/ dere saligen heimśot%\e $s b%/arm in sich enphęhet,/ wie liebliche sich got | |
%/ander%\en, $s dei da z(e) hķmile gesehen sint/ von den saligen ougen $s dei gare erwenet sint/ in die hohe scowente | |
in gotes riche,/ wir sculen iedoch samet puen/ $p/ die saligen hevent sih vile vruo/ unde warnent sih wole zuo;/ vile | |
wirt da genant daz gesegent chint,/ so si vor got sęlich sint./ //Swelher sich selben warnot,/ daz er daz wort garnot,/ | |
geschert!/ der vert die heren gotes vart,/ so er ie sęlich wart,/ daz si man oder wip,/ der ie gewan den | |
//‘........../ Mocht sterben der sunder,/ Wie selig er denn w#;aer!/ Er mues mit noten ymmer leben:/ Dew | |
geplegen,/ Hies du ie valsch zu silber legen?/ Sag mir, seliger man,/ Wart du furchauffes an?/ Sage pey deiner trewe,/ Wie | |
selben dort muessen/ Ier bues vol enden gar./ Der ist selig der da chumet dar;/ Der helle er entrinnet,/ Und so | |
alles das gepet/ Das der kunig zu Got tet,/ Der s#;aelig Ezechias./ Mit nichte mag der mensch pas/ Sein not uberkomen/ | |
fraun Buessen sprach:/ ‘Wol mich das ich dich ie gesach!/ Selich sei dew weil und dew stunt/ Das dw mir ie | |
alle dein ler,/ Dein hilf und dein gueter rat./ Vil selig ist der der dich hat/ Bey im st#;aettikleichen/ Unfalschleichen./ Got | |
__Do sprach fraw Puesse:/ ‘Far, du vil suesse,/ Mit hail, seligew Cristes praut,/ Des ewigen Gotes traut!/ Bis veste und weis/ | |
gerunde sind;/ Wan sy chrenkchent die waren Gotes chind,/ Die seligen wirtlewt/ Der man vindet werleich hewt/ In der welt ain | |
do/ Und sprach zu dem leib also:/ ‘Das du ymmer selig mussest sein!/ Wie recht du den chumer mein/ Gemerkcht hast | |
geriet,/ Uncz an den tag das sy schiet/ Von dem seligen leichnam,/ Der auch der Puesse was worden zam./ Dicz vergich | |
vatter zartt,/ Du und die lieben geste dein/ Musset alle selig sein!’/ Die susse magt an der stundt/ Kußt den vatter | |
piß sein gepere.’/ Do sprach der Tyrlandere/ ’Milter kunig Paldein,/ Salig soll dein gab sein!/ Ich will nit mer dan das | |
er Kolkan slug./ Nu rich mich! es ist not./ Mein salige muter Prigamot,/ Di weyssagte mir di stund,/ Dy ist yetzund | |
di göttynne,/ Der tempel hab ich inne./ Es was ain saliger wint/ Der in tausent jaren sint/ Kain scheff her getriben | |
dar,/ Gen Epheso auff das rechte var./ Der wint was salig und güt./ Si komen dar wolbehüt./ Da sy kamen an | |
daz/ Daz in glůste deste baz./ Nu horet wie ein selig man/ Eines nahtes slaffen began:/ Da er was entn#;eucket,/ Der | |
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