Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

sælec Adj. (910 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

Iw 1118 sporn beide/ hinder der versenen dan:/ er genas als ein sælec man./ //Dô im daz ros tôt gelac,/ done mohter, als
Iw 2241 anders lât si iuch wol genesen.’/ er sprach ‘sî vil sælec wîp,/ ich wil gerne daz mîn lîp/ immer ir gevangen
Iw 2246 stuont er ûf und gie dan/ mit vreuden als ein sælec man,/ und wart doch undâre enpfangen:/ dô er kam gegangen,/
Iw 2294 ‘sô nim ich iu lîhte den lîp.’/ ‘swie ir gebietet, sælec wîp.’/ ‘nu waz hulfe danne rede lanc?/ sît ir iuch
Iw 2771 liuten sunder./ er sprach ‘ezn ist niht wunder/ umb einen sæligen man/ der dar nâch gewerben kan/ und dem vrümekheit ist
Iw 2955 ist guot:/ er gît gelücke und senften muot:/ er ist sælec der in treit.’/ nû was der künec Artûs gereit:/ der
Iw 3969 ezn müese sîn ende sîn./ //Er ist noch baz ein sælec man/ der nie dehein êre gewan/ dan der êre gewinnet/
Iw 4448 leit./ ez ist iuch nützer verswigen,/ und vreut iuch mitten sæligen./ ich bin der Unsælden kint:/ mit ten die unsælec sint/
Iw 5979 ê niuwan dar an,/ ob ich vunde disen man,/ wie sælec ich danne wære,/ und daz ich mîne swære/ gar hete
Iw 6603 nieman überwant!/ und ist iedoch alsô gewant:/ wære dehein sô sælec man/ der in beiden gesigete an,/ dem müese ich mîne
Iw 7948 sî in vunde;/ und wart ir kurzlichen kunt/ ir vil sæliger vunt,/ wan sî in bî dem brunnen vant./ er was
JPhys 7, 12 wildeſil nelůt nieht newar ſo er ezzen wile. alſo der ſalige iob chôd. daz iſt ane ſache nieht. daz der onager
KLD:BvH 2: 5, 4 lîp./ dem wild ich mich wol genôze,/ sît ein reine sælic wîp/ mich $s verderbet: an den triuwen,/ riuwen $s mac
KLD:BvH 13: 1, 1 wan daz ich ein ander frouwen neme./ //‘Wie sol ich sælig wîp den liuten nû gebâren,/ daz ich müg ir nâchrede
KLD:BvH 13: 2, 1 allen rîchen/ vint man niht zwei gelîchen.’/ //Er wære ein sælig man, der daz künd%\e betiuten/ waz iegelîches menschen herze minne;/
KLD:GvN 2: 6, 7 in sorgen sî!/ sît ir wont diu fröide bî,/ vil sælic wîp, nu tuo mich sorgen frî!/ //Wir suln aber schône
KLD:GvN 4: 1, 1 ich kumber von ir dulde,/ son geklagte ich niemer mê./ //Sælic sî diu heide! sælic sî diu ouwe!/ sælic sî der
KLD:GvN 4: 1, 2 dulde,/ son geklagte ich niemer mê./ //Sælic sî diu heide! sælic sî diu ouwe!/ sælic sî der kleinen vogellîne süezer sanc!/
KLD:GvN 4: 1, 3 niemer mê./ //Sælic sî diu heide! sælic sî diu ouwe!/ sælic sî der kleinen vogellîne süezer sanc!/ bluomen, loup, diu beide/
KLD:GvN 5: 4, 4 fröit sich mîn gemüete,/ daz ich dâhte ‘jâ du reine sælic wîp,/ du maht mir wol mînen kumber wenden/ unde helfe
KLD:GvN 7: 4, 6 obe ich niht die fröide vinde./ ach dur got, vil sælic wîp, noch helfet helfeclîche!/ süeziu Minne, frâge sie dur got
KLD:GvN 13: 1, 1 $s und hilf enzît, $s sô bin ich wol gesunt. //Sælic sælic sî diu wunne, sælic sî des wunnebernden meien zît,
KLD:GvN 13: 1, 1 und hilf enzît, $s sô bin ich wol gesunt. //Sælic sælic sî diu wunne, sælic sî des wunnebernden meien zît, sælic
KLD:GvN 13: 1, 2 sô bin ich wol gesunt. //Sælic sælic sî diu wunne, sælic sî des wunnebernden meien zît, sælic sî der vogel singen,/
KLD:GvN 13: 1, 3 sælic sî diu wunne, sælic sî des wunnebernden meien zît, sælic sî der vogel singen,/ sælic sî diu ouwe, sælic sî
KLD:GvN 13: 1, 4 sî des wunnebernden meien zît, sælic sî der vogel singen,/ sælic sî diu ouwe, sælic sî der walt!/ man siht bluomen
KLD:GvN 13: 1, 4 zît, sælic sî der vogel singen,/ sælic sî diu ouwe, sælic sî der walt!/ man siht bluomen manicvalt/ durch daz grüene
KLD:GvN 13: 4, 1 $s hân ich daz si tuot sô wê. //Frouwe frouwe, sælic frouwe, herzen trût, ir sît mir liep für elliu wîp:/
KLD:GvN 13: 5, 2 //Wol dir, wol dir, wîbes güete! wol dir, daz du sælic iemer müezest sîn!/ wol dir, dû kanst trûren swachen, swâ
KLD:GvN 14: 2, 5 lât den kriec erwinden;/ ir sult iuch underwinden mîs herzen, sælic wîp./ frouwe, ir sult mir mêren/ fröide, leit verkêren,/ hôchgemüete
KLD:GvN 15: 5, 3 und in der sorge ersterben,/ frou Minne und ir vil sælic wîp, wie stât iu beiden daz?/ vil minnenclîchiu Minne,/ sprich
KLD:GvN 16: 2, 6 der ist doch kleine, sie entrœste mich aleine./ reine $s sælic wîp, nu trœstet baz./ Minne, hilf: est an der zît./
KLD:GvN 16: 3, 6 sælde und êre hete ich sender iemer mêre./ hêre $s sælic wîp, nu trœstet baz./ owê, süezer rôter munt,/ wunt $s
KLD:GvN 16: 4,10 ich sender frô belîben,/ sô sult ir von mir vertrîben,/ sælic wîp, $s die nôt, sô wirde ich frô./ //Wie zimt
KLD:GvN 17: 1,10 ir lîp./ mit lieben dingen/ kan si twingen./ hilf, trœsterinne, sælic wîp!/ //Solde ichs umbevâhen lieplîch, ich weiz wol wie nâhen,/
KLD:GvN 22: 3,10 wîp, du bist für trûren guot:/ des muoz ich iemer sælic sîn./ du bist der welte wunnespil./ //Süeze Minne, mîne sinne
KLD:GvN 28: 3, 7 doch diu liebe aleine/ diech vor allen wîben meine./ frouwe sælic, frouwe reine,/ trœstet mich; nu sît ir doch sô guot./
KLD:GvN 32: 3, 6 bluot./ bluot $s des meien fröit mich kleine./ reine $s sælic wîp, nu trœstet mich noch baz./ tuot irs niht, sô
KLD:GvN 37: 2, 8 an dem gewinne./ tuot ir daz, sô wirde ich fröidebære. sælic wîp, nu scheidet mich von swære./ Minne, dû maht mir
KLD:GvN 42: 2, 1 mîn fröide ringen/ durch die nâch der ich ie ranc./ //Sælic wîp, süez unde reine, schœne und minneclîchen var,/ owê daz
KLD:GvN 44: 2, 5 heilen, die sie mir mit ir minne hât geschozzen./ vil sælic wîp, nu wende mîne swære:/ und tuost du daz, sô
KLD:Kzl 3: 3, 6 triuwen manhaft milte wârhaft unde unstæte niht/ er mac vil sælic wol in gotes hulden alten/ und in der welte lob
KLD:Kzl 6: 2, 6 ringe wegen,/ er sol hôher fröide enpflegen,/ swer ein reine sælic wîp mac schouwen/ sô daz sî mit stæter liebe in
KLD:UvL 2: 1, 7 sîn schîn/ der frouwen mîn/ vil gelîch. des müeze er sælic sîn./ //Er mac von schulden/ loben die naht, der sæliclîchen
KLD:UvL 2: 3, 7 mir gram,/ und ich ir sam./ wol dir tac, vil sælic sî dîn nam./ //Sô mich besezzen/ nahtes habent die sorge
KLD:UvL 2: 5, 6 diu mich nu tuot unfrô./ wer wære ich dan,/ ich sælic man!/ wê daz mirs diu guote niht engan./ //Frouwe, liebiu
KLD:UvL 4: 4, 8 willen gunne/ mir von ir sô werder wunne/ daz si sælic immer sî./ //Sælic meie, dû aleine/ trœstest al die werelt
KLD:UvL 4: 5, 1 von ir sô werder wunne/ daz si sælic immer sî./ //Sælic meie, dû aleine/ trœstest al die werelt gar./ dû und
KLD:UvL 5: 2, 4 man der frouwen sîn/ wol mit dienste sîn bereit./ vil sælic sî sîn liehter schîn./ winder ich bin dir gehaz,/ dâ
KLD:UvL 7: 1, 6 wol im der in kan gewinnen/ von in! derst ein sælic man./ fröide sol man durch sie minnen,/ wan dâ lît

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