Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

sælec Adj. (910 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

Kreuzf 8034 im reit/ der milde sûze soldân,/ als er den gotes sâligen man/ vor sîner abevart wolde sehen./ nie mêr ist daz
Kreuzf 8102 er sprach,/ daz er des landes sorge het/ und der sâligen Elizabeth,/ sînem brûder Heinrîche/ vor wêre verrihteclîche./ waz der herren
KvHeimHinv 776 erbet niemen an,/ wan der stæte dar an bestât./ swelh sæliger sich aber toufen lât/ und erchennet got nâch unser ê,/
KvHeimHinv 996 got der werlde hât gegeben,/ daz ist êlicher hîrât./ swelh sæliger den ze rehte hât,/ der ist hie und dort genesen./
KvHeimHinv 1200 jâmer, sêre und schade/ âne ende nimmer mêr geswirt,/ swelh sæliger dâ gesinde wirt./ nû hilf uns, genædigiu vrouwe,/ die mit
KvHeimUrst 802 rîter undertân –,/ er sprach: ‘nû schînet wol an/ disem sæligen man,/ er was zewâre gotes suon.’/ ‘ir sult die rede
KvHeimUrst 983 tôde hât entseit,/ den er von unschulden leit.’/ ‘Sît ir sælic unde fruot,/ ir nemt gerne daz guot/ daz man iu
KvHeimUrst 1114 und sprechen wie/ diu wârheit allez für brach/ und manic sælic ouge sach/ daz Christ die wâren menscheit/ nâch tôde hæte
KvHeimUrst 2073 er wolde,/ wie lange erz tragen solde./ dô sprach der sælige man:/ «niemen die genâde erahten chan/ die got an mir
KvWHerzm 271 mir ze herzen!/ wie mac sô grôzen smerzen/ ir vil sælic lîp gegeben!/ sol si trœsten niht mîn leben,/ sô bin
KvWHvK 729 genert./ den lîp müeste ich hân verzert/ wan iuwer helfe, sælic man!’/ sus sprang er ûf und lief in an/ und
KvWLd 4, 34 der liebe nâhe lît!/ /Wol im der nu minnet/ ein sælec wîp!/ bî sô manger wunne guot/ fröuden vil gewinnet/ sîn
KvWLd 15, 62 dir!/ an dînen armen $s lâz erwarmen/ mich, vil reine sælec wîp,/ unde twing ouch dînen lîp/ zuo mînem herzen! $s
KvWLd 20, 11 lîp,/ daz im künne $s fröude mêren/ ein bescheiden $s sælec wîp./ swer verschulden $s wîbes minne sol,/ der muoz ringen
KvWLd 21, 28 dach,/ daz man liebers nie gesach:/ ach $s got, wie sælec sint diu minneclichen wîp!/ wîplich güete sanfte tuot;/ man sol
KvWLd 22, 15 siht man dur grüenez gras ûf gân./ /Fröuwe sich ein sælec man,/ der minnen sol,/ unde sî der zît gemeit,/ diu
KvWWelt 171 habe gesehen./ sît aber ir geruochent jehen/ mîn ze cnehte, sælic wîp,/ sô sol mîn herze und mîn lîp/ iu ze
Lanc 147, 14 ir wolt.’ ‘Herre’, sprach sie, ‘myn herre der konig muß selig syn, und irselb mußent mir wilkům syn, ich nym uch
Lanc 177, 16 er sprach: ‘Frau, von des almechtigen gottes wegen múßent ir selig syn!’ Sie antwurt im búgliche das im gott groß ere
Lanc 274, 15 er by yn kam. ‘Herre’, sprach er, ‘got gebe uch selige nacht!’ ‘Got muß uch lonen!’ sprach er vil krencklich. ‘Herre’,
Lanc 316, 14 ‘Jungfrau’, sprach myn herre Gawan, $t ‘got gebe uch hut seligen tag!’ ‘Herre’, sprach sie, ‘got gebe uch gůt abenture, $t
Lanc 327, 6 mym herren Gawan, und die frauwe sprach das im got seligen tag múst geben. ‘Got mach uch, frauw, fro!’ sprach er;
Lanc 331, 12 synen hosen. ‘Ach lieber herre’, sprach sie, ‘die stund muß selig syn das ir ie geborn wurdent, ir hant mir hut
Lanc 342, 21 konigin, ‘so were ich sere unbedacht, und die jungfrau muß selig syn die mirn sante, und irselber mußent selig sin das
Lanc 342, 22 jungfrau muß selig syn die mirn sante, und irselber mußent selig sin das ir mir den schilt brachtent! Ich wúst gern
Lanc 381, 32 got wil, so gewinnen wir aber me. Ir sint zu seliger zitt herre komen, und syn lip múß selig syn der
Lanc 381, 33 sint zu seliger zitt herre komen, und syn lip múß selig syn der uch ie gelert sper verthun!’ Sie blieben also
Lanc 392, 11 ‘ich neme einen konig fúr yn nit, were ich so selig das er mir werden mocht.’ //Der herre ging zu Hestor
Lanc 393, 24 des morgens da Hestor uff stunt. ‘Got gebe uch hut seligen tag!’ sprach sie. ‘Also thú er uch, vil liebe amie!’
Lanc 403, 27 da er offgestanden was, und sprach das im got ein seligen tag geben must. ‘Gott lone uch!’ sprach myn herre Gawan.
Lanc 520, 32 mit meynde. Da sprach myn herre Gawan das er nymer selig must werden nach dem tag das er úmmer kron trúge
Lanc 551, 11 das graß. ‘Ay edel ritter’, sprach er, ‘die stund muß selig sin das du ie geborn wúrt! Du hast mich von
Lanc 551, 14 der diß gethan hatt das nye kein ritter gethun kund. Selig muß er sin der uch ritter macht!’ Da rieff der
Lanc 552, 29 ritter’, sprach er, ‘wie hastu mich und myn geschlecht so selig dann gemacht!’ und zauget im die wunden beide da er
Lanc 576, 31 wil; darumb fluchet sie Lancelot, und ich sprechen das er selig sin muß, wann er mich als wol erlöset hatt als
Litan 362 uon sinen towe/ goteliche wurde berich./ din wůcher der was selic,/ do dv ane mennischen kunde/ also grozis wunderis an dir
Litan 442 uns uor den ubelin geistin/ wolli behuten./ nu ir engele seligen vnde guten,/ helfit uns mit uwer underdinge,/ daz wir deme
Litan 539 einigen,/ dih guten vnde dih heiligen,/ dih suzin vnde dih seligen,/ dih milden vnde dih gnedigen,/ dih semften vnde dih linden./
Litan 1215 swaz er ane mir zu rechene hat,/ des bit in seligiste allir wibe,/ daz er mich zu gerihte nit ne tribe:/
LobSal 195 dich kunic Salomon,/ in dimo hovi ist vil schoni./ vil sælic sint du kint,/ du dir in dinimo dinisti sint./ dinis
Lucid 67, 8 ſchinet. //Da ſprach der iunger: Wie groʒe gnade gewinnent die ſeligen nach dem iungeſten dage? Der meiſter ſprach: Die ſeligen ſelen
Lucid 67, 10 die ſeligen nach dem iungeſten dage? Der meiſter ſprach: Die ſeligen ſelen nement den lip widere. Vnde verlihet $t in got
Lucid 93, 14 ſinget men kirieleyſon. [39#’v] Daʒ betútet die ruwe, die die ſeligen lúte gewinnent nach ſanct iohanniſ predige, do vnſer herre aller
Lucid 123, 13 men in muge begrifen. Eʒ iſt ein geiſtlich heimóte der ſeligen, die gotiſ wiſtům hat gemaht uon anegenge, do die ſeligen
Lucid 123, 14 ſeligen, die gotiſ wiſtům hat gemaht uon anegenge, do die ſeligen die gotheit ſehent uon antluʒe ʒe antlúʒe. //Der iunger ſprach:
Lucid 123, 15 ſehent uon antluʒe ʒe antlúʒe. //Der iunger ſprach: Werdent die ſeligen dar in gefůret? Do ſprach der meiſter: Die gar gůt
Lucid 153, 9 honecſeim diner worte min ſele erquicket, wan ſi ſint vnmaʒen ſelic, die ʒů ſo vnʒallichen gnaden ſint genomen. Der meiſter ſprach:
Lucid 153, 11 vnʒallichen gnaden ſint genomen. Der meiſter ſprach: Warlich, #.:ſie ſint ſelic, wan ſie buwen mit got#.; ane ende. Salomoniſ wiſheit were
MarlbRh 7, 16 wart boum dem boume glich:/ swe in ber#;eurt, he is selich./ al böse hitz d#;ei sele sch#;iuet,/ d#;ei under dis boums
MarlbRh 8, 7 gebrichet,/ min sin ind min herz zebrichet,/ als ich der selger gebruchungen gedenken,/ d#;ei mich sal saden ind verdrenken./ //Vrow, můder

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