Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

niemêr Adv. (1164 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

MarlbRh 46, 8 were,/ wand d#;ei truricheit si nam ende,/ so d#;ei vröude n#;eimer $’n geende./ //De bitter smach der mirn verg#;einc,/ wan d#;ei
MarlbRh 46, 11 wan d#;ei vröude, d#;ei din herz entf#;einc,/ si $’n sal n#;eimer end genemen./ we mach der vröuden maʒ vernemen?/ //Vrow, wir
MarlbRh 47, 12 he richet eweliche/ in einer ern, in einer gewalt,/ d#;ei n#;eimer zů ewen wirt gevalt./ //Vröw dich, vrowe, rein Marie,/ edel
MarlbRh 48, 27 sterve,/ dat ich disem leven verderve,/ död mich, dat ich n#;eimer me/ zů disen sorgen up $’n geste!/ //Da du bis,
MarlbRh 50, 19 des krancheit dine st#;iur wilt laven –/ so enwirt mir n#;eimer envollen wale./ l#;eif, gehor dis kurte zale!/ //Breng mich dar,
MarlbRh 52, 24 si entwichent dir algemeine./ //Wilch engel wart godes můder #;ei?/ n#;eimer $’n gesch#;eit it, it $’n gesch#;eide n#;ei,/ dat d#;ei engel
MarlbRh 64, 21 si alein gesaden mach/ ind van in geverren al ungemach./ ////N#;eimer $’n sal ir herz erligen,/ si sulen loufen, si sulen
MarlbRh 77, 16b so sicherliche/ din otm#;eudcheit ind so wisliche,/ dat dine werdcheit n#;eimer $’n gevellet/ ind din otm#;eudcheit god bevellet./ //Din werdicheit hat
MarlbRh 83, 32 $’t si war./ Jhesus uns meister, der wisheit brunne,/ de n#;eimer $’n drüget, ind d#;ei sunne,/ der schin n#;eimer $’n sal
MarlbRh 83, 33 brunne,/ de n#;eimer $’n drüget, ind d#;ei sunne,/ der schin n#;eimer $’n sal ervallen,/ he gaf wisheit sinen jüngern allen./ //Wan
MarlbRh 95, 36 ewen gebot./ //D#;ei natur si hat d#;ei macht,/ dat si n#;eimer $’n wirt erlacht./ //Swe d#;ei gewonheit #;ei begaf,/ he gewan
MarlbRh 99, 30 geist, d#;ei al zit vür gode stent/ ind sin gebot n#;eimer $’n vergent./ d#;ei seln ind d#;ei engel algemeine/ hant van
MarlbRh 100, 26 creat#;iure./ mir wart ein n#;eit, swat he n#;eit $’n was/ n#;eimer min minnend sel $’n genas,/ bitz si in in gedrücket
MarlbRh 100, 36 d#;ei sunn$’, d#;ei n#;eit dunkel $’n wirt,/ d#;ei ires schines n#;eimer enbirt,/ d#;ei n#;eimer $’n drücket wolk noch nacht,/ d#;ei al
MarlbRh 100, 37 n#;eit dunkel $’n wirt,/ d#;ei ires schines n#;eimer enbirt,/ d#;ei n#;eimer $’n drücket wolk noch nacht,/ d#;ei al zit schint in
MarlbRh 101, 30 würden,/ bit der bürden, d#;ei si so l#;eude,/ dat si n#;eimer $’n würden m#;eude,/ wan dat si #;eimer d#;iu lichter würden,/
MarlbRh 107, 22 d#;ei vackeln #;ei begoʒ,/ engein vlůt enmocht si n#;eit verleschen,/ n#;eimer $’n wirt ir v#;iur zů eschen./ n#;eiman mach d#;ei werdcheit
MarlbRh 118, 27 #;ei gesch#;ein,/ dat dich min ougen #;eimer anes#;ein,/ dar ich n#;eimer $’n möcht gescheiden/ in der rasten der ewelicher weiden!/ ////Ei
MarlbRh 130, 27 schin,/ dat du nu ewelich salt ane staren,/ danaf du n#;eimer $’n salt gevaren,/ dat sich n#;eimer $’n sal van dir
MarlbRh 130, 28 ane staren,/ danaf du n#;eimer $’n salt gevaren,/ dat sich n#;eimer $’n sal van dir gekeren,/ dat sal al din vröude
MarldA 150 inneclichen trenen./ //Hilf mir bit flize,/ daz ig du hellewize/ niemer inrelide,/ dad ig oug vermide/ hinne vord alle dinc,/ die
MarseqM 58 in senftin vindest./ //Dinir bete mach dich din liebir sun niemir virzihin:/ //Bite in des, daz er mir ware rouwe muoze
Mechth 3: 3, 39 me hast wan den gel#;voben. Mahtu denne minnen, so verdirbestu niemer.» «Vro brut, ich habe nah dem himelschen vatter einen hunger,
Mechth 6: 32, 18 minnesam, vridesam sin, also vil glichen wir den engeln, die nie(124#’r)mer arglich tůnt. Also vile als wir heleklich leben in ellende
MF:Mor 2: 5, 9 leider zorn,/ daz ichz der werlte künden muoz,/ Daz ich niemer vuoz/ von ir dienste mich gescheide,/ ez kom mir ze
MF:Mor 7: 3, 10 verlornen jâr!/ díu ríuwent mich vür wâr./ in verklage si niemer mê./ /Ir lachen und ir schoene ansehen/ und ir gúot
MF:Mor 7: 6, 4 an got sît genâden gert,/ sin könden nâch dem tôde niemer mich vergên./ Herumbe ich niemer doch verzage./ ir lop, ir
MF:Mor 7: 6, 5 sin könden nâch dem tôde niemer mich vergên./ Herumbe ich niemer doch verzage./ ir lop, ir êre unz an mîn ende
MF:Mor 11a: 2, 7 unde an der ist mîn wunne behalten?/ jâ enwil ich niemer des eralten,/ swenne ich si sihe, mir sî von herzen
MF:Mor 11b: 5, 7 an der ist al mîn wunne behalten?/ joch enwil ich niemer des eralten,/ swenne ích_si s%/îhe, mir ens%/î von herzen wol./
MF:Mor 15: 2, 3 ob der sunnen mir erkorn./ dêst ein nôt, die ich niemer überwinde,/ <sîn> gesaehe mich ane, $s als si tét híe
MF:Mor 35: 10 ir rôter munt/ tuot mir vröide kunt,/ sô getrûr ich niemer mê./ ez ist quît, was mir wê./
MF:Reinm 4: 3, 8 niht genieze./ swaz ich darumbe swaere trage,/ dâ ensprích ich niemer übel zuo/ wan s%/ô vil, daz ich ez klage./ /Ist
MF:Reinm 5: 4, 8 solt ich es sô die lenge pflégen, ine gért es niemer baz./ /Mîn herze ist swaere zaller zît,/ swenne ich der
MF:Reinm 6a: 4, 11 mir, deich mich bewar,/ daz ich ûz ir hulden kome niemer mê./ /‘Ôwê trûren unde klagen, wie sol mir dîn mit
MF:Reinm 8: 2, 9 des hân ich ir geseit sô vil,/ daz sî daz niemer hoeren wil./ nu swîge ich unde nîge dar./ /Ich wânde
MF:Reinm 8: 5, 3 welte wol wert gemachen, obe si wil,/ ich gediende ir niemer mêre tac./ jô hât si tugende, der ich volge unz
MF:Reinm 9: 1, 8 mac;/ wan ich nâch vröide bin verdâht/ und kan doch niemer werden vrô./ mich hât ein liep in trûren brâht./ daz
MF:Reinm 9: 4, 4 ensúoche ich niender anderswâ;/ ân ir gebot sô wil ich niemer werden vrî./ Daz sî daz sprechent von verlorner arbeit,/ sol
MF:Reinm 10: 1, 6 ich si, sô man ander vrouwen tuot,/ daz engenímet si niemer tac von mir vür guot./ doch swer ich des, si
MF:Reinm 10: 5, 2 ze lebenne hân,/ swie vil der waere, ir wurde ir niemer tac genomen./ sô gar bin ich ir undertân,/ daz ich
MF:Reinm 11: 2, 9 mir dicke sêre nâhen/ an dem herzen sint,/ daz ich #s+niemer#s- t%/ac vr%/ô belîbe./ sol der kumber niht vervâhen –/ tete
MF:Reinm 11: 3, 9 mich ir ze sêre./ sô si daz vernam,/ daz ich niemer von ir komen kunde,/ dô was sî mir iemer mêre/
MF:Reinm 11: 3, 16 zorn,/ daz ich sî der rede gar begebe./ weiz got, niemer al die wîle ich lebe!/ /Wie dicke ich in den
MF:Reinm 12: 2, 5 schoener zuht gebrochen abe,/ Daz ich unz an mînen tôt niemer sî gelobe./ ich sihe wol, swer n%/û vert w%/üet%\ende, als
MF:Reinm 13: 3, 4 sorgen hân gesehen./ wol mich sô minneclîcher arebeit!/ mir enkúnde niemer baz geschehen./ Dar nâch wart mir vil schiere leide./ ich
MF:Reinm 13: 3, 6 wart mir vil schiere leide./ ich schiet von ir, daz niemer man von wîbe mit der nôt gescheide/ und daz mir
MF:Reinm 13: 5, 4 wan dez ich leit mit zühten kan getragen,/ ich enkónde niemer sîn genesen./ Taete ich nâch leide, als ich ez erkenne,/
MF:Reinm 13: 6, 9 ich nie von ir geschiet./ si saelic wîp enspreche: ‘sinc!’,/ niemer mê gesinge ich liet./ /Ich bin der sumerlangen tage sô
MF:Reinm 14: 2, 9 mac./ mir ist eteswenne wol gewesen:/ gewínne aber ích nu niemer guoten tac?/ /Sô wol dir, wîp, wie rein ein nam!/

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