Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

niemêr Adv. (1164 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

KLD:UvL 36: 2, 4 umbevanc,/ kan sich sô lieplîch süezen,/ daz mir diu wîle nimmer lanc/ bî dir wirt, vil herzenliebiu frouwe./ al mîn fröide
KLD:UvL 43: 6, 6 ich in den süezen spiegel sehen/ alle zît, mir kunde nimmer baz geschehen./ //Wolde got, sold ich ir hals, ir ougen,/
KLD:UvL 45: 2, 6 gar zergân./ fröit in niht ir süezez lôsen,/ in gemachent nimmer frô des meien rôsen./ //Ich bin frô von einer rôsen:/
KLD:UvL 47: 3, 4 guotiu wîp, der habe für wâr,/ die schult sî verkiesent/ nimmer endelîchen gar./ daz ist reht: ez ist alsô;/ sît ich
KLD:UvL 48: 4, 4 lîp,/ mit der stæte alsô verrigelet,/ daz dar ûz in nimmer magt noch wîp/ mac verdringen weder naht noch tac./ ir
KLD:UvL 49: 3, 5 gar sunder wanc: sô stæte wil ich sîn./ jâ kan nimmer liep von wîbe/ geschehen mînem lîbe,/ wan $s von der
KLD:UvL 51: 5, 4 ein wîp sich an den lât,/ der lîp darf gesorgen nimmer vil./ erst ir êren frô: daz weiz ich wol./ biderbe
KLD:UvL 52: 2, 6 wanc./ niemen sols mit worten krenken:/ wan ir lop kan nimmer werden kranc./ //Man siht mich in hôhem muote:/ durch ein
KLD:UvL 53: 3, 7 êren rîchen/ muoz si von den varwen immer:/ sie verderbent nimmer./ //Wîp und froun in einer wæte/ sol man gerne schouwen./
KLD:UvL 53: 5, 3 ich immer/ dienen sunder wenken./ von dem muote kume ich nimmer./ wie möht ich gedenken/ sî ze krenken,/ sît an in
KLD:UvL 57: 1, 3 daz mir wünschen tuot sô wol./ des wil ich getrûren nimmer./ mich tuot wünschen ofte fröiden vol./ dâ von wil ich
Konr 2 W1,101 da ſprach, vil ſchiere geſwaiget vnde vberrêt, daz ſi im n%>imer geantwrten kvnden. Da graif er do von erſt in d%>i
Konr 2 W1,144 d%>i goteſ t#;vogen ſæhen, do enwolten och ſi ſiner lere nimmer h#;eoren, ſvnder da viengen ſi in vnde f#;ovrten in vz
Konr 2 W1,153 peccatum; herre Jesu Christe,#.’, ſprach er, #.,nv geſez ez in nimmer ze deheiner ſ%/vnde, wan ſi niht wizſent was ſi t#;ovnt.#.’
Konr 4,6 wat mit ſampt im hivt gen, vnd das er ir name niemer vertilige ab dem p#;euch des ewigen lebens; des ſint ſi
Konr 5,85 geſtanch von dem trache, der nie geſchadot in after d%:iv niemer mere. Alſo lepte der gůte ſant Silueſter an dem ſtůle
Konr 6,52 das er wider in die helle f#;evre vnd da #;evʒ niemer encheme. Dar nach do der ritter chom ʒ#;ov der frowen
Konr 11,46 der heilige Chriſtus, darane genagelot, do ne geſchach after diu niemer mere dehein ʒeichen in dem wiere. Nv ſeht die manegen
Konr 11,68 das vil wol werten, das ich in der iuden gewalt niemer gegeben wurde. Wer loſte denne die meniſchen#.’, ſprach der heilige
Konr 11,74 den gewalt vnſers veindes niht ʒerprochen, $t ſone mohten wier niemer volchomen ſin, noch ſemphte #;ovfuart haben gewunnen hincʒe den choren,
Konr 11,87 alles das waʒʒer in eine groʒʒe ſ#;euʒʒe verwandelot, das iʒ niemer mere nehein ſchaden getet, weder liuten noch vihe. Der ſelben
Konr 12,10 #.,Den almehtigen got, den lob ich, des ne verlougen ich niemer. Ich ſprach #;voch ſin wort imer.#.’ Do hieʒ in der
Konr 13,85 werdet %:ir behalten#.’, vnd gebot dem trachen, das er in niemer ſchadete. Do wurden #;eir auer gel#;vobich wol viercʒich t#;voſent. Do
Konr 13,100 Criſt iſt, ſo bit ich in, das dir das fiuwer niemer geſchade.#.’ Do wůrden da der heiden ein michel tail becheret.
Konr 14,31 waren, vnd ſprachen: #.,So getanes ſmaches, ſo ſůʒʒes gevreiſchoten w#;eir niemer.#.’ Do ſprach Hylas: #.,Die gote ſint chomen her ʒe minem
Konr 14,71 geiſt, der růfte: #.,Her ne ch#;eomet Vitus, ich ne r#;vomes niemer!#.’ Do ſprach der kæiſer: #.,Wa vinden wir den?#.’ Do ſprach
Konr 14,78 Min herre, der heilige Chriſt, git m%:ir ſin r%:ich, das niemer cʒerget; din rich iſt cʒerganchlich.#.’ Do er dem keiſer niht
Konr 14,113 ſwa ſines hailtumes $t were, das da dehein vnreine wurme niemer geſehen wurde. Er pat ovch, ſwer ſine hochcʒeit mit andahte
Konr 15,8 der chriſtenheit, das #;ovf in gecʒimberet iſt, das ne mach niemer gewenchen. Die irrære, die æhtære vnd ſwas ſo iʒ iſt,
Konr 16,37 vnd in den ewigen genaden, die ne werdent $t in niemer genomen. Das iſt das ander leben. Jetweder leben iſt heilich
Konr 20,64 der ſele, wande do iſt diu wunnenchlich vntotichait. Da enwirt niemer dehain miſſehelunge, do iſt diu ewige ebenhelunge, do iſt fride
Konr 20,69 ſam vnſer ſvnne, ſo diu aller lihtiſt iſt. Da enwirt nimmer vinſter, da enwirt niemer dehain vnſenfte von froſte noch von
Konr 20,70 diu aller lihtiſt iſt. Da enwirt nimmer vinſter, da enwirt niemer dehain vnſenfte von froſte noch von hicʒ. Da iſt ſo
Konr 20,80 die den himeliſchen chunich vmbſtent vnd diu hochʒit begent, die nimer ende genement, do diu ewige fraude vnd diu ewig wunne
Konr 21,9 die ſo gef#;euget vnd geſlihtet werdent in diſer werlt, das niemer hamer ſlach noch enhainer ſlaht lute gehorte werde in dem hůſe,
Konr 21,52 ʒe legen an die maur der himeliſchen $t Ieruſalem, do niemer hamer ſlach noch enhainer ſlaht lute gehorte wirt, wan von irer
Konr 23,24 hie in erde niht eniſt, der enmack in daʒ haus nimer chomen, daʒ da ʒe himel iſt; vnd als ein iegelich
Konr 23,121 vnd gewiſe iuch rehter ding vnd g#;euter dinge vnd iuch nimmer verlaʒʒe, $t vncʒ er euch pring in ſin reich, daʒ
Konr 23,128 gelebt hat. Alle, die denne mit got erſtent, die enwerdent nimmer mer von im geſchaiden. Die auer an in erſtent, daʒ
KvMSph 11, 28 manik lay den wagen haizzet, #;eumbwaltzen und daz wir sie nimmer verlisen. Und in irem umbwaltzen sint sie $f:(4va)$f. alle zeit
KvMSph 45, 23 uns die stern alle zeit ansihtig, und wir verlisen sie nimmer, also, daz si uns undervallen. Und davon sprichet Virgilius: ’der
KvMSph 47, 7 widerkerer und dem pernkraizze, $t den k#;eumt deu sunne ewikleich nimmer durch iren haubtpunct, und der leut schat wirft sich alle
Lanc 3, 18 was er vil unfro inn sym herczen, das die ruw nymer ußer sym herczen kam, als es darnach vil wol schyn
Lanc 4, 14 und ein unglúckig mensch, wann vom konig Artus gewinnet er nymer hilff und můß alles verliesen mit ungewißem beyten. Nu ist
Lanc 4, 22 gewalt wirt gefangen, er werd in behaltniß geleytt da er númmer uß kůme, oder er werd erschlagen.’ //So viel hatten sie
Lanc 17, 8 ir was gewesen, und gedacht in yrm herczen das sie nymer wolt off gehören, sie keme zu dem closter da ir
Lanc 17, 27 unfro blieb, des endarff nymands zwyveln, wann dhein man enmöcht nymer so großen jamer erdencken, sie enmacht vil größern. Sie viel
Lanc 18, 6 aber sie die kint, so forcht sie das sie sie nummer me gesehe, und gedacht doch das ir beßer were das
Lanc 20, 11 und inn den lufften, wann so gethaner thete gewann er númmer gewalt, wann des gott nicht wolt verhengen. //Von sogethanem geschlecht
Lanc 24, 9 nefe was, ‘wolt ir uch des beraten? Ir beratent uch númmer darumb, wann ein yglich man der gůt man ist geheißen

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