Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

leit stN. (1371 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

KvWLd 8, 5 bluomen vil/ siht man valwen in der liehten ouwe breit./ leides wunder $s wil darunder/ uns besunder $s tuon der winter
KvWLd 9, 5 ist wol schîn./ zweie $s sich jung und alt!/ âne leit/ ûz der boume blüete $s diu vogellîn/ singent $s süezen
KvWLd 9, 18 schœne $s loub unde gras/ worden sint./ nieman sich mit leide $s nu binden sol!/ wünneclicher varwe schîn/ hât daz
KvWLd 11, 28 strît/ kan mit fröuden heilen/ sender wunden vil!/ liep von leide manecvalt/ sich bî liebe lœset,/ sô geloubet stât der walt/
KvWLd 13, 19 ich daz heil,/ daz si mich in spilnde fröude cleidet./ leit $s an mir niht lange wert:/ ir gewant ungemüete
KvWLd 14, 10 balde hinnen!/ von liebe scheide er sich enzît,/ daz dicke leit dem friunde gît/ der im ze lange bî gelît./ wil
KvWLd 14, 30 stunde’./ /Mit den worten unde alsus/ zeinander twungen sich mit leide/ diu gelieben beide:/ der tac si nôt und angest lêrte./
KvWLd 14, 38 mêrte./ der gast der gab den morgensegen:/ liep wart mit leide widerwegen,/ ir hôchgemüete was gelegen;/ ze sorgen wart ir muot
KvWLd 17, 1 sint mannes leitvertrîp./ / Jârlanc wil diu heide $s mit leide/ vrîjen unde enblœzen sich/ liehter bluomen wünneclich,/ die der süeze
KvWLd 21, 22 wizzent sunder allen haz,/ daz $s wîbes minne kumber unde leit verjage./ /Wîp sint guot für ungemach,/ wîbes trôst ie sorge
KvWLd 22, 21 noch liebe liebes gan/ von herzen wol,/ unde swendet sîniu leit/ alsam diu sunne kalten snê./ swâ des liehten meien bluot/
KvWLd 23, 4 treit/ heide breit/ mange nôt und arebeit:/ si was âne leit,/ dô si fröude erstreit/ unde rôsen willeclichen bar./ grüeniu cleit/
KvWLd 23, 13 verseit/ ir von schedelicher nœte gar./ si muoz horden $s leides orden;/ worden $s ist ir hövescheit/ unbereit,/ wan si neit/
KvWLd 27, 3 balde $s kan selwen;/ trûren ûf der heide $s mit leide $s man üebet:/ sus hât mir diu minne $s die
KvWLd 27, 8 ougen $s vil tougen $s mich sêret,/ diu hât mîn leit niuwe $s mit riuwe $s gemêret./ /Gnâde, frouwe reine! $s
KvWLd 27, 11 herzen $s erbarmen!/ mîn gemüete enbinde $s geswinde $s von leide!/ ûz der minne fiure $s dîn stiure $s mich scheide!/
KvWLd 28, 14 mir dîn rôter munt./ /Frouwe mîn,/ dû verkêre $s mîniu leit!/ lâ mir sîn/ fröuden lêre $s vil bereit!/ prîs und
KvWLd 31,100 wîbes güete,/ des erkenne ich niht:/ swaz ein man verborgen/ leides unde sorgen/ allen tac ze herzen hât geslozzen,/ daz kan
KvWLd 32, 43 den menschen funden:/ der liebe urkünde sol uns dort von leide tuon enbunden,/ sô daz zallen stunden/ iht werde an uns
KvWLd 32, 77 ein bleich gehilwe;/ swen er besitzet, des gemüete wont in leides gilwe:/ sam daz hâr diu milwe/ kan tougenlichen wol zerkiun,/
KvWLd 32,354 morgen/ sô het sîn herze sorgen vil./ hungers ez vor leide erstürbe, wære im niht der wân gegeben,/ daz ez iemer
KvWSchwanr 175 noch gestrîten./ dâvon ir zallen zîten/ der herre vil ze leide tete./ er brach ir dörfer unde stete/ mit schedelichen
KvWSchwanr 238 tæte./ /Nu si vor Karlen beide/ mit jâmer und mit leide/ gestuonden clegelîche alsô,/ vil schiere wart geschouwet dô/ ein fremdez
KvWSchwanr 553 daz ich hân zuo dem lande’./ /Diu frouwe dô mit leide sprach:/ ‘ze criege wære ich iu ze swach/ und ouch
KvWSchwanr 752 muote bræhte/ sorge und bitter ungemach./ dâvon er dô mit leide sprach:/ ‘frouwe, ir hânt gehœret wol/ daz dirre crieg gescheiden
KvWSchwanr 784 von ir lande gân/ und von ir erbeschefte./ deiswâr mit leides crefte/ diu schœne dô begunde/ an der selben stunde/ in
KvWSchwanr 835 doch nieman vinden/ sô milten noch sô linden/ den unser leit erbarme noch!/ nu schuof mîn werder vater doch/ mit hôher
KvWSchwanr 923 daz hân ich unverschuldet,/ wand ich getete iu nie kein leit./ ir sît ze balde ûf mich bereit/ ze kamphe und
KvWSchwanr 1407 grôz jâ[mer/ daz edel [wîp/ / mit jâmer und mit leides gir: / waz wirret iu? daz sagent mir,/ sô rehte
KvWSchwanr 1482 begunde winden/ ir blanken hende beide/ und sprach alsus mit leide:/ /‘Herre und tugentrîcher man,/ dem ich vor al der werlte
KvWSchwanr 1517 ûz marterlicher nœte, / wand ich mich selber tœte/ von leide und , wellent ir/ mit zorne scheiden iuch von mir’./
KvWSchwanr 1528 diu kinder gân,/ diu kuste er unde sprach alsô/ mit leide erbermiclîche dô:/ ‘Got der behüete iuch lieben kint!/ mich wellent
Lanc 3, 9 yczo sieh ich myn tötlichen fynt, der mir so manig leytt hatt gethan. Herre gott, gebe hůt das ich yn zu
Lanc 3, 11 mir mit dem libe entgee, wann dann were alles myn leyt gesenfftert!’ //Da stachen sie beyde zuhauff, und der konig Ban
Lanc 13, 31 yn und macht großen jamer und clagte sere ir groß leyt. Sie raufft ir hare, das wiß und schön was und
Lanc 15, 24 sprach die ebtißinn: ‘Ich wene, liebe frauwe, das er vor leide dot sy, wann sin gute burg Trebe verbrant ist.’ ‘Oi
Lanc 15, 26 enwúst es nit. Nu weiß ich wol das er vor leide starb da er sie brinnen sah. Nu weiß got wol
Lanc 16, 33 man wol furware das er sturb von ruwen und von leyde, wann sin bruder so jemerlich dott verleib. Dem konig Bohort
Lanc 17, 30 yn hart sere, und sprach: ‘Frauw, ir hant mir viel leydes gethan und myn herre der da tod ist; aber myn
Lanc 18, 18 helffen und all heiligen, er sehe als ungern das yn leyt geschehe als im$/ selber. Da fur er hinweg zu Claudas.
Lanc 19, 2 stunde, und das yn die zyt kurczer were, ir groß leyt sampt weynende und zu clagende und yren großen ruwen, und
Lanc 20, 4 wyb ein frauw, und der böse geist dett yn manch leyt. Der konig hett ein sůne und dry dochter. So lang
Lanc 20, 7 zwo jungfrauwen verdarpt derselb böse geist und det yn manig leyt. Und die dritt beleib lebendig, wann derselb böse geist ging
Lanc 22, 34 frauwe begund im sere clagen das ir Phariens manig groß leyt thete durch synen willen, und bat yn durch gott das
Lanc 37, 25 ich bezite sin komen, ich wönde mit gottes hilff mynes leydes ein teil gerochen han. Nu muß ich geuneret bliben, wann
Lanc 41, 5 mir der wint lieb were. Noch hat er mir me leydes gethan: er benam mir zum minsten ein reh, das schonst
Lanc 43, 21 mit in dißen lac. Darumb das myn herre starb vor leyde han ich syner sele große sorg, und zu recht sol
Lanc 46, 9 die ich manigen tag verlorn han, und kam mir ein leit zu dem herczen, das ich lang wonde das mir das
Lanc 46, 18 end wirdet, und alles das uch geschehen mag lieb und leit und geschehen ist, des weset fro und ergebent es got,
Lanc 60, 39 clein ding nicht vil, wann nu was im das meyst leyt geschehen @@s@das im geschehen mocht; das enwas auch nicht unmuglich,

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