Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
leit stN. (1371 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
ir genâde, swâ si sî,/ si machet mich vor allem leide vrî./ /Ich hân ir niht ze gebenne wan mîn selbes | |
und wol si daz bewar,/ daz mir von ir niht leides widervar./ /Ich enwart nie rehte saelic wan von ir./ swes | |
ich waere unvrô./ * $s */ /Nieman vrâge mir ze leide,/ wes mîn tumbez herze vröuwe sich./ wil er, daz ichz | |
wîp/ dien hetens alle niht getân./ Ir güete wendet mîniu leit./ ich hân si mir ze vriunde bereit,/ swaz ieman seit./ | |
mir ze vriunde bereit,/ swaz ieman seit./ /Mir enmac niht leides widerstân:/ des wil ich gar ân angest sîn./ ergât ez, | |
geswîchen,/ ine welle ir wesen undertân.^+/ Diu guote wénd%\et mîn leit./ ich hân si mir ze vriunt bereit,/ sô sî mir | |
mir getân./ /Sô si nû vil gerne erwenden wil/ ein leit, daz mir von ir geschiht,/ sôst mir wîp unmaer und | |
ie versagen./ /Sô siz nû vil gerne wenden wil,/ diz leit, daz mir von ir geschiht,/ sô ist mir lîp unmaere | |
rât ein wîp, diu ê von senender nôt genas,/ mîn leit, und waer ez ir,/ waz si danne sprechen wolde./ Der | |
#s+die#s- #s+sich#s- #s+dâ#s- setzent in den strît;/ enpfâhent die nu leides gebe,/ daz envrúmet noch endunket guot./ Ez sol in unerzeiget | |
si sint vil l%/îht%\e ze stillen,/ den dâ liep âne leit geschiht, als ich es sinne./ Sô verlius ich niemer vröiden | |
ime lîhte ein guot gewin./ Swem dâ von ie kein leit bekan,/ der weiz wol, wie ich gebunden bin./ ich geloube | |
ich niht,/ als ich durch swachen nît verzage./ swenne iht leides mir geschiht,/ mit vuoge ichz tougenlîchen trage/ Und gedenke ^"es | |
gelebet her,/ daz mir mîn dinc noch schône stât./ /Mînem leide ist dicke sô,/ dazz nieman wol volenden kan,/ und gestên | |
gesch%/ant an ir, die mich dâ jagent/ ûz lieb in léit únd mîn nôt mit valschen maeren klagent./ /Des ich nu | |
muoz ich trûren an den tôt,/ sît ir mîn langez leit niht nâhe gât./ Dô ich gesanc, daz ich gesunge niemer | |
machent, daz ich einen ritter mîde./ /Solhe nôt und ander leit/ hât mir der varwe ein michel teil benomen./ doch vröuwet | |
gelân,/ Ôwê danne schoenes wîbes!/ sôn kam ich nie vor léid%\e in groezer angest mînes lîbes./ /Mîne vriunde mir dicke sagent | |
in, daz si mich sô klagent!/ wie nâhen in mîn leit ze herzen gât!/ Swenne er mich getroestet eine,/ sô gesiht | |
/Wol im, der nu vert verdarp!/ der hât hiure sîn leit verklagt./ der ie gerne umbe êre warp/ und daran ist | |
jôn toht zer werlte niht/ díenst %/âne saelikeit./ /Wie mac leit an im gewern,/ dem von liebe liep geschiht?/ ich muoz | |
sprach: ‘trutz, diu rede von iu belîbe./ Ir hânt mir leides dicke vil gesprochen:/ ich sach iuch ein âbenttückelîn begân;/ ein | |
vlüeche waer mir zallen zîten nôt./ solde ein wîp vor leide sîn verswunden,/ Daz waer ich vor einem halben jâre./ ich | |
daz er mir alsô sêre dröuwet, ez werde mir ze leide./ er mac lîhte waenen, daz ich sîn erbeite an einer | |
langer sîn."/ ‘diu vinster #s+naht#s- hât uns nu #s+brâht#s- ze leide mir/ dén mórgenschîn./ Sol er von mir scheiden nuo,/ mîn | |
sô klage ich, daz mir ein wîp getuot,/ diu mir leit zuo sorgen gît./ ôwê dirre klage!/ waz ist mir vür | |
troestent mich niht wan sô daz sol sîn./ /Mich hât leit in trûren brâht/ und ein sende klage,/ diu mich niht | |
was nicht klein $s der echter ein;/ darumb in fesselt leides bant $s in klage immer mere./ Der selig ist, den | |
fallen sprach: $s die bleib durch buße feste./ Über alles leides bach ist hoffenung ein steg, / der folge stet, sie | |
ein ieglich bruch, der kumet jo $s zu letzt uf leides saße./ O arzt, bistu an kunst veraffet und verganst, / | |
herzen tigel./ der eren tag der schanden nacht $s und leides damph vertribet./ er treit hie wol das türe kleit $s | |
selben heilant nante/ und wie das sich erkante/ geheilet Sion, leides fri./ Darnach Jonas zuhant; / der seit, wie in der | |
er stellt und gibet ^+rist / vor trügen und vor leides mist. / die grüne anefang bedüt./ anfang geloube nam/ und | |
und grünet uß dins herzen stamm./ des fluches fluß und leides scham/ du hast verstellt und ußgerüt./ des stunt der jaspis | |
/ der crisopat geferbet ist / als golt in purpur. leides mist / und sorg er rüt uß herzen tal./ da | |
naturen nöte):/ von solches heils gelöte/ der mensch entran uß leides bant./ Achates, swarz gefar / und wiß gestriemt, die gimme | |
swerze dann./ da dir sins adels gimme wart gesendet,/ uns leides nacht in freuden tag gewendet/ wart. zungen blat nicht endet/ | |
ersten fluches ruße:/ joch immer tragender buße/ geringet wart und leides sucht./ Du blünder salden boum, / din ho erschein des | |
esten hin zutal,/ das fellet endelosen fal/ in immer tragendes leides schacht./ o reine meit, zu diner tugende reben/ uns bint, | |
genaden balsam und sin salben:/ der ließ uns nicht in leides fule falben./ über alle wurz der alben/ du heilest menschen | |
brach den rigel, geisel, rut / des fluches und des leides tam,/ und uß des jamers mur/ uf cherubines flügel fur,/ | |
von der rechten siten/ gespalden unde schriten/ in immer tragendes leides se,/ uß dem du fort nicht macht / gehelfen. muter, | |
als wir dir han getichtet,/ das wir icht sten in leides bant gerichtet,/ da leit in leit sich flichtet/ und blüt | |
Wasch ab, du trostes fließ, / der forchte ruß und leides ^+mies. / der in dins herzen brunn sich ließ / | |
hern Azarias./ sie zuckt Enoch, Elias/ uß sünden flut und leides mar./ Ouch durch das rote_mer / sie furt der Israhelen | |
amm,/ zu stür die den betrübten quam/ und sie uß leides banden nam/ und von in wusch der sorgen rost./ die | |
sin./ In glas der güte sich, / meit, und uß leides flammen rich / min herschaft, eldern unde mich/ und alle, | |
sie gründet hie noch dort mit tugende sprieße./ uf solches leides grieße,/ du wiser man, din schiffen laß./ Der louwe hat | |
herzen tor,/ din minn ist aller salben vor./ sie quicket leides herzen ror/ und güßt im nuwes leben in./ triak gift | |
und ouch ir zepter fallen hieß/ in kummer und in leides mur./ wer tugent lat, den lat ouch tugent wider/ und | |
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