Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

leit stN. (1371 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

Mügeln 250,11 die iren werkman löst uß sorgen klamme/ und wescht von leides slamme/ und setzt in in der hochsten zal./ Danes, ein
Mügeln 253,6 salde werden kunt,/ daruß der freuden bach/ flüßt immer sunder leides ach./ o wib, du bist die erste sach,/ von der
Mügeln 258,10 erde bilt./ laß mich bespiegeln in der minne touwe,/ mins leides nacht in freuden tag, min frouwe,/ wend, und mins herzen
Mügeln 269,11 und doch sin selbes werk wirt anders funden./ für solches leides wunden/ kunst, tugent salb ist übergut./ Der kochet spise tür/
Mügeln 314,14 sich snelle formet wider./ sang gibt der minne brüte,/ die leides slam verdemphet./ sang wirkt der freuden blüte/ und sie in
Mügeln 348,15 sprach,/ $s da sie dich sach:/ ‘o steg ob alles leides bach,/ an dir noch lidet ungemach/ der buwer aller himel
Mügeln 351,15 seil,/ wann das die schar/ $s der Romer gar/ slünd leides flut und todes mar./ für sie er gab sich sunder
Mügeln 357,12 gefangen treib,/ den wold unglück verstricken,/ verzwicken $s mit solches leides band./ ein ieglich man/ $s muß sunder wan/ jung ader
Mügeln 359,7 stieß Alexander/ die ander $s es sus verstoßen mag./ dem leid es gab zu futer/ und warf in jamers tich/ künig
Mügeln 365,6 not man es gewinnet,/ es rinnet $s snel hin mit leides such./ Augustus aller riche/ ein fürst gewaldig was,/ da
Mügeln 379,10 zepter und ir rich/ uß hoer wirde lüfte/ zutal in leides tich./ wen tugent saf nicht salbet,/ der falbet $s in
Mügeln 385,5 lut/ frut $s tut $s versorgen mannes mut/ und uß leid erwecket./ nach swinde $s linde $s macht ir minn;/ sin
Mügeln 388,2 mei und der sumer werde./ Sus hat ein wib verdrungen/ leides rif uß herzen tal –/ darumb min freude jungen/ immer
Mügeln 393,7 güte zunder./ dafür nem ich nicht alle rich: $s ab leides tich/ die nider min verslinde, $s so binde/ ich an
Mügeln 394,5 reiner minne blündes ris,/ du eren, zucht lustparadis: $s mins leides is/ du hast gerüt uß mines herzen ouwe./ dafür nem
Mügeln 394,7 herzen ouwe./ dafür nem ich nicht alles gut: $s ab leides flut/ die nider min verslinde, $s so binde/ ich an
Mügeln 395,7 heiles zimmer./ dafür nem ich nicht alles gut: $s ab leides flut/ die nider min verslinde, $s so binde/ ich an
Mügeln 396,1 mit freuden winde./ Wib, blündes ris, $s lustparadis, $s mins leides is $s uß herzen schar./ wirt mir gerucht $s die
Mügeln 405,2 von $s der guten nu gescheiden,/ die vor was mines leides widerslag./ der sin mich lan $s vor überswenken leiden/ wil,
Mügeln 406,7 hant./ in senelichen kummer/ min herz ist gar gesat./ wend leides norden, lieb, in freuden sumer,/ das mir din stüre, frouw,
Mühlh 111, 1 me lazi, wandi da ſundi undi ſcandi ani ſie undi leit^. Woldi he iz dan nicht lazi, he in=teit iz ubir
Mühlh 139, 5 enir andirin vrowin gebi, wil he iz ſinin kindin zu leidi tu. Weri abir daz alſi, daz ſu nichen ligindi guit
NibB 17,3 manegen wîben $s vil dicke worden scîn,/ wie liebe mit leide $s ze jungest lônen kan./ ich sol si mîden beide,
NibB 121,4 er soltez haben lân./ im heten mîne herren $s sölher leide niht getân.«/ Des antwurte Sîvrit, $s der kreftige man:/ »müet
NibB 146,3 die manegen scar/ der iuwer starken vîende $s ûf herzenlîchiu leit,/ dâ von verderben müezen $s vil guote rîter gemeit.«/ »Nu
NibB 156,2 niht verseit./ ich sol iu helfen wenden $s elliu iuwer leit./ welt ir vriwent suochen, $s der sol ich einer sîn,/
NibB 223,2 dâ freuten sich vor liebe, $s die ê dâ heten leit,/ dirre lieben mære, $s die in dâ wâren komen./ dâ
NibB 229,4 den frouwen an ir mâgen $s tet er diu grœzlîchen leit./ Ouch muoste dâ belîben $s maneger frouwen trût./ sîne slege
NibB 234,1 wære bezzer vermiten./ Die küenen Tronegære $s die frumten grôziu leit,/ dô mit volkes kreften $s daz her zesamne reit./ dâ
NibB 291,2 vil gemeit./ dô truog er ime herzen $s lieb âne leit,/ daz er sehen solde $s der scœnen Uoten kint./ mit
NibB 380,4 gemach./ ir scif daz gie vil ebene, $s vil lützel leides in gescach./ Ir vil starken segelseil $s diu wurden in
NibB 636,4 ir sîten truoc./ dô tet si dem künige $s grôzer leide genuoc./ Die füeze unt ouch die hende $s si im
NibB 709,3 stunt/ unt ouch ir sun Sîfrit. $s in was ir leit benomen./ allez ir gesinde $s was in grôze willekomen./ Man
NibB 779,4 vreuden wân./ sît wart ez in allen $s ze grôzem leide getân./ Dâ heime si dô liezen $s Sîfrides kindelîn/ unt
NibB 837,4 ze stunden truogen $s ir meide wol getân./ wan ze leide Prünhilde, $s ez hete Kriemhilt verlân./ Ze samne si dô kômen
NibB 869,3 sterke sîn./ erloubet mirz mîn herre, $s ich getuon im leit.«/ dô heten im die helde $s âne schulde widerseit./ Sîn
NibB 877,4 wære widerseit./ von lüge erwuohsen vrouwen $s diu aller grœzesten leit./ Urloup si gewunnen, $s daz si für solden gân,/ und
NibB 881,4 truogen an?/ daz wart sît in selben $s ze grôzem leide getân./ Der künic mit sînen vriunden $s rûnende gie./ Hagen
NibB 907,3 dan./ er wând$’, er solde rechen $s der sîner vriunde leit./ Hagen im reit sô nâhen, $s daz er geschouwete diu
NibB 909,2 hin wider reit,/ er$’n het etewaz errochen $s sîner vriunde leit!/ wand$’ in vil kûm$’ erwanden $s die Guntheres man./ dô
NibB 993,2 ez hât nu allez ende $s unser sorge unt unser leit./ wir vinden ir vil wênic, $s die getürren uns bestân./
NibB 1012,2 rief vil trûreclîche $s diu küneginne milt:/ »owê mich mînes leides! $s nu ist dir dîn schilt/ mit swerten niht verhouwen;
NibB 1017,2 nâch iu gân/ Kriemhilt mîn vrouwe. $s der ist ein leit getân,/ daz ir vor allen leiden $s an ir herze
NibB 1017,3 $s der ist ein leit getân,/ daz ir vor allen leiden $s an ir herze gât./ daz sult ir klagen helfen,
NibB 1018,1 rihte sich dô Sigemunt; $s er sprach: »waz sint diu leit/ der schœnen Kriemhilde, $s diu du mir hâst geseit?«/ der
NibB 1022,3 solden kleider tragen./ jane mohten si der sinne $s vor leide niht gehaben./ in wart vil michel swære $s in ir
NibB 1035,1 Ir sult hie belîben, $s unt dolt mit mir diu leit./ als iz tagen beginne, $s ir helde vil gemeit,/ sô
NibB 1041,1 wuofe gegân./ Er sprach: »vil liebiu swester, $s owê der leide dîn,/ daz wir niht kunden âne $s des grôzen schaden
NibB 1064,2 dâ wart gedienet, $s daz man vol gesanc,/ mit ungefüegem leide $s vil des volkes ranc./ man hiez in ûz dem
NibB 1068,1 triuwe $s an mir genâde begân./ Lât mir nâch mînem leide $s daz kleine liep geschehen,/ daz ich sîn schœne houbet

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