Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

in prp (6270 Belege) MWB   Lexer Findeb.  

Eckh 5:55, 7 enliget ūzerlīche ūf der erde; alliu sīniu swęre ist volkomen in dem, daz er nider neiget und bereit ist in im
Eckh 5:55, 7 volkomen in dem, daz er nider neiget und bereit ist in im selben nider ze vallenne. Alsō hān ich ouch dā
Eckh 5:55, 9 dā oben geschriben, daz der guote mensche hāt iezent getān in himelrīche und in ertrīche allez, daz er tuon wolte, ouch
Eckh 5:55, 9 daz der guote mensche hāt iezent getān in himelrīche und in ertrīche allez, daz er tuon wolte, ouch glīch dar ane
Eckh 5:55, 21 daz buoch der wīsheit, daz ’der gerehten sźlen sint gote in sīner hant’. ’Tumbe liute dunket und węnent, daz sie sterben
Eckh 5:56, 2 und węnent, daz sie sterben und verderben’, ’doch sie sint in vride’, in wunne und in sęlicheit. Sant Paulus, dā er
Eckh 5:56, 2 daz sie sterben und verderben’, ’doch sie sint in vride’, in wunne und in sęlicheit. Sant Paulus, dā er schrībet, wie
Eckh 5:56, 2 und verderben’, ’doch sie sint in vride’, in wunne und in sęlicheit. Sant Paulus, dā er schrībet, wie vil der heiligen
Eckh 5:56, 4 daz diu werlt des unwirdic was, und daz wort hāt in im, der im rehte tuot, drīer$/ hande sinne. Einer ist,
Eckh 5:56, 12 namen pīn liten. Nū sī der rede genuoc, wan ich in dem dritten teile dis buoches schrīben $t wil manigerleie trōst,
Eckh 5:56, 17 an den worten guoter und wīser liute. // man liset in der künige buoche, daz einer dem künige Dāvīt vluohte und
Eckh 5:57, 3 sol mir durch dise smācheit mīn bestez tuon. man liset in der veter buoche, daz ein mensche klagete einem heiligen $t
Eckh 5:57, 4 ein mensche klagete einem heiligen $t vater, daz er was in līdenne. Dō sprach der vater: wiltū, sun, daz ich got
Eckh 5:58, 3 Ouch hāt daz die wārheit, daz allez, daz got wil, in dem selben und von dem selben, daz ez got wil,
Eckh 5:58, 15 der niht engebe und mich ouch hazze und lāze mich in unsęlden. Diu dritte sache, war umbe mir unwert und unmęre
Eckh 5:60, 2 und williclīche $t durch sō kleinen ungewissen nutz. Ein ritter in einem strīte wāget guot, līp und sźle durch zergenclīche und
Eckh 5:60, 7 niht wār ensīn. Dem antwürte ich, daz sant Augustīnus sprichet in dem źrsten buoche sīner bīhte. Er sprichet, daz got allez,
Eckh 5:60, 13 dar umbe daz sīn blintheit verborgen wese. Mir genüeget, daz in mir und in gote wār sī, daz ich spriche und
Eckh 5:60, 14 sīn blintheit verborgen wese. Mir genüeget, daz in mir und in gote wār sī, daz ich spriche und schrībe. Der einen
Eckh 5:60, 15 daz ich spriche und schrībe. Der einen stapschaft sihet gestōzenen in ein wazzer, den dunket der stap krump sīn, aleine er
Eckh 5:60, 17 ist dan der luft sī; doch ist der stap beidiu in im reht und niht krump und ouch in des ougen,
Eckh 5:60, 17 stap beidiu in im reht und niht krump und ouch in des ougen, der in sihet in lūterkeit des luftes aleine.
Eckh 5:60, 18 niht krump und ouch in des ougen, der in sihet in lūterkeit des luftes aleine. Sant Augustīnus sprichet: swer āne allerleie
Eckh 5:60, 23 wellent schouwen und smacken źwigiu dinc und götlīchiu werk und in dem liehte stān der źwicheit, und ir herze vliuget noch
Eckh 5:60, 24 dem liehte stān der źwicheit, und ir herze vliuget noch in gestern, noch in morgen. Ein heidenischer meister, Senecā, sprichet: man
Eckh 5:60, 24 der źwicheit, und ir herze vliuget noch in gestern, noch in morgen. Ein heidenischer meister, Senecā, sprichet: man sol von grōzen
Eckh 5:61, 11 den, die diz buoch suln lesen, daz wir die wārheit in uns vinden und gewar werden. Āmen. // VON DEM EDELN
Eckh 5:109, 1 werden. Āmen. // VON DEM EDELN MENSCHEN Unser herre sprichet in dem źwangeliō: ’ein edel mensche vuor ūz in ein verrez
Eckh 5:109, 1 herre sprichet in dem źwangeliō: ’ein edel mensche vuor ūz in ein verrez lant enpfāhen im ein rīche und kam wider’.
Eckh 5:109, 3 im ein rīche und kam wider’. Unser herre lźret uns in disen worten, wie edel der mensche geschaffen ist in sīner
Eckh 5:109, 3 uns in disen worten, wie edel der mensche geschaffen ist in sīner natūre und wie götlich daz ist, dā er zuo
Eckh 5:109, 5 wie daz der mensche dar zuo komen sol. Ouch ist in disen worten gerüeret ein grōz teil der heiligen geschrift. man
Eckh 5:109, 8 wizzen und ist ouch wol offenbār, daz der mensche hāt in im zweierhande natūre: līp und geist. Dar umbe sprichet ein
Eckh 5:109, 11 geist. Dar umbe sprichet diu geschrift von dem menschlīchen, daz in uns ist ein mensche ūzerlich und ein ander mensche innerlich.
Eckh 5:109, 14 dem vleische, und hāt ein gemeine werk mit einem und in einem ieglīchen gelide līphafticlīche als daz ouge, daz ōre, diu
Eckh 5:109, 18 den vīentlīchen menschen, einen dienstlīchen menschen. Der ander mensche, der in uns ist, daz ist der inner mensche, den heizet diu
Eckh 5:109, 21 daz unser herre sprichet, daz ’ein edel mensche vuor ūz in ein verrez lant und enpfienc im ein rīche und kam
Eckh 5:110, 6 Ādam kōsete. Der inner mensche daz ist Ādam. Der man in der sźle daz ist der guote boum, der alles āne
Eckh 5:110, 13 gesęjet und geworfen. Von dem sprichet sant Paulus: ich vinde in mir, daz mich hindert und dem wider ist, daz got
Eckh 5:110, 14 got rętet und daz got hāt gesprochen und noch sprichet in dem hœhsten, in dem grunde mīner sźle. Und anderswā sprichet
Eckh 5:110, 14 daz got hāt gesprochen und noch sprichet in dem hœhsten, in dem grunde mīner sźle. Und anderswā sprichet er und klaget:
Eckh 5:111, 4 dem unser herre sprichet, daz ’ein edel mensche vuor ūz in ein verrez lant enpfāhen im ein rīche’. Daz ist der
Eckh 5:111, 6 vruht und niemer bœse, wan er wil güete und neiget in güete, in güete in ir selber swebende, unberüeret von diz
Eckh 5:111, 6 niemer bœse, wan er wil güete und neiget in güete, in güete in ir selber swebende, unberüeret von diz und von
Eckh 5:111, 6 wan er wil güete und neiget in güete, in güete in ir selber swebende, unberüeret von diz und von daz. Der
Eckh 5:111, 11 daz enkein redelich sźle enist sunder got; sāme gotes ist in uns. Hęte er einen guoten, wīsen und vlīzigen werkman, sō
Eckh 5:111, 14 ein natūre gotes. Birboumes sāme wehset ze birboume, nuzboumes sāme in nuzboum, sāme gotes in got. Ist aber, daz der guote
Eckh 5:111, 15 sāme wehset ze birboume, nuzboumes sāme in nuzboum, sāme gotes in got. Ist aber, daz der guote sāme hāt einen tumben
Eckh 5:111, 20 wol bedecket werden und verborgen und doch niemer vertilget noch in im verleschet; er glüejet und glenzet, liuhtet und brinnet und
Eckh 5:112, 11 vlīze mit gote, unz er in gesetzet und in gewīset in vröude und in süezicheit und sęlicheit, dā im unmęre ist

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