Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
in prp (6270 Belege) MWB Lexer Findeb.
wārheit und allem dem, daz, joch in einem gedanke und in einem namen aleine, einen wān oder einen schaten keines underscheides | |
līdet, und getriuwet dem einen, blōz allerleie menge und underscheides, in dem ouch verliuset und wirt enblzet aller underscheide und eigenschaft | |
süne und sun sīn und der heilige geist minner volkomenlīche in uns entspringet und von uns vliuzet; und dar nāch wir | |
von uns got-der-heilige-geist. Daz meinet, daz unser herre, gotes sun in der gotheit, sprichet: swer dā trinket von dem wazzer, daz | |
sprichet: swer dā trinket von dem wazzer, daz ich gibe, in dem entspringet ein brunne des wazzers, daz dā springet in | |
in dem entspringet ein brunne des wazzers, daz dā springet in daz źwige leben, und sprichet sant Johannes, daz er daz | |
daz er daz spręche von dem heiligen geiste. Der sun in der gotheit nāch sīner eigenschaft engibet niht anders dan sun-wesen, | |
dem himel ze dem sune: ’dū bist mīn geminter sun, in dem ich geminnet und behegelich bin’, wan āne zwīvel, got | |
der sun minnet den vater durch in selben, den vater in im selben und sich selben in dem vater. Dar umbe | |
in selben, den vater in im selben und sich selben in dem vater. Dar umbe sprichet vil wol unser herre, daz | |
sprichet vil wol unser herre, daz ’sęlic sint die armen in dem geiste’, daz ist: die niht enhānt eigens und menschlīches | |
gote. Und sant Paulus sprichet: ’got hāt ez uns geoffenbāret in sīnem geiste’. Sant Augustīnus sprichet, daz der allerbeste die geschrift | |
der blōz alles geistes suochet sin und wārheit der geschrift in ir selben, daz ist: in dem geiste, dar inne si | |
sin und wārheit der geschrift in ir selben, daz ist: in dem geiste, dar inne si geschriben ist und gesprochen ist: | |
dem geiste, dar inne si geschriben ist und gesprochen ist: in gotes geiste. Sant Pźter sprichet, daz alle die heiligen liute | |
Sant Pźter sprichet, daz alle die heiligen liute hānt gesprochen in dem geiste gotes. Sant Paulus sprichet: nieman enmac bekennen und | |
Sant Paulus sprichet: nieman enmac bekennen und wizzen, waz sī in dem menschen, dan der geist, der in dem menschen ist, | |
wizzen, waz sī in dem menschen, dan der geist, der in dem menschen ist, und nieman enmac wizzen, waz gotes geist | |
menschen ist, und nieman enmac wizzen, waz gotes geist und in gote ist, dan der geist, der gotes und got ist. | |
lźren kan sant Pauli schrift, er enhabe danne den geist, in dem sant Paulus sprach und schreip. Und daz ist alles | |
groben menschlīchen sinne wellent urteilen, daz sie hrent oder lesent in der schrift, diu gesprochen und geschriben ist von dem und | |
der schrift, diu gesprochen und geschriben ist von dem und in dem heiligen geiste, und engedenkent niht, daz geschriben ist: ’daz | |
ich nū gesprochen hān, daz ein guot mensche, gotes sun in gote geborn, minnet got durch in selben und in im | |
sun in gote geborn, minnet got durch in selben und in im selben, und vil ander wort, diu ich vor gesprochen | |
mź gesprochen hān, daz ein guot mensche, von güete und in gote geborn, tritet in alle die eigenschaft götlīcher natūre. Nū | |
ein guot mensche, von güete und in gote geborn, tritet in alle die eigenschaft götlīcher natūre. Nū ist ein eigenschaft an | |
durch würken; wan āne zwīvel: got enhęte sīnen eingebornen sun in der źwicheit nie geborn, enwęre geborn niht gebern. Dar umbe | |
dar ane sō ist er gotes sun, nāch gote und in got gebildet, der minnet durch sich selben, daz ist: er | |
got-vater-ungeborn, der dā minnet, ist got-sun-geborn. Nū ist der vater in dem sune und der sun in dem vater. Vater und | |
Nū ist der vater in dem sune und der sun in dem vater. Vater und sun sint ein. Von dem, wie | |
oberste der sźle schepfet und nimet gotes sun und gotes-sun-werden in des himelschen vaters schōze und herzen, daz suoche nāch dem | |
dā ich schrībe ’von dem edeln menschen, der ūz vuor in ein verrez lant nemen an sich ein rīche und wider | |
und wider ze komenne’. Ouch sol man aber wizzen, daz in der natūre īndruk und īnvluz der obersten natūre und der | |
dar ane. Doch von īndrucke und von īnvluzze des mānen in dem himel obenān sō verzīhet und vergizzet ez sīner eigenen | |
und vergizzet ez sīner eigenen natūre und vliuzet ze berge in die hhe, und ist im der ūzvluz vil līhter dan | |
natiurlīchen willen ze lāzenne und ze verzīhenne und alzemāle ūz ze gānne in allem dem, daz got den menschen līden wil. Und daz | |
selbe ein, daz ich bin, daz ich schepfe īnwesende, inneblībende in des vaters schōze und herzen. Vater, sprichet ouch der sun, | |
sun wirt, und nieman enist, dā der sun ist, der in des vaters schōze und herzen ist ein in einem, dan | |
ist, der in des vaters schōze und herzen ist ein in einem, dan der sun ist. ’Ich’, sprichet der vater, ’sol | |
der sun ist. ’Ich’, sprichet der vater, ’sol sie leiten in ein einde und dā sprechen ze irm herzen’. Herze ze | |
und dā sprechen ze irm herzen’. Herze ze herzen, ein in einem minnet got. Allez, daz dem vremde und verre ist, | |
die obersten; gezogen über natūre und überbildet suochent sie ein in einem, ein in im selben. Dar umbe vil līhte sprichet | |
über natūre und überbildet suochent sie ein in einem, ein in im selben. Dar umbe vil līhte sprichet der sun: in | |
in im selben. Dar umbe vil līhte sprichet der sun: in der gotheit sune in dem vater, dā ich bin, dā | |
umbe vil līhte sprichet der sun: in der gotheit sune in dem vater, dā ich bin, dā sol wesen, der mir | |
unmügelich ist, daz si iht breche, verderbe oder ouch rüere, in dem si niht enmeine ein bezzer guot dem selben, daz | |
dan sich selben und sich gerne und unbedāht vrlīche gibet in die nōt und in den schaden vür den menschen. Ich | |
sich gerne und unbedāht vrlīche gibet in die nōt und in den schaden vür den menschen. Ich spriche sicherlīche und in | |
in den schaden vür den menschen. Ich spriche sicherlīche und in der wārheit, daz diz gelit sich selben alzemāle nihtes niht | |
sich selben alzemāle nihtes niht enminnet dan durch daz und in dem, des ez ein gelit ist. Dar umbe węre vil | |
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