Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

in prp (6270 Belege) MWB   Lexer Findeb.  

Eckh 5:8, 11 ungemache, betrüepnisse und leide, und hāt diz buoch driu teil. In dem źrsten hāt man etlīche wārheit, dar ūz und dā
Eckh 5:8, 13 den menschen billīche und wol genzlīche getrœsten mac und sol in allem sīnem leide. Dar nāch vindet man hie bī drīzic
Eckh 5:8, 14 Dar nāch vindet man hie bī drīzic sachen und lźren, in der man sich in ieglīcher wol und ganze getrœsten mac.
Eckh 5:8, 14 hie bī drīzic sachen und lźren, in der man sich in ieglīcher wol und ganze getrœsten mac. Her nāch vindet man
Eckh 5:8, 15 ieglīcher wol und ganze getrœsten mac. Her nāch vindet man in dem dritten teile dis buoches bilde an werken und an
Eckh 5:9, 1 diu wīse liute hānt getān und gesprochen, als sie wāren in līdenne. // Von dem źrsten sol man wizzen, daz der
Eckh 5:9, 9 güete. Diu güete gebirt sich und allez, daz si ist, in dem guoten; wesen, wizzen, minnen und würken giuzet si alzemāle
Eckh 5:9, 10 dem guoten; wesen, wizzen, minnen und würken giuzet si alzemāle in den guoten, und der guote nimet allez sīn wesen, wizzen,
Eckh 5:9, 13 Guot und güete ensint niht wan éin güete al ein in allem sunder gebern und geborn-werden; doch daz gebern der güete
Eckh 5:9, 14 gebern und geborn-werden; doch daz gebern der güete und geborn-werden in dem guoten ist al ein wesen, ein leben. Allez, daz
Eckh 5:9, 15 guoten ist, daz nimet er beidiu von der güete und in der güete. Dā ist und lebet und wonet er. Dā
Eckh 5:9, 18 minnet allez, daz er minnet, und würket mit der güete in der güete und diu güete mit im und in im
Eckh 5:9, 18 güete in der güete und diu güete mit im und in im alliu ir werk nāch dem, als geschriben ist und
Eckh 5:9, 19 dem, als geschriben ist und sprichet der sun: ’der vater in mir inneblībende und wonende würket diu werk’. ’Der vater würket
Eckh 5:10, 4 oder daz wort, sō wir sprechen ’guot’, nennet und besliuzet in im niht anders, noch minner noch mź, wan blōze und
Eckh 5:10, 7 umbe sprichet daz źwangelium: ’als der vater hāt daz leben in im selben, alsō hāt er gegeben dem sune, daz er
Eckh 5:10, 8 er gegeben dem sune, daz er ouch habe daz leben in im selben’. Er sprichet ’in im selben’, niht ’von im
Eckh 5:10, 9 er ouch habe daz leben in im selben’. Er sprichet ’in im selben’, niht ’von im selben’, wan der vater hāt
Eckh 5:10, 15 gote geborn ist und daz niht enhāt vater ūf ertrīche, in daz sich niht gebirt allez, daz geschaffen ist, allez, daz
Eckh 5:10, 16 gebirt allez, daz geschaffen ist, allez, daz niht got enist, in dem kein bilde enist dan got blōz lūter aleine. Wan
Eckh 5:10, 17 dan got blōz lūter aleine. Wan alsō sprichet sant Johannes in sīnem źwangeliō, daz ’allen den ist gegeben maht und mugent,
Eckh 5:11, 1 menschen willen. Bī des vleisches willen meinet er allez, daz in dem menschen sīnem willen undertęnic ist, doch mit einem widerkriege
Eckh 5:11, 4 gemeine der sźle und dem lībe und enist niht eigenlīche in der sźle aleine; und dā von werdent die krefte müede,
Eckh 5:11, 7 und ir werk ist unvermischet mit dem vleische, und stānt in der sźle lūterkeit, abegescheiden von zīt und von stat und
Eckh 5:11, 9 zuoversiht hāt oder smak, die mit nihte niht gemeine enhānt, in den der mensche nāch gote gebildet ist, in den der
Eckh 5:11, 10 gemeine enhānt, in den der mensche nāch gote gebildet ist, in den der mensche gotes geslehte ist und gotes sippe. Und
Eckh 5:11, 11 sippe. Und doch, wan sie got selben niht ensint und in der sźle und mit der sźle geschaffen sint, sō müezen
Eckh 5:11, 12 geschaffen sint, sō müezen sie ir selbes entbildet werden und in got aleine überbildet und in gote und ūz gote geborn
Eckh 5:11, 13 ir selbes entbildet werden und in got aleine überbildet und in gote und ūz gote geborn werden, daz got aleine vater
Eckh 5:11, 15 alles des bin ich sun, daz mich nāch im und in sich glīche bildet und gebirt. Ein sōgetān mensche, gotes sun,
Eckh 5:11, 18 eine wesen, daz diu gerehticheit hāt und ist, und tritet in alle die eigenschaft der gerehticheit und der wārheit. Ūzer aller
Eckh 5:11, 20 der gerehticheit und der wārheit. Ūzer aller dirre lźre, diu in dem heiligen źwangeliō geschriben ist und sicherlīche bekant in dem
Eckh 5:11, 21 diu in dem heiligen źwangeliō geschriben ist und sicherlīche bekant in dem natiurlīchen liehte der vernünftigen sźle, vindet der mensche gewāren
Eckh 5:12, 2 sint tūsent jār als der tac hiute. Alsō spriche ich: in gote enist niht trūricheit noch leit noch ungemach. Wiltū ledic
Eckh 5:12, 5 allez leit kumet dā von, daz dū dich niht enkźrest in got noch ze gote aleine. Stüendest dū in gerehticheit gebildet
Eckh 5:12, 5 niht enkźrest in got noch ze gote aleine. Stüendest dū in gerehticheit gebildet $t aleine und geborn, węrlīche, dich enmöhte als
Eckh 5:12, 15 vater ist, dar umbe mac leit und ungemach als wźnic in in gevallen als in got. Gerehticheit enmac in niht leidic
Eckh 5:12, 15 mac leit und ungemach als wźnic in in gevallen als in got. Gerehticheit enmac in niht leidic gemachen, wan alliu vröude,
Eckh 5:12, 20 verre als under gote und enhāt keinen īndruk noch īnvluz in den gerehten noch gebirt sich niht in in, des vater
Eckh 5:12, 21 īndruk noch īnvluz in den gerehten noch gebirt sich niht in in, des vater got aleine ist. Her umbe sol der
Eckh 5:13, 3 wesen, leben, bekennen, wizzen und minnen ist ūz gote und in gote und got. Noch ist ein anderz, daz man wizzen
Eckh 5:13, 6 anderz, daz man wizzen sol, daz ouch den menschen trœstet in allem sīnem ungemache. Daz ist, daz sicherlīche der gerehte und
Eckh 5:13, 7 gerehte und guote mensche sich vröuwet unglīche, jā unsprechelīche mź in dem werke der gerehticheit $t dan er oder joch der
Eckh 5:13, 8 er oder joch der oberste engel wunne hāt und vröude in sīnem natiurlīchen wesene oder lebene. Und dar umbe gāben die
Eckh 5:13, 12 schade geschihet ūzerlīche, ist, daz er blībet glīches gemüetes und in vride sīnes herzen unbeweget, $t sō ist wār, daz ich
Eckh 5:14, 3 dritte wort, daz man wizzen mac und sol, ist, daz in natiurlīcher wārheit ein einiger brunne und āder aller güete, wesender
Eckh 5:14, 11 ein wār zeichen, daz ich minne ūzerlīchiu dinc und minne in der wārheit leit und untrōst. Waz wunders ist danne, daz
Eckh 5:15, 3 trōst suochet an den crźatūren. Der aber got minnete aleine in der crźatūre und die crźatūre in gote aleine, der vünde
Eckh 5:15, 3 aber got minnete aleine in der crźatūre und die crźatūre in gote aleine, der vünde gewāren, rehten und glīchen trōst in
Eckh 5:15, 4 in gote aleine, der vünde gewāren, rehten und glīchen trōst in allen enden. Diz sī nū genuoc von dem źrsten teile

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