Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

in prp (6270 Belege) MWB   Lexer Findeb.  

Eckh 5:112, 11 unz er in gesetzet und in gewīset in vröude und in süezicheit und sęlicheit, dā im unmęre ist allez daz, daz
Eckh 5:112, 13 ist, sō er mź und mź zuonimet und gewurzelt wirt in der minne und in gote, alsō daz er bereit ist
Eckh 5:112, 14 und mź zuonimet und gewurzelt wirt in der minne und in gote, alsō daz er bereit ist ze enpfāhenne alle anvehtunge,
Eckh 5:112, 17 Der fünfte grāt ist, sō er lebet allenthalben sīn selbes in vride, stille ruowende in rīcheit und in übernutze der obersten
Eckh 5:112, 18 sō er lebet allenthalben sīn selbes in vride, stille ruowende in rīcheit und in übernutze der obersten unsprechelīcher wīsheit. Der sehste
Eckh 5:112, 18 allenthalben sīn selbes in vride, stille ruowende in rīcheit und in übernutze der obersten unsprechelīcher wīsheit. Der sehste grāt ist, sō
Eckh 5:112, 20 ist entbildet und überbildet von gotes źwicheit und komen ist in ganze volkomen vergezzenlicheit zerganclīches und zītlīches lebens und gezogen ist
Eckh 5:112, 21 vergezzenlicheit zerganclīches und zītlīches lebens und gezogen ist und übergewandelt in ein götlich bilde, gotes kint worden ist. Vürbaz noch hœher
Eckh 5:113, 5 Origenes ein glīchnisse, $t daz gotes bilde, gotes sun, ist in der sźle grunde als ein lebender brunne. Der aber erde,
Eckh 5:113, 7 man sīn niht erkennet noch gewar wirt; doch blībet er in im selben lebende, und sō man die erde, diu von
Eckh 5:113, 10 man sīn gewar. Und sprichet, daz disiu wārheit bezeichent ist in dem źrsten buoche Moisi, dā geschriben ist, daz Abraham hāte
Eckh 5:113, 11 źrsten buoche Moisi, dā geschriben ist, daz Abraham hāte gegraben in sīnem acker lebende brunnen und übeltętige liute vulten sie mit
Eckh 5:113, 16 wir des schīnes niht gewar. Und ouch, sō daz ouge in im selber krank ist und siech oder bedecket ist, sō
Eckh 5:113, 19 einem holze oder von einem steine, er entreget daz bilde in daz holz niht, mźr er snīdet abe die spęne, die
Eckh 5:113, 23 under verborgen lac. Diz ist der schaz, der verborgen lac in dem acker, als unser herre sprichet in dem źwangeliō. Sant
Eckh 5:113, 24 der verborgen lac in dem acker, als unser herre sprichet in dem źwangeliō. Sant Augustīnus sprichet: sō des menschen sźle sich
Eckh 5:113, 26 Sant Augustīnus sprichet: sō des menschen sźle sich zemāle ūfkźret in die źwicheit in got aleine, sō schīnet und liuhtet daz
Eckh 5:113, 26 sō des menschen sźle sich zemāle ūfkźret in die źwicheit in got aleine, sō schīnet und liuhtet daz bilde gotes; swenne
Eckh 5:113, 27 bilde gotes; swenne aber diu sźle sich kźret ūzwert, joch in die tugende ūzerlīcher üebunge, sō wirt alzemāle diz bilde bedecket.
Eckh 5:114, 3 allez, daz sich der sźle niderkźret, daz nimet des selben, in daz ez sich kźret, ein decke, ein houbettuoch; daz sich
Eckh 5:114, 5 sźle, daz ist blōz gotes bilde, gotes geburt, unbedecket blōz in blōzer sźle. Von dem edeln menschen, wie gotes bilde, gotes
Eckh 5:114, 6 edeln menschen, wie gotes bilde, gotes sun, sāme götlīcher natūre in uns niemer vertilget wirt, aleine er bedecket werde, sprichet künic
Eckh 5:114, 7 niemer vertilget wirt, aleine er bedecket werde, sprichet künic Dāvīt in dem salter: aleine valle in den menschen manigerleie ītelkeit, līden
Eckh 5:114, 8 bedecket werde, sprichet künic Dāvīt in dem salter: aleine valle in den menschen manigerleie ītelkeit, līden und jāmerkeit, nochdenne $t blībet
Eckh 5:114, 9 menschen manigerleie ītelkeit, līden und jāmerkeit, nochdenne $t blībet er in dem bilde gotes und daz bilde in im. Daz gewęre
Eckh 5:114, 9 $t blībet er in dem bilde gotes und daz bilde in im. Daz gewęre lieht liuhtet in der vinsternisse, aleine man
Eckh 5:114, 10 gotes und daz bilde in im. Daz gewęre lieht liuhtet in der vinsternisse, aleine man des niht gewar enwerde. ’Niht enahtet’,
Eckh 5:114, 14 geschaffen und gemachet ist, decket und entverwet daz bilde gotes in uns. ’Nemet abe’, sprichet Salomōn, ’den rost von dem silber,
Eckh 5:114, 16 glenzet ūz daz aller lūterste vaz’, daz bilde, gotes sun, in der sźle. Und daz ist, daz unser herre meinet an
Eckh 5:114, 20 er wil und sol den sun nemen und sun werden in des vaters schōz und herzen. Allerleie mittel ist gote vremde.
Eckh 5:115, 1 sprichet got, ’der źrste und der jungeste’. Underscheit enist noch in der natūre gotes noch in den persōnen nāch der natūre
Eckh 5:115, 1 der jungeste’. Underscheit enist noch in der natūre gotes noch in den persōnen nāch der natūre einicheit. Diu götlīche natūre ist
Eckh 5:115, 3 und ist daz selbe ein, daz diu natūre ist. Underscheit in wesene und in wesunge wirt genomen ein und ist ein.
Eckh 5:115, 4 selbe ein, daz diu natūre ist. Underscheit in wesene und in wesunge wirt genomen ein und ist ein. Dā ez niht
Eckh 5:115, 5 dā nimet ez und hāt und gibet underscheit. Dar umbe: in dem einen vindet man got, und ein muoz er werden,
Eckh 5:115, 7 got vinden sol. ’Ein mensche’, sprichet unser herre, ’gienc ūz’. in underscheide envindet man noch ein noch wesen noch got noch
Eckh 5:115, 9 węrlīche, węrest dū rehte ein, sō blibest dū ouch ein in underscheide $t und underscheit würde dir ein und enmöhte dich
Eckh 5:115, 11 enmöhte dich iezent nihtes niht hindern. Ein blībet glīche ein in tūsent$/ warbe tūsent steinen als in vier steinen, und tūsent$/
Eckh 5:115, 11 Ein blībet glīche ein in tūsent$/ warbe tūsent steinen als in vier steinen, und tūsent$/ warbe tūsent ist als węrlīche ein
Eckh 5:115, 20 wan alsō sprichet unser herre: ’ein mensche gienc ūz’. Mensche in der eigenschaft sīnes namen in dem latīne meinet in einer
Eckh 5:115, 20 ’ein mensche gienc ūz’. Mensche in der eigenschaft sīnes namen in dem latīne meinet in einer wīse den, der sich alzemāle
Eckh 5:115, 20 Mensche in der eigenschaft sīnes namen in dem latīne meinet in einer wīse den, der sich alzemāle under got neiget und
Eckh 5:116, 2 von stat und von līphafticheit. Noch vürbaz enhāt der mensche in einer wīse mit nihte niht gemeine, daz ist, daz er
Eckh 5:116, 4 noch gelīchet sī und von nihte niht enwizze, daz man in im niergen des nihtes niht envinde noch gewar werde und
Eckh 5:116, 13 Nū sprechent die meister, daz, sō man bekennet die crźatūre in ir selber, daz heizet ein ābentbekantnisse, und dā sihet man
Eckh 5:116, 14 daz heizet ein ābentbekantnisse, und dā sihet man die crźatūre in bilden etlīcher underscheide; sō man aber die crźatūre in gote
Eckh 5:116, 14 crźatūre in bilden etlīcher underscheide; sō man aber die crźatūre in gote bekennet, daz heizet und ist ein morgenbekantnisse, und alsō
Eckh 5:116, 17 alle underscheide und aller bilde entbildet und aller glīcheit entglīchet in dem einen, daz got selber ist. Diz ist ouch der
Eckh 5:116, 19 er ist ein und daz er bekennet got und crźatūre in einem. Noch wil ich sprechen und rüeren einen andern sin,
Eckh 5:116, 24 schīnet gar gelouplich, daz bluome und kerne der sęlicheit lige in bekantnisse, dā der geist bekennet, daz er got bekennet; wan,

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