Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

entvâhen#’1 stV. (1628 Belege) MWB   Lexer BMZ Findeb.  

MarlbRh 66, 7 gebrant also sere,/ als $’t van naturen unrein were;/ $’t entfeit ouch mange hamerslege,/ e man it an d#;ei zirheit lege./
MarlbRh 67, 6 din drutsun ane$/ h#;einc/ ind da he d#;ei vünf wunden entf#;einc./ //D#;ei sleg, d#;ei slůgen dins sunes backen,/ d#;ei sleg, d#;ei
MarlbRh 70, 6 im is offenbar gods heimlicheit,/ drümb he Cherubin den namen entfeit./ de chor is an wisheit vollekumen./ ler mich, vrow, w#;ei
MarlbRh 70, 37 engeinem menschen gew#;euges./ //Wand dů gods wisheit was in dir entfangen,/ du quemes zů sent Elsben gangen;/ du enmerr$’des in dem
MarlbRh 76, 15 gelaʒen,/ d#;ei e sat warn bit engeiner maʒen./ //He hat entfangen sine holden,/ d#;ei ime d#;einen ind glöuven wolden./ he hat
MarlbRh 84, 20 //De uns heren wort wilt verstan,/ he mach daran bekentnis entfan,/ dat Petrus bit siner einveldcheide/ gewan $’n schatz der groʒer
MarlbRh 85, 12 bis d#;ei duf durch d#;ei einveldcheit,/ d#;ei gods wisheit allermeist entfeit./ //D#;ei turtelduf bis ouch du,/ rein můder $’s reinen Jhesu!/
MarlbRh 87, 2 si has als ver üvergangen,/ d#;ei kint van mannen hant entfangen./ ////Wat mach ich van diner reincheit sagen,/ der #;eiʒů dicke
MarlbRh 87, 11 wundert der reinicheide,/ d#;ei dine sel ind din lif beide/ entf#;eingen, dů d#;ei godes kracht/ in dich quam bit aller macht,/
MarlbRh 88, 12 der wisheit l#;iuchte!/ reincheit gif uns ind einveldcheit,/ dat wir entfen gods heimlicheit!/ d#;ei wisheit volg der heimlicheit,/ dis hilp uns,
MarlbRh 90, 34 Elsben quems gegangen,/ ze hant dů du gods sun hads entfangen?/ wanaf quam d#;ei starke hitze,/ d#;ei můder ind kind gaf
MarlbRh 91, 18 vernam./ //Wal si, dat sent Elsebe/ v#;eul van dinen worden entfe;/ w#;ei vernam dich $’t kleine kint,/ dat noch douf was
MarlbRh 101, 7 min herze brach an ungemach,/ it g#;einc up, ind it entf#;einc/ des l#;eiven stral, d#;ei mir n#;eit entg#;einc./ $’t entf#;einc den
MarlbRh 101, 9 it entf#;einc/ des l#;eiven stral, d#;ei mir n#;eit entg#;einc./ $’t entf#;einc den heimelichsten gast,/ it ümbev#;einc d#;ei lichtste last./ //De gast
MarlbRh 105, 11 $’t geschriven was,/ wand it schrift Ysaias:/ #.,Ein maget sal entfan ind geberen/ ein sun, ind ir magetdům sal weren.#.’/ danaf
MarlbRh 111, 30 sun quam in din lichamen,/ dů du den himelschen brüdegume/ entf#;eings in dinem magetdůme./ //D#;ei schönst ind l#;eifste würdes du,/ dů
MarlbRh 117, 30 algemeine/ als dines herzen barmherzicheit,/ d#;ei uns sünder so g#;eutlich entfeit./ //De n#;iunde stein, de din gekleide/ ser z#;eirt bit siner
MarlbRh 118, 14 wale na dir gangen,/ si hant d#;ei gr#;eunheit van dir entfangen,/ d#;ei gr#;eunen ind bl#;eun vür gode sal/ zů allen ziden
MarlbRh 124, 15 lide der martiljen swert,/ ind doch d#;ei martilje m#;euʒen entfen,/ so si bit $’m herzen darzů n#;eit $’n gen./ //Dis
MarlbRh 126, 34 mach gesagen diner kronen schönheit,/ d#;ei din magetdům zů lon entfeit./ //Der megde kron is gar van blůmen,/ si bl#;euent vür
MarlbRh 128, 39 schal he zů dir g#;einc,/ bit groʒem schal he dich entf#;einc./ up sinen thron sat he dich,/ ei můder ind maget
MarlbRh 132, 28 so dir al gods gesind entwiche,/ sich mich sundern sunderliche!/ //Entfanc dit bůch bit barmherzicheide,/ dat ich dir offern van miner
MarlbRh 132, 31 van miner arebeide,/ dat bit diner helpen is volbracht!/ vrow, entfanc mins herzen andacht!/ bedenke, dat ich al min macht/ an
MarldA 40 bit allen sinen crefden./ van ime sal sie du godes craft entfan,/ da mide sal sie den viant erslan.’/ meinet du ruode
MarseqS 37 got selbe, den du gebirst.’/ //Be disem worte,/ himilischiu porte,/ enpfinge in dinem reinen libe,/ daz du doch niht wurde ce
Mechth 1: Reg. 15 got kumet in die sele XIV. Wie dú sele got enpfahet und lobet XV. Wie got die selen enpfahet XVI. Got
Mechth 1: Reg. 16 sele got enpfahet und lobet XV. Wie got die selen enpfahet XVI. Got gelichet die selen vier dingen XVII. Die sele
Mechth 1: Prol. 1 gesinde ist, das ist núnvalt Dis bůch sol man gerne enpfan, wan got sprichet selber dú wort Dis bůch das sende
Mechth 1: 2, 5 offenbar, das si sihet sich selben den heligen gelich und enpfahet denne an sich gotlichen schin. So scheidet dú sele von
Mechth 1: 2, 41 ich dest langer qweln. Disen grůs mag noch můs nieman enpfan, er si denne úberkomen und ze nihte worden. In disem
Mechth 1: 3, 19 m#;eonschlich leben. Swenne aber kumt din ostertag und din lichame enpfat den totschlag, so wil ich dich alumbe van und wil dich
Mechth 1: 4, 3 iren got vr#;eolichen ane. Eya, wie lieplich wirt si da enpfangen! So swiget si und gert unmesseklich sines lobes. So wiset
Mechth 1: 14, 1 ein t#;vowe uf den blůmen. XIV. Wie dú sele got enpfahet und lobet Eya vr#;eolichú anschowunge! Eya liepliche grůs! Eya minnenklichú
Mechth 1: 15, 1 nisten denne tuben und nahtegalen! XV. Wie got die sele enpfahet Siest wilkomen, min liebú tube, du hast so sere geflogen
Mechth 1: 22, 47 do kos mich der sun zů einer můter und do enpfieng mich der helig geist ze einer trútinne. Do was ich
Mechth 1: 44, 70 das golt mag in dem fúre nit verderben, wand es enpfat da sin klarheit und sin lúhtende varwe. Got hat allen
Mechth 2: 2, 13 nature die ist so bereit,/ das er si aber gerne enpfat/ und leit si im von herzen na./ Das mag den
Mechth 2: 3, 5 hat mir zů gesprochen manig creftig wort; dú han ich enpfangen mit wenigen oren miner sn#;eodekeit; und das allergr#;eoste lieht hat
Mechth 2: 4, 67 messe komen was: «Eya fr#;vowe, m#;eohte ich hie gottes lichamen enpfan, (20#’v) wan es stat hie nút ze vare!» Do sprach
Mechth 2: 4, 80 an allen dingen.» Mit grosser zuht und mit heliger vorhte enpfieng der kleine man den grossen pfenning. Do sach si den
Mechth 2: 8, 20 und badoten in der minne, klar als dú sunne. Do enpfieng des menschen geist unzelliche wunne und sprach: «Gelobet $t siest
Mechth 2: 11, 4 Dú vr#;eoliche minne trit in den weg,/ die v#;eorhtende minne enpfat die arbeit,/ dú starke minne mag vil tůn,/ dú minnende
Mechth 2: 11, 6 arbeit,/ dú starke minne mag vil tůn,/ dú minnende minne enpfat enkeinen rům,/ dú wise minne hat bekantheit,/ dú vrie minne
Mechth 2: 19, 16 diseme strit gestant, die s#;eollent richen solt von dem keyser enpfan. Eya notlichú sele, an dinem palaste der heligen drivaltekeit, da
Mechth 2: 20, 3 die IX k#;eore An einer heligen juncfr#;vowen tag Sante Barberen enpfieng swester Hiltegunt ir ere. Das wisete got eim lamen hunde,
Mechth 2: 20, 10 sach, do bekante ich si in aller gabe, die si enpfangen hat von gotte. Doch luste mich mit ir ze redenne
Mechth 2: 23, 55 allen dingen in got gan. Eya minne, wiltu mich noch enpfan?» «Ja, got hat sich nieman verseit; das ist ein glich
Mechth 2: 24, 67 unsprechlicher dingen inne bekenne und sihe und leider wenig nútze enpfahe, wan ich bin so sn#;eode ein vas, das ich dinen
Mechth 2: 24, 72 vil gevallen, wan ir sele bleip ungewunt. Salomon und David enpfiengen den heligen geist in iren mensclichen sinnen; do sich aber
Mechth 2: 26, 19 grosse wunder an im getan, so m#;eohtistu sin ewige ere enpfahen. Wie sol man dir nu des getrúwen, das du in

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