Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
entvâhen#’1 stV. (1628 Belege) MWB Lexer BMZ Findeb.
ich mit ir ze tische gienc,/ der wirt mich anderstunt enpfienc./ ezn gebôt nie wirt mêre/ sînem gaste grœzer êre./ er | |||||||||||||||||||
schiet./ swie ich dar kam gegangen,/ ichn wart niht wirs enpfangen/ danne ouch des âbents dô ich reit:/ daz machet aber | |||||||||||||||||||
die sî an sich selben leit,/ die sold ich billîcher enpfân./ ouwê waz hât ir getân/ ir antlütze unde ir schœniu | |||||||||||||||||||
ez tagete,/ dô kam sî wider gegangen/ und wart baz enpfangen/ dan sî verlâzen wære./ ir benam diu vrouwe ir swære/ | |||||||||||||||||||
mit vreuden als ein sælec man,/ und wart doch undâre enpfangen:/ dô er kam gegangen,/ weder si ensprach noch enneic./ dô | |||||||||||||||||||
lugen sî niht an./ ouch enwart nie rîter anderswâ/ baz enpfangen dan er dâ./ si besâhen in als ein wunder/ und | |||||||||||||||||||
gevangen man/ eneben im vuorte dan./ dô in diu grævinne enpfienc/ unde engegen ime gienc/ mit allen ir vrouwen,/ dô mohte | |||||||||||||||||||
ich mirz selbe hân getân,/ ich solts ouch selbe buoze enpfân/ (nû gît mir doch des bilde/ dirre lewe wilde,/ daz | |||||||||||||||||||
lîbe und an ir wât./ von den wart er wol enpfangen./ vil schiere kam gegangen/ der wirt als ein bescheiden man:/ | |||||||||||||||||||
dan diu selbe maget,/ enhete sî sich niht verclaget./ nu enpfiengen sî in beide wol,/ als man lieben gast sol./ //Dô | |||||||||||||||||||
lewe ræze/ ze sînen kampfgenôzen,/ die manegen slac grôzen/ heten enpfangen und gegeben./ werten sî nû wol daz leben,/ daz was | |||||||||||||||||||
im gân/ rîter unde knehte,/ die in nâch sînem rehte/ enpfiengen unde gruozten/ und im vil gerne buozten/ kumber unde sîne | |||||||||||||||||||
herre gebôt,/ der selbe engegen ime gienc/ und in vrœlîch enpfienc/ und schuof im selhen gemach/ daz er wol an den | |||||||||||||||||||
des geruochte/ daz er engegen ir gienc/ und sî vrœlîch enpfienc,/ und bôt sî die herberge an./ sî sprach ‘ich suoche | |||||||||||||||||||
ir mich wîset, dar var ich.’/ //Sus wart der bote enpfangen,/ und was vil gar zergangen/ ir zwîvellîchiu swære./ vil manec | |||||||||||||||||||
und ein market darunder:/ dâ kâmen sî in geriten./ do enpfiengen sî mit unsiten/ alle die in den strâzen/ stuonden unde | |||||||||||||||||||
scheide von hinnen/ mit iuwer aller minnen./ aller liute beste,/ enpfâhet ir iuwer geste/ alle sament alse mich,/ daz ist untrœstlich/ | |||||||||||||||||||
unlange,/ ern tæt im ûf die porte./ mit manegem drôworte/ enpfie$’n der portenære:/ daz was im unmære./ er sach in schalclichen | |||||||||||||||||||
dô er engegen dem tor gienc,/ der schalc in schalclichen enpfienc:/ er sprach ûz schalkes munde/ so er schalclîchest kunde./ ‘her | |||||||||||||||||||
diu vrouwe unde der herre,/ engegen im gnuoc verre/ unde enpfiengen in alsô wol/ als ein wirt den gast sol,/ der | |||||||||||||||||||
von bluote begunden,/ wande sî vil wunden/ in kurzer stunt enpfiengen/ die niht ze verhe engiengen./ //Sich huop wider morgen/ mit | |||||||||||||||||||
disen unsenften tac!/ manegen vîentlîchen slac/ hân ich von iu enpfangen./ iuwer haz ist ergangen/ über iuwern gewissen dienestman./ und ichn | |||||||||||||||||||
ez wol verendet,/ verbürget unde verpfendet,/ daz sî ir erbeteil enpfienc./ der künec sprach, dô diz ergienc,/ ‘neve Gâwein, entwâfen dich:/ | |||||||||||||||||||
ich im ir zornmuot/ vertrîbe, ob ich iemer mac./ des enpfâch mînen hantslac.’/ //Dô sprach aber vrou Lûnete/ ‘ir sît süeze | |||||||||||||||||||
hân niht baz wider iuch getân,/ irn welletz danne baz enpfân,/ dan der des andern guot entnimt,/ und swenne ez ze | |||||||||||||||||||
sî in varen tete,/ gewâfent daz im nihts gebrast./ si enpfie den wirt vür einen gast./ und bî dem êrsten gruoze/ | |||||||||||||||||||
die menniſkeit. in ellenttům. Er chom zů ſinen eiginen. ſin inphiengen in nieht. Die aue in enphiengen. den gehiez er daz | |||||||||||||||||||
zů ſinen eiginen. ſin inphiengen in nieht. Die aue in enphiengen. den gehiez er daz ſi goteſ chint wâren. Den daz | |||||||||||||||||||
//Wir sun den winder $s in stuben enpfâhen, wol ûf, ir kinder, $s ze tanz sun wir gâhen!/ | |||||||||||||||||||
sîs, sô sol ich gâhen/ und sol ez mit kusse enpfâhen:/ mit ir gêren sol siz selbe lîhen mir./ //Sîn wil | |||||||||||||||||||
wîp, nu tuo mich sorgen frî!/ //Wir suln aber schône enpfâhen Meien, der kan fröide bringen/ und vil manger hande wunne,/ | |||||||||||||||||||
swære wil sich ringen als in diu zît gebôt./ alsus enpfâhen wir den süezen meien!/ wol ûf, ir hübschen leien!/ wir | |||||||||||||||||||
gevangen. nâch ir muoz mich belangen./ het ich den trôst enpfangen,/ sô wær mîn leit zergangen./ ich hân $s noch wân | |||||||||||||||||||
nâhen,/ möht ez sô minneclîch geschehen/ daz mich mit trôst enpfienge/ trût mîn liep und haz ergienge,/ man müest mich iemer | |||||||||||||||||||
gemeit,/ wære daz ichs umbevienge/ und daz siez für guot enpfienge,/ diu durch kiusche unkiusche ie meit. //Sie mac sich des | |||||||||||||||||||
swâ man nennen hôrte/ den sînen namen, daz man in/ enpfienge in lobes worte./ got langes lebens in gewer/ swem er | |||||||||||||||||||
berge und in diu tal./ vil der meienvarwen geste/ hant enpfangen boumen este,/ man siht bluomen über al./ rîlich dœne in | |||||||||||||||||||
wunn ist ob aller wunne./ / //Hôher muot, nu wis enpfangen/ in mîn herze tûsent stunt./ lâ dich bî mir niht | |||||||||||||||||||
mich, wol mich, daz dich ie/ mîn minne gernde herze enpfie./ //Hôher muot, dich hât gesendet/ mir ein wîp diu êre | |||||||||||||||||||
auch von den hiligen boten unsers herren die hiligen touffe enphie und erf#;eult wart von dem hiligen geist der im so | |||||||||||||||||||
ſprach er: #.,Domine Jeſu, accipe ſpiritum meum. Herre vater Jeſus, enpfah minen $t geiſt.#.’ @/Et cum hoc dixiſſet, obdormiuit in domino. | |||||||||||||||||||
biſch#;eof die in dem lande warn da ze Aſia vnde enpfiengen den heiligen gotes tr% das w#;eir #;voch ſine craft beſehen vnd denne ſine lere emphahen.#.’ Do ſprachen die rihtære Zenophylus vnd Craton vnd alle, die |
ſpranc ſi cʒ#;eu der t#;evre vnd tet im #;ovf vnd emphiench in f#;eur iren friedel vnd wolt in gechuſſet haben vnd |
in f#;eur iren friedel vnd wolt in gechuſſet haben vnd enphangen nach #;eir ſiten. Do ſprach der t#;eiuel: #.,Niht frowe, des |
ſiner heilicheit. Nv was ein herre da mit groʒʒem ſiecht%:um emphangen vnd lac an dem tode, der gerte do des heiligen |
ſi got vnd den g#;ovten $t ſant Seuerum. Dar nach enphieng der erſtanden ſin rehte, bot ſine bihte vnd emphie ſine |
nach enphieng der erſtanden ſin rehte, bot ſine bihte vnd emphie ſine bůʒe vnd ſtarb dar nach vber ahte tage vnd |
get#;vofet w%:urden vnd vmb #;eir irretům r%>iwe heten, das die enphiengen antlas aller iren ſvnden.#.’ Do ſprach aber dye konigin: #.,S%:uchet |
gehieʒ #;voch dem almehtigen got, das er den chriſtenlichen gel#;voben enphahen vnd behalten wolte. Alſo er das gebet geſprach, do bewegte |
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