Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

entvâhen#’1 stV. (1628 Belege) MWB   Lexer BMZ Findeb.  

BdN 208, 16 ist den sänften pärmigen herzen! aber wê den, die allain enpfangner guottæt niht gedenkent, sunder si gebent übel umb guot. der
BdN 336, 20 hell, die daz hailig öl und die andern hailichait unwirdicleich enpfangen habent. ez wær wol, daz der pœs gaist manig pôshait
BdN 371, 9 archen seins aingeporn suns, dar inn er kain mail nie enpfieng. //VON DEM MATZENPAUM. /Macis ist ain pâm, sam Isidorus spricht,
BdN 468, 32 irn zagel in der tenken, der stain erlœst von der enpfangen vergift. /An dem man vint ainen knienden menschen, der ainen
BdN 472, 27 an daz êrst wesen kümt seiner êrsten machung, die Adam enpfieng, alsô widerkoment die edeln stain zuo irn kreften mit weihen
BdN 475, 25 dem feur klainer, ez wirt pezzer in dem feur und enpfæht ain fäuhten dar inn. ez verprennt auch kain swebel, der
BenGeb 7 daz wir dir hie tuon,/ daz ist din ainborn sun./ enphahe, wise vaterheit,/ dines Christes sunhait./ bedenche bi dir selben in/
BenGeb 57 ougen zem/ unde unsern sunten widerwege/ uf dises ellendes wege./ enphahe ez von des priesters hant/ unde wis bi im dar
Eckh 5:29, 1 sie mê durnehticlîcher $t und wîter, swaz sie nement, und enpfâhent wîter und hânt grœzer wunne und werdent mê ein mit
Eckh 5:31, 8 angesiht: sô daz lîplîche viur enbrennet daz holz, ein vunke enpfæhet des viures natûre und wirt glîch dem lûtern viure, daz
Eckh 5:38, 10 ouch dar ane gote glîch, den kein crêatûre volkomenlîche enpfâhen mac, noch gotes güete enmac in sich bilden. Und dâ
Eckh 5:41, 12 aleine, alsam er gotes geist und geist got selber ist, enpfangen wirt der sun in uns, und ist ûzvluz von allen
Eckh 5:48, 4 daz got kestiget alle, die er ze sünen nimet und enpfæhet. Ez gehœret dar zuo, sol man sun sîn, daz man
Eckh 5:48, 12 einen herren, der etwanne, sô er hâte einen ze gesinde enpfangen, daz er den sante ûz bî naht und reit in
Eckh 5:109, 2 êwangeliô: ’ein edel mensche vuor ûz in ein verrez lant enpfâhen im ein rîche und kam wider’. Unser herre lêret uns
Eckh 5:109, 21 ’ein edel mensche vuor ûz in ein verrez lant und enpfienc im ein rîche und kam wider’. Noch sol man wizzen,
Eckh 5:111, 4 daz ’ein edel mensche vuor ûz in ein verrez lant enpfâhen im ein rîche’. Daz ist der guote boum, von dem
Eckh 5:112, 14 minne und in gote, alsô daz er bereit ist ze enpfâhenne alle anvehtunge, bekorunge, widermüete und leit lîden williclîche und gerne,
Eckh 5:118, 21 daz ’ein edel mensche vuor ûz in ein verrez lant enpfâhen im ein rîche und wider kam’. Wan der mensche muoz
Eckh 5:226, 4 alzehant wart si ein wâre muoter des êwigen wortes und enpfienc got alzehant; der wart ir natiurlîcher sun. Ouch enmachet kein
Eckh 5:234, 6 gegenwerticheit. Wie er dich vindet, $t alsô nimet er und enpfæhet dich, niht, waz dû gewesen sîst, sunder waz dû iezunt
Eckh 5:272, 2 lieber ist. Und dar umbe: wilt dû dînen got wirdiclîche enpfâhen, sô nim war, wie dîne obersten krefte in dînen got
Eckh 5:272, 5 und wie dîn triuwe an im bestanden sî. Der mensche enpfæhet den werden lîchamen unsers herren niemer in disem, $t er
Eckh 5:272, 6 den werden lîchamen unsers herren niemer in disem, $t er enpfâhe sunderlîche grôze gnâde, und ie dicker, ie nützer. Jâ, der
Eckh 5:272, 9 den understen $t kôr der engel, er möhte in alsô enpfâhen ze éinem mâle, daz er in den andern würde erhaben;
Eckh 5:272, 10 andern würde erhaben; jâ, in solcher andâht möhtest dû in enpfâhen, dû würdest $t geahtet in den ahten oder in den
Eckh 5:273, 2 hæte der einez unsers herren lîchamen mit wirdicheit éin mâl enpfangen mêr dan der ander, durch daz sol der mensche iemer
Eckh 5:280, 9 gânde gânde sî. Denne mac man grôziu dinc von gote enpfâhen und got in den dingen. Und ist man unbereit, man
Eckh 5:282, 2 oder die gehôrsame getuon müge oder armuot $t oder smâcheit enpfâhen müge oder daz man sich mit einer andern wîse gedêmüetigen
Eckh 5:299, 4 dar ûf gekêren, ob man iemer iht gewinnen sül oder enpfâhen sül wan aleine durch minne der tugent. Wan ie lediger,
Eckh 5:404, 2 sî dan gotes, daz bewære ich dâ mite: wan swaz enpfangen werden sol, daz muoz eteswar în enpfangen werden. Nû ist
Eckh 5:404, 3 mite: wan swaz enpfangen werden sol, daz muoz eteswar în enpfangen werden. Nû ist abegescheidenheit dem nihte alsô nâhe, daz kein
Eilh St, 7258 besser] danne recht./ Sy suchet die genade,/ nu saltu si untfahen./ /[Waz si dir hat zu leit getan],/ des wil si
Eilh St, 7325 truge./ iz si mir genuge./ Ich wil si durch genade untfan/ unde si genizen lan,/ Daz du so gut bote bist,/
Eilh St, 7402 er vor den kůning ginc,/ vile wol in der here untfinc/ Und die kůninginne dar zu./ der kůning vragete ine do,/
Eilh St, 7503 die wigande/ Beide samet vile vro./ Der here Tristrande do/ Untfinc mineliche/ unde sprach vromeliche,/ Of er icht wolte,/ des er
EnikFb 877 schidunge an der stat:/ mit zwelf vanen er daz lant enphie/ und kniet nider ûf diu knie/ und raht im sîn
EnikWchr 15021 liez man nieman nemen war_–,/ dar inn er sînen brunnen enpfie./ vil bald man nâch dem arzât gie./ des morgens dô
EnikWchr 15352 ûf den kiel si dâ gie./ Achilles sie dâ schôn enpfie/ bî der hant und wîst sie dan/ an den kiel;
Eracl 55 sô gewære,/ daz dû den sündære/ durch sînes herzen riuwe enphâst/ und in dîn hulde haben lâst/ durch dîne barmunge:/ des
Eracl 103 heizet er der wunderlîche got./ swer erfüllet sîn gebot,/ der enphât den wunneclichen lôn./ man lât in hœren den dôn/ der
Eracl 190 sælde tuon hiez,/ diu den man vil hôhe setzet,/ wol enphât und schône letzet./ Myrîados und Cassîniâ/ (daz vinde wir geschriben
Eracl 317 frouwen het geleit,/ nâch menschlicher gewonheit/ wart sie swanger und enphie./ dô diu naht hine gie/ unde sie erkurn den tac,/
Eracl 337 loufen,/ daz kint hiez er toufen,/ den segen der kristenheit enphân/ daz was schiere getân,/ als er gebôt und wolde./ der
Eracl 367 sô wir nû beste kunnen./ dô daz kint den kristentuom enphienc,/ dar nâch unlanc ergienc,/ daz ez zeinen zîten lac/ ze
Eracl 869 mit im dar./ als ir der keiser wart gewar,/ do enphienc sie frœlîche/ Fôcas der rîche./ er sprach ‘dû hâst missetân/
Eracl 1088 sie und giengen/ für ir herrn den keiser stân./ der enphie sie wol und frâgte sân/ Eraclîum der mære,/ wie ez
Eracl 1774 koment her ûf den wân,/ daz sie den namen suln enphân/ durch die êre und durch den fromen./ swenne sie danne
Eracl 1875 edeln und die besten;/ er reit zuo den gesten,/ er enphie sie mit minnen/ und brâhte sie des wol innen,/ daz
Eracl 2604 dem man gesagen kan,/ daz was der künec Salomôn,/ der enphie von wîben bœsen lôn./ umbe Sampsônen merke,/ waz gnôz er

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