Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
entvâhen#’1 stV. (1628 Belege) MWB Lexer BMZ Findeb.
im engegen an daz mer/ mit eime ritterlichen her,/ unde enphienc in alsô wol / daz man enphâhen niemer sol/ baz | |
ritterlichen her,/ unde enphienc in alsô wol / daz man enphâhen niemer sol/ baz dekeinen jungelinc./ er hiez behalten sîniu dinc/ | |
des mâles niht,/ dô wir sîn lant in unser phliht/ enphiengen von dem fürsten balt./ er hæte dannoch den gewalt,/ daz | |
spielt enzwei der selbe slac,/ daz er vil wîten schranz enphienc./ daz ort des swertes im dô gienc/ durch allez sîn | |
hât enbunden iuwer hant,/ daz fürstentuom ze Brâbant/ zeim erbe enphâhent hiute,/ und nement zeiner briute/ die besten von uns beiden’./ | |
von purpur und von sîden gleiz./ herberge wart ze Nantheiz/ enphangen hêrlîch |
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den wolken widerhal/ der swerte vîentlicher dôz./ mangen hurtebæren stôz/ enphiengen dâ ros unde man,/ die under$/ sich dar unde dan/ | |
ritter dâ mit frîer hant./ der werde künc von Engellant/ enphienc dô hôher êren hort:/ der eine hie der ander dort/ | |
zuo/ wâ mite er daz begienge/ daz er den lôn enphienge/ werltlicher êren./ er kunde wol gemêren/ sîn lob an allen | |
quæme./ ûf spranc der vil genæme/ erschrocken unde missevar/ und enphie die minneclichen gar/ vil schône als er wol kunde./ er | |
den hôhen lôn, den rîchen fromen,/ den dû von mir enphâhen maht/ umb dînen dienest wol geslaht,/ den solt du schouwen | |
fröuwe ich mich,/ sît daz ir, frouwe minneclich,/ mînen dienst enphâhen welt./ frouwe an tugenden ûzgezelt,/ geruochent künden mir ein teil/ | |
sin lant solt behalten, wann denselben $t lon múßent ir enpfahen als Judas enpfing, der unsern herren verriet allkußende, $t der | |
behalten, wann denselben $t lon múßent ir enpfahen als Judas enpfing, der unsern herren verriet allkußende, $t der komen was off | |
gelobet, ich han geendet das ich von uch kein lant enpfahen wil, were es auch das best lant das ye wart, | |
bin. Süßer vatter, der mich mit dynem blut hast erlöset, enpfahe den geist den du mir gebest, herre, an dißem jungsten | |
an dißem jungsten tag, wann es mym ende nahet, und enpfahe mich als eynen man der dir vergicht der großen burden | |
uwer sele willen bitt ich uch das ir mich zuhant enpfahent und machent mich zu nonnen, wann mich enlustet mit der | |
me verliben wolt, sittherre das syn frauw daruß were. Da enpfing die ebtißinn den knecht zu bruder und dete im geistlich | |
reyt Phariens gegen im und hieß yn wilkom syn und enpfing yn inn syn herberg lieblich. Da Claudas gaß, da ging | |
Claudas der verreter sach, da ging er zu im und enpfing yn sere wol. Des andern tages da Claudas von der | |
ich zwey konigrich, die man zu recht von im solt enpfahen zu lehen, er getorst nye dawiedder nicht gesprechen noch gethůn. | |
wolt er in irselber gefengniß komen, sie wolten yn gern enphahen. ‘In truwen’, sprach Phariens, ‘des wil ich nymer geraten; begeet | |
die jungfrauwe saß und dethe ir wunden binden, die sie enpfing da sie yn und synen bruder zu Gaune hett geholt. | |
mir, schöner jungkherre, durch den ich diße groß wunden gern enpfing und diß groß ungemach durch synen willen gern dulden wil, | |
von dem Lack, ‘die wunden die sie durch uwern willen enpfangen hatt; also helff mir gott, ir werdent noch ein byderman, | |
als du zu denselben zyten were da du myn truwe enpfingest, ich fur zuhant $t mit dir war du woltest, wann | |
getragen. So wil ich das sie ir lant von mir enpfahen und werden myn man, und wil auch das ir myn | |
willen als ich han zu dem orden der ritterschafft zu enpfahen.’ ‘Getúrrent irs dann understan?’ sprach sie. ‘Wústet ir dann wie | |
getrúw kint sol fur syn mutter, und sol den slag enpfahen. Es ist auch wol recht das man ir vertrag durch | |
das ir recht verstant. //Des tages das er den orden enphehet von der ritterschafft gelobet er gott mit syner trúwe alles | |
auch darnach ergee, ich wil es nymer laßen, ich wil enpfangen den heiligen orden von der ritterschafft. Und finde ich einen | |
im mit großer gesellschafft von rittern und von knappen. Sie enpfing yn ersameclichen und alle die mit ir waren, und waren | |
lút uß gegen im und dethe yn mit großen eren enpfahen. Der nuwe ritter was da und was wol genesen. ‘Frauw’, | |
kamen sie zu dem huß gegangen und wurden fast ersam enpfangen von allen den brudern die dainn waren; und der gut | |
die porten uff, und die jungfrau ging gegen yn und enpfing sie. ‘Nu sol ich mit uch faren’, sprach sie, ‘wann | |
offgebest $t oder das du es zu lehen von im enpfahest. Wiltu diß thun, so sol er dich eren fur alle | |
ich enwil auch nymer lant von im oder dheynem manne enpfahen.’ ‘Das ist mir werlich leyt’, sprach der ritter, ‘das irs | |
mag ein man den andern wol hören. Wann du disciplin enpfangen hast, so kum erwiedder zu mir; got der herre sol | |
aller geschwollen under synen augen von großen schlegen die er enpfangen hett des tages. Die nase was im beschunden, und der | |
lieblich wiedder yn, das er es úmmer fur húbscheit kunde enpfahen; so hettent ir beide uwer minne verlorn und uwern dienst.’ | |
kam, da reit er gegen ir und die koniginn, und enpfing sie mit großen eren; und ee sie in die stat | |
den konig und die kóniginn. Da ward sie gar ersam enpfangen, sie nam der konig und die koniginn, und ging fur | |
uns komen und das sie dißen ritter mit großen freuden enpfahen, und sagent yn myn gewinnunge was ich hint gewunnen han, | |
der werlt. Mit so großen eren wart der gut @@s@ritter enpfangen. Man entwapent yn zuhant, und Galahot hieß im herliche cleider | |
alters ein und die zwen konig die er zu búrgen hett enpfangen. Also blieben sie lang in dem konigriche $t von Sorelois | |
meisterschenck $t gewesen in dem konigrich von Logers; dasselbe ampt enpfing die tochter zuhant da sie zu hofe kam. Sie was | |
er mich ein der biederbste man duncket den ich erkenne. Enpfahent yn, ob er uberal in uwer gnad wil komen libs | |
gebot das man den geczwerg zuhant ving. Des nehsten tages enpfing Segurates alles sin gut von der frauwen und wart ir | |
auch wol das nymer kein man den halsslag von uch enpfaht, er múß uber ein ein byderb man werden, ir sint | |
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