Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

entvâhen#’1 stV. (1628 Belege) MWB   Lexer BMZ Findeb.  

Mechth 2: 26, 28 nidersten, minsten, heimlichosten stat; die irdenschen hohsten berge m#;eogent nit enpfan die offenbarunge miner gnaden, wan die vlůt mines heligen geistes
Mechth 2: 26, 50 smacheit verdruken lan, wellent si die h#;eohsten ere mit Jhesu enpfan. Ein helige vare m#;eussen wir uf úns selber ze allen
Mechth 3: 10, 41 heligen ende von irem crútze genomen; so sprichet si: «Vatter, enpfahe minen geist, nu ist es alles vollekomen.» Si wirt geleit
Mechth 3: 10, 46 si ir jungere des morgens frů mit Marien, wenne si enpfat von gotte die ware sicherheit, das got alle ir súnde
Mechth 3: 10, 55 got in heliger wandelunge alle irdensche ding benimet. Si wirt enpfangen in einem wissen wolken der heligen beschirmunge, wenne si minnencliche
Mechth 3: 15, 23 minú gůten werk schrúwen waffen úber mich, der gewaltige got enpfieng mich, sin reinú menscheit vereinete sich mit mir, sin heiliger
Mechth 3: 17, 15 f#;eussen, die sugen im allen den trost us, den er enpfahen solte von der heligen cristanheit wider den cranken gehorsam, $t
Mechth 3: 17, 27 mine brůdere damit nút betr#;euben. Nu var von mir!» Do enpfieng er des túfels gelichnisse an sich unde brante und wart
Mechth 3: 21, 14 koment si selber nach, si werdent dest mit meror schande enpfangen. Die stat ist alse verkert, das ie die hohsten sint
Mechth 3: 21, 31 fúr in gan. Owe, wie schentlich werdent si von im enphangen! Er gr#;eusset si grúwelich und sprichet bitterlich: «Ir verflůchten mit
Mechth 3: 21, 53 vor im stan und m#;eussent fúrig swertsclege von dem túfel enpfan. Die hie des grimmen hasses enpflegent, die m#;eussent da sin
Mechth 4: Reg. 38 Johans ewangelisten begrebde XXIV. Wie got in himmelriche die selen enpfahet und wie er drierleie lúte cr#;eonet und si gr#;eusset, zieret,
Mechth 4: 4, 36 grúwelich getan,/ des wirt si von iren gnossen vil lieplich enpfan./ Dú warheit ist verstossen dur ir unahtberkeit,/ des m#;eussent alle,
Mechth 4: 5, 17 v#;eogen din minnelustige brut. Herre, alle dine gabe, die ich enpfangen habe von dir, die ist vor minen #;vogen glich einem
Mechth 4: 8, 2 craft Das ein sieche, #.[der verlasset, gottes lichamen nit mag enpfan#.], da was ich also einvaltig an, das ich mich mit
Mechth 4: 8, 9 in der heligen drivaltekeit dise glosen: Swenne wir gottes lichamen enpfan, so vereinet sich die gotheit mit únser unschuldigen sele und
Mechth 4: 9, 2 seite mir únser herre, das die priester ir opfer sont enpfan an vier enden und anders niergen: von dem altar, von
Mechth 4: 9, 7 wan das der sieche geoppfert hat, das sol er alles enpfan von gnaden und nit von rehte. X. Von der leien
Mechth 4: 14, 3 sihe drie personen in der ewigen h#;eohi, e gottes sun enpfangen wart in Sante Marien libe; do waren si bekant und
Mechth 4: 18, 13 gemacht. Dis tier betútet ware geistlich lúte. Wenne der mensche enpfat einen geistlichen geist, so wirt er gezelet mit der heissen
Mechth 4: 18, 14 so wirt er gezelet mit der heissen gotheit und wirt enpfangen $t in siner můter, der gottes menscheit, so ist sin
Mechth 4: 18, 17 warmen sunnen; also tůt der geistliche mensche, der gottes geist enpfangen hat; das ist ein so edel sat, si kinet und
Mechth 4: 21, 13 helig, das der armen lúten súnde geminret werdent, die si enpfant, und das #;voch der túfel da niergen bliben mag, da
Mechth 4: 22, 19 Do ladet er mich zů siner hochgezit, als er solte enpfan sin ere. Dar zů bereite sich alles himmelsch her und
Mechth 4: 23, 5 riches. Sin licham hat nu der g#;eotlichen ewekeit also vil enpfangen, das er lúhtet als ein fúrig kristalle. Er lit reht
Mechth 4: 24, 1 den jungosten tag. XXIV. Wie got in himelriche die selen enpfahet und wie er drierleie lúte cr#;eonet und wie er si
Mechth 4: 24, 5 der herlich underscheiden lon, da got ein ieglich sele mit enpfat und sich der gantze himmel uf tůt gegen der wunnenklichen
Mechth 4: 24, 7 alles himelsch her, allez da nach sch#;eone, das si mag enpfahen ze lone. So vert dú sele vro us dem vegefúr
Mechth 4: 24, 10 und die sele. Sin edel ansehen, da er si mitte enpfahet, und sin heliger gegenblik, den si von im enpfahet, hat
Mechth 4: 24, 11 mitte enpfahet, und sin heliger gegenblik, den si von im enpfahet, hat so grosse kraft an ir, das si niemer me
Mechth 4: 24, 17 wittewan und elúte. Als er si hat mit allem lob enpfangen, $t so kr#;eonet er si denne. Die wittewen und die
Mechth 4: 27, 60 nehsten gewalt geben und da nach kúset er selber und enpfat von dem babest dis leben. So begebent sich alles hohe
Mechth 4: 27, 62 nit junger denne von vier und zwenzig jaren wesen. Si enpfant #;voch nieman, er si denne gesunt und habe ze hoher
Mechth 4: 27, 103 s#;eont von disen brůdern den heligen t#;vof und cristan gl#;voben enpfan. Dis sol den Endecrist so sere besmahen, $t das er
Mechth 4: 27, 167 ansehent und sich v#;eorhtent, wie si úber komen s#;eollent. So enpfahent si denne irdenschen schin und m#;eussent denne t#;eotliche menschen sin.
Mechth 5: Reg. 38 Wie got sich lobet und singet XXVII. Mit zw#;eolf worten enpfieng der himmelsche vatter sinen sun Jhesum XXVIII. Von siben cronen
Mechth 5: 2, 25 edelkeit der pine machet úns wirdig, die gnade gottes ze enpfahende, wan wenne ich alles min gemach, mine notdurft und allen
Mechth 5: 2, 27 trost mit angest und mit vorhten und mit ellendigem herzen enpfa, so ist got mit sinem trost da. III. Got wil
Mechth 5: 4, 19 dikke bekort mit irdenschen dingen; die kan die sele nit enpfahen, die mit der valschen minne ist dur gangen. Als dú minne
Mechth 5: 12, 10 in also grosse kůnheit nach also grosser bl#;eodekeit, do si enpfiengen den heligen geist. Vrage me, wa Moyses do was, do
Mechth 5: 15, 8 vragete in, wa mitte er die sunderliche $t wirdekeit hette enpfangen. Do sprach er: «Ich minnete in ertriche das einote und
Mechth 5: 15, 11 er aber alsus: «Die ere ist also gros, die ich enpfan sol von miner reinen pfafheit, das ich dar noch nit
Mechth 5: 19, 17 und sprichet: «Es ist nit als man seit.» Owe, so enpfahent si alle die ding, die von gotte har koment, also
Mechth 5: 23, 159 mit verkerten worten solten widerstan und soltent sine lere niemer enpfan, so m#;eohten si an ir júdeschen e gestan. Do vůr
Mechth 5: 23, 187 himelscher dingen untz an die stunde, do die apposteln $t enpfiengen den heligen geist; do (92#’v) allererste wart ir sele verwundet
Mechth 5: 24, 58 ahtber wirt, und alle irdensche ere fúr ein grosse bekorunge enpfahet, der mag des nit gelassen von rehter edelkeit sines geistlichen
Mechth 5: 24, 59 rehter edelkeit sines geistlichen geistes, den er von gotte hat enpfangen mit heliger sinkunge sines herzen under alle creaturen. Eintweder er
Mechth 5: 27, 1 noch zerbrechen an miner ganzen ewekeit.» XXVII. Mit zw#;eolf worten enpfieng der himmelsch vatter sinen sun Jhesum Mit disen worten enpfieng
Mechth 5: 27, 3 enpfieng der himmelsch vatter sinen sun Jhesum Mit disen worten enpfieng der himmelsche vatter sinen sun, do er us von disem
Mechth 5: 31, 13 habe in dinem zuge, herre, die wisheit die ich denne enpfan in der minne vluge; herre, die einunge die ich denne

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