Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
entvâhen#’1 stV. (1628 Belege) MWB Lexer BMZ Findeb.
nidersten, minsten, heimlichosten stat; die irdenschen hohsten berge m#;eogent nit enpfan die offenbarunge miner gnaden, wan die vlůt mines heligen geistes | |
smacheit verdruken lan, wellent si die h#;eohsten ere mit Jhesu enpfan. Ein helige vare m#;eussen wir uf úns selber ze allen | |
heligen ende von irem crútze genomen; so sprichet si: «Vatter, enpfahe minen geist, nu ist es alles vollekomen.» Si wirt geleit | |
si ir jungere des morgens frů mit Marien, wenne si enpfat von gotte die ware sicherheit, das got alle ir súnde | |
got in heliger wandelunge alle irdensche ding benimet. Si wirt enpfangen in einem wissen wolken der heligen beschirmunge, wenne si minnencliche | |
minú gůten werk schrúwen waffen úber mich, der gewaltige got enpfieng mich, sin reinú menscheit vereinete sich mit mir, sin heiliger | |
f#;eussen, die sugen im allen den trost us, den er enpfahen solte von der heligen cristanheit wider den cranken gehorsam, $t | |
mine brůdere damit nút betr#;euben. Nu var von mir!» Do enpfieng er des túfels gelichnisse an sich unde brante und wart | |
koment si selber nach, si werdent dest mit meror schande enpfangen. Die stat ist alse verkert, das ie die hohsten sint | |
fúr in gan. Owe, wie schentlich werdent si von im enphangen! Er gr#;eusset si grúwelich und sprichet bitterlich: «Ir verflůchten mit | |
vor im stan und m#;eussent fúrig swertsclege von dem túfel enpfan. Die hie des grimmen hasses enpflegent, die m#;eussent da sin | |
Johans ewangelisten begrebde |
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grúwelich getan,/ des wirt si von iren gnossen vil lieplich enpfan./ |
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v#;eogen din minnelustige brut. Herre, alle dine gabe, die ich enpfangen habe von dir, die ist vor minen #;vogen glich einem | |
craft Das ein sieche, #.[der verlasset, gottes lichamen nit mag enpfan#.], da was ich also einvaltig an, das ich mich mit | |
in der heligen drivaltekeit dise glosen: Swenne wir gottes lichamen enpfan, so vereinet sich die gotheit mit únser unschuldigen sele und | |
seite mir únser herre, das die priester ir opfer sont enpfan an vier enden und anders niergen: von dem altar, von | |
wan das der sieche geoppfert hat, das sol er alles enpfan von gnaden und nit von rehte. |
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sihe drie personen in der ewigen h#;eohi, e gottes sun enpfangen wart in Sante Marien libe; do waren si bekant und | |
gemacht. Dis tier betútet ware geistlich lúte. Wenne der mensche enpfat einen geistlichen geist, so wirt er gezelet mit der heissen | |
so wirt er gezelet mit der heissen gotheit und wirt enpfangen $t in siner můter, der gottes menscheit, so ist sin | |
warmen sunnen; also tůt der geistliche mensche, der gottes geist enpfangen hat; das ist ein so edel sat, si kinet und | |
helig, das der armen lúten súnde geminret werdent, die si enpfant, und das #;voch der túfel da niergen bliben mag, da | |
Do ladet er mich zů siner hochgezit, als er solte enpfan sin ere. Dar zů bereite sich alles himmelsch her und | |
riches. Sin licham hat nu der g#;eotlichen ewekeit also vil enpfangen, das er lúhtet als ein fúrig kristalle. Er lit reht | |
den jungosten tag. |
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der herlich underscheiden lon, da got ein ieglich sele mit enpfat und sich der gantze himmel uf tůt gegen der wunnenklichen | |
alles himelsch her, allez da nach sch#;eone, das si mag enpfahen ze lone. So vert dú sele vro us dem vegefúr | |
und die sele. Sin edel ansehen, da er si mitte enpfahet, und sin heliger gegenblik, den si von im enpfahet, hat | |
mitte enpfahet, und sin heliger gegenblik, den si von im enpfahet, hat so grosse kraft an ir, das si niemer me | |
wittewan und elúte. Als er si hat mit allem lob enpfangen, $t so kr#;eonet er si denne. Die wittewen und die | |
nehsten gewalt geben und da nach kúset er selber und enpfat von dem babest dis leben. So begebent sich alles hohe | |
nit junger denne von vier und zwenzig jaren wesen. Si enpfant #;voch nieman, er si denne gesunt und habe ze hoher | |
s#;eont von disen brůdern den heligen t#;vof und cristan gl#;voben enpfan. Dis sol den Endecrist so sere besmahen, $t das er | |
ansehent und sich v#;eorhtent, wie si úber komen s#;eollent. So enpfahent si denne irdenschen schin und m#;eussent denne t#;eotliche menschen sin. | |
Wie got sich lobet und singet |
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edelkeit der pine machet úns wirdig, die gnade gottes ze enpfahende, wan wenne ich alles min gemach, mine notdurft und allen | |
trost mit angest und mit vorhten und mit ellendigem herzen enpfa, so ist got mit sinem trost da. |
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dikke bekort mit irdenschen dingen; die kan die sele nit enpfahen, die mit der valschen minne ist dur gangen. Als dú minne | |
in also grosse kůnheit nach also grosser bl#;eodekeit, do si enpfiengen den heligen geist. Vrage me, wa Moyses do was, do | |
vragete in, wa mitte er die sunderliche $t wirdekeit hette enpfangen. Do sprach er: «Ich minnete in ertriche das einote und | |
er aber alsus: «Die ere ist also gros, die ich enpfan sol von miner reinen pfafheit, das ich dar noch nit | |
und sprichet: «Es ist nit als man seit.» Owe, so enpfahent si alle die ding, die von gotte har koment, also | |
mit verkerten worten solten widerstan und soltent sine lere niemer enpfan, so m#;eohten si an ir júdeschen e gestan. Do vůr | |
himelscher dingen untz an die stunde, do die apposteln $t enpfiengen den heligen geist; do |
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ahtber wirt, und alle irdensche ere fúr ein grosse bekorunge enpfahet, der mag des nit gelassen von rehter edelkeit sines geistlichen | |
rehter edelkeit sines geistlichen geistes, den er von gotte hat enpfangen mit heliger sinkunge sines herzen under alle creaturen. Eintweder er | |
noch zerbrechen an miner ganzen ewekeit.» |
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enpfieng der himmelsch vatter sinen sun Jhesum Mit disen worten enpfieng der himmelsche vatter sinen sun, do er us von disem | |
habe in dinem zuge, herre, die wisheit die ich denne enpfan in der minne vluge; herre, die einunge die ich denne | |
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