Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

entvâhen#’1 stV. (1628 Belege) MWB   Lexer BMZ Findeb.  

Mechth 7: 28, 4 und mit gerunge, do wolte mich únser lieber herre nit enpfan und sweig mit ernste stille. Das můste ich vertragen sibenzehen
Mechth 7: 30, 2 vr#;eoden riche. XXX. Ein gebet, wenne man die jungfr#;vowen cr#;eonet Enpfahe, herre, dine brúte und begegene in mit den lylien der
Mechth 7: 30, 4 in mit den lylien der lutern kúscheit alle ir tage. Enpfach, herre, dine brúte und begegen in mit den rosen der
Mechth 7: 30, 6 mit den rosen der vlissigen arbeit uf ein gůt ende. Enpfahe, herre, dine brúte und begegen inen mit der violen der
Mechth 7: 31, 12 ich dir leidor alze verre!/ Wiltu, herre, mine clage nit enpfan, so můs ich wider in min truren gan und beiten
Mechth 7: 32, 10 helige innekeit manigvaltekliche. Darnach als wir hie únsere pine dankberlich enpfahen und gedulteklich liden, darnach sol gottes heligú pine lúhten und
Mechth 7: 32, 18 lúhtent von der ewigen gotheit. Disú gůten werk han wie enpfangen von gottes heliger menscheit und haben si vollebraht $t mit
Mechth 7: 35, 19 ich dich denne, vil lieber, mit also grosser liebi m#;eusse enpfan, als ie ein menschen herze kan, das du denne m#;eussest
Mechth 7: 35, 39 brútg#;vomen pflegent, so si iren brúten grosse morgen gaben gebent, und enpfahe mich denne an dem arem diner minne und bedekke mich
Mechth 7: 39, 6 In sinem jungesten ende so koment die heligen engele und enpfahent die reinen selen mit unzellicher liebin in himelscher wunne und
Mechth 7: 39, 14 v#;eorhtent die grúweliche pinen, die si von iren meisteren s#;eont enpfan, das si die sele verloren hant. So scheltent si sich
Mechth 7: 49, 9 dem himmelriche?» Do sprach er: «Ich můs aller erst hie enpfahen gotliche bekantnisse und himelsche $t minne, der (156#’v) hette ich
Mechth 7: 51, 7 bosheit, die ich wol gelassen hette, eb ich wolte. Nu enpfahe, herre, dise kleine besserunge, die ich dir nu leiste mit
Mechth 7: 53, 24 ufstan; so m#;eogent si die himmelschen clarheit in irre sele enpfan. Ich vor ze himmele mit miner gotlichen craft, dar s#;eollent
Mechth 7: 55, 4 mit aller diner sele wisheit, (159#’r) wan du gottes gabe enpfangen hast mit maniger heliger dankberkeit, darumbe $t sende ich dir
Mechth 7: 55, 16 vas ist die gn#;eugunge gottes, die er von únsern werken enpfat. Wir sin leider also cleine, das úns ein w#;eortelin von
Mechth 7: 59, 5 so wunnenrich und so úberclar, das ich si nit mag enpfan, die wile ich irdensche #.[sol wesen#.]; ich enscheide aller ein
Mechth 7: 59, 7 geswinde der rede geswigen; ich enmohte nit me da von enpfan, das man offenlich da von sprechen sol mer. Ich sach
Mechth 7: 59, 9 himmelschen h#;eohin vor gotte stan, als ich arme es mohte enpfan. Im waren angetan núwú minnevúrige cleider, dú wurden ime ze
MF:Mor 3: 1, 6 der m%/âne tuot, der sînen schîn/ von des sunnen schîn enpfât,/ %/als kúmt mir dicke/ ir wol liehten ougen blicke/ in
MF:Mor 4: 1, 5 mit gedanken iemer umbe sie,/ Sît daz mich ir trôst enpfie,/ der mir durch die sêle mîn/ mitten in daz herze
MF:Mor 4: 2, 4 erde, walt und ouwe/ suln die zît der vröide mîn enpfân./ Mir ist komen ein hügender wân/ und ein wunneclîcher trôst,/
MF:Mor 6a: 1, 8 ôwê, solde ich von ir süezen minne sîn/ %/als mínneclîch enpfangen!/ /Der sô lange rüeft in einen touben walt,/ ez antwürt
MF:Mor 6b: 2, 8 ôwê, solte ich von ir reinen minnen sîn/ alsô werdeclîche enpfangen!/ /Ez ist site der nahtegal,/ swanne s%/î ir liep volendet,
MF:Mor 15: 1, 6 versinnet,/ daz er díent, dâ $s man sîn dienst wol enpfât,/ und sich dar #s+lât#s-, $s dâ man sîn genâde hât./
MF:Reinm 5: 6, 4 ez dunket mich ein guot gewin:/ ir gruoz mich minneclîche enpfie./ Vil gerne ich des iemer lône./ si lebet mit zühten
MF:Reinm 38: 2, 7 mir ez klagen,/ #s+die#s- #s+sich#s- #s+dâ#s- setzent in den strît;/ enpfâhent die nu leides gebe,/ daz envrúmet noch endunket guot./ Ez
MF:Reinm 56: 3, 5 mir ein swaere spil./ Sol ein ander von ir lôn enpfân,/ und ich dâ nît erworben hân,/ sô gediene ich niemer
MF:Wolfr 2: 4, 3 sinc und lâ den hie,/ der minne brâht und minne enpfienc./ von dînem schalle/ ist er und ich erschrocken ie,/ sô
MF:Wolfr 4: 1, 5 sûre nâch dem süezen./ swer minne und wîplîch grüezen/ alsô enpfienc,/ daz si sich muosen scheiden, –/ swaz dû dô riete
MNat 10, 9 wissest daʒ etliche meistere sprechint daʒ alle sternen irn schin enpfahent von der sunnen. so sprechint andere, dekein sterne wan der
MNat 10, 10 der sunnen. so sprechint andere, dekein sterne wan der mane enpfahit den schin von der sunnen. also enloikenet nieman daʒ der
MNat 10, 11 schin von der sunnen. also enloikenet nieman daʒ der mane enpfahet sin lieht von der sunnen. wonde denne der mane vil
MNat 18, 23 begat man die vierzic tage die Moyses vastete $t unde enpfienc die zehin gebot von unsirme herren. Helyas vastete och vierzic
MNat 19, 7 wart gegebin uf dem lihten berge, unde unsers herren iungern enpfiengent den heiligen geist. Nu han ich geseit von den ziten
Mügeln 92,5 siner lere schal/ von strafe seit der Jüdischeit;/ wie Crist enphangen wart/ von einer maget unverschart/ und wie sin pin was
Mühlh 131, 23 dan den kneichtin undi den ſunin^. ſo ſulin ſu iz inpha^. undi ſulin iz dan urin ſueſtirin widirsazi mit andirimi guti,
Mühlh 160, 20 egin edir voitman, ſo in=ſal min ſien zu burgeri nicht inpha^. ſien herri in=irloib=iz umi dan^. an den he giet, daz
NibB 75,3 giengen zuo den herren $s (daz was michel reht)/ und enpfiengen dise geste $s in ir herren lant,/ und nâmen in
NibB 91,1 mære $s er an den Nibelungen vant./ Den recken wol enpfiengen $s Scilbunc und Nibelunc./ mit gemeinem râte $s die edeln
NibB 101,1 daz ist dicke worden scîn./ Wir suln den herren $s enpfâhen deste baz,/ daz wir iht verdienen $s des jungen recken
NibB 105,1 dâ er Sîvriden vant./ Der wirt und sîne recken $s enpfiengen sô den gast,/ daz in an ir zühten $s vil
NibB 245,1 vreuden was verendet $s daz sîn vil grœzlîche leit./ Do enpfie er wol die sîne, $s die vremden tet er sam,/
NibB 267,3 die geste mit den kunden $s vil güetlîche sint/ die %..enpfieng er unde Gêrnôt $s und ouch ir beider man./ jâ
NibB 348,4 si den gast vil edele $s und ouch ir bruoder enpfie./ »Willekomen sî mîn bruoder $s und der geselle sîn./ diu
NibB 405,3 getân./ dô liefen in engegene $s die Prünhilde man/ unt enpfiengen dise geste $s in ir vrouwen lant./ ir ros hiez
NibB 411,4 gelîche Sîfride $s einer darunder stât./ den sult ir wol enpfâhen, $s daz ist mit triuwen mîn rât./ Der ander der
NibB 510,4 »her künec, ir sult mir sagen,/ sol ich die geste enpfâhen $s oder sol ich grüezen si verdagen?«/ Er sprach: »ir
NibB 540,3 gesten $s sî ze lande komen,/ daz si mit vlîze enpfâhe $s die triutinne mîn./ daz wil ich immer diende $s
NibB 557,2 ich nu eine hête«, $s sprach er, »drîzec lant,/ so %..enpfienge ich doch gerne $s gâbe ûz iuwer hant.«/ dô sprach

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