Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

entvâhen#’1 stV. (1628 Belege) MWB   Lexer BMZ Findeb.  

NibB 560,2 $s des hôrt$’ ich in gern,/ daz ir die wol enpfâhet, $s und sult in des gewern,/ daz ir gegen im
NibB 562,1 $s die si vor liebe gewan./ Ez enwart nie bote enpfangen $s deheines fürsten baz./ getorste si in küssen, $s diu
NibB 579,4 man dâ bî zoume $s leiten manige meit./ die si enpfâhen solden, $s die wâren alle bereit./ Dô die von Îslande
NibB 587,2 dô gie,/ dâ si vroun Prünhilden $s unt ir gesinde enpfie./ man sach dâ schapel rucken $s mit liehten henden dan,/
NibB 589,2 vrouwen sich beviengen $s mit armen dicke hie./ sô minneclîch enpfâhen $s gehôrte man noch nie,/ sô die vrouwen beide $s
NibB 683,4 herre Sîfrit $s wider ûz gegân,/ da er wart wol enpfangen $s von einer vrouwen wol getân./ Er understuont ir vrâge,
NibB 707,1 im engegene $s des künic Sigemundes man./ Ist iemen baz enpfangen, $s daz ist mir unbekant,/ danne die helde mære $s
NibB 745,2 mit sînem wîbe $s stuont ûf sâ zehant./ wol wart enpfangen Gêre $s von Burgonden lant/ mit sînen hergesellen, $s die
NibB 767,3 zen Burgonden $s Gêre der degen./ er wart vil wol enpfangen. $s do %..erbeizten si ze tal/ von rossen unt von
NibB 783,2 gie zuo Prünhilde, $s da er die sitzen vant:/ »wie enpfie et iuch mîn swester, $s do ir kômet in mîn
NibB 783,3 $s do ir kômet in mîn lant?/ alsam sult ir enpfâhen $s daz Sîfrides wîp.«/ »daz tuon ich«, sprach si, »gerne,
NibB 784,2 rîche: $s »si koment uns morgen vruo./ welt ir si enpfâhen, $s dâ grîfet balde zuo,/ daz wir ir in der
NibB 787,1 geste getân./ Mit wie getânen vreuden $s man die geste enpfie!/ si dûhte, daz vrou Kriemhilt $s vroun Prünhilde nie/ sô
NibB 787,3 daz vrou Kriemhilt $s vroun Prünhilde nie/ sô rehte wol enpfienge $s in Burgonden lant./ die si ê nie gesâhen, $s
NibB 791,1 Gunther: $s »nu ist mir liebe daran geschehen.«/ Sîfrit wart enpfangen, $s als im daz wol gezam,/ mit vil grôzen êren:
NibB 957,3 $s die Guntheres man./ si liefen im engegene $s und enpfiengen im daz marc./ dô fuort$’ er bî dem satele $s
NibB 1182,3 den rossen $s fünf hundert ritter stân./ dô wurden wol enpfangen $s die von Hiunen lant./ boten nie getruogen $s alsô
NibB 1186,2 zuo den boten gie!/ Gunther und Gêrnôt $s vil vlîzeclîch enpfie/ den gast mit sînen mannen, $s als im wol gezam./
NibB 1188,4 vernomen/ umb dise geste, $s si wâren vrô gemuot./ si %..enpfiengen vor dem künige $s die ritter edel unde guot./ Dô
NibB 1189,4 der marcgrâve $s ze liebe hât getân:/ des solde lôn enpfâhen $s der schœnen Gotelinde man.«/ Dô sprach der künic Gunther:
NibB 1216,2 gie der snelle recke, $s da er Kriemhilde sach./ si enpfie in güetlîche: $s wie balde er dô sprach!/ »ir muget
NibB 1226,2 Si gienc im engegene $s zuo der tür dan/ und enpfie vil güetlîche $s den Etzelen man./ niwan selbe zwelfter $s
NibB 1298,4 kœme Kriemhilt, $s des fürsten swester kint,/ diu wart wol enpfangen $s von den koufliuten sint./ Daz si belîben solden, $s
NibB 1310,1 swære $s mit grôzen vreuden benomen./ Dô si in hete enpfangen, $s er hiez si ûf daz gras/ erbeizen mit den
NibB 1319,2 ir gesinde gie,/ dâ sie die küneginne $s vil minneclîch enpfie./ dâ was ouch ir muoter, $s des marcgrâven wîp./ mit
NibB 1341,4 manic site vremede, $s den si ê nie gesach./ si %..enpfiengen dâ genuoge, $s den sît leit von ir geschach./ Vor
NibB 1345,4 bewart,/ unt Irnfrit von Düringen, $s ein wætlîcher man./ si %..enpfiengen Kriemhilde, $s daz sis êre muosen hân,/ Mit zwelf hundert
NibB 1348,2 sprach zer küneginne $s der herre Rüedegêr:/ »vrouwe, iuch wil enpfâhen $s hie der künic hêr./ swen ich iuch heize küssen,
NibB 1350,4 gie,/ dâ si den fürsten edele $s mit kusse güetlîch enpfie./ Ûf ruhte s%..i ir gebende: $s ir varwe wol getân/
NibB 1352,4 Dietrîch./ der recken kuste zwelve $s daz Etzelen wîp./ do %..enpfie si sus mit gruoze $s vil maniges riters lîp./ Al
NibB 1361,4 dâ funden si gezieret $s vil maniger vrouwen lîp./ si %..enpfiengen wol mit êren $s des künec Etzelen wîp./ Mit harte
NibB 1433,3 gefuoren nie hêrlîcher $s fürsten spileman./ des küneges ingesinde $s enpfie si sâ zehant:/ man gap in herberge $s unt hiez
NibB 1436,4 man daz./ Hagen zühteclîche $s gegen den boten spranc/ unt enpfie si minneclîche. $s des sageten im die knappen danc./ Durch
NibB 1438,2 zuo dem wirte: $s der palas der was vol./ do %..enpfie man die geste, $s sô man von rehte sol/ güetlîchen
NibB 1488,4 an,/ daz si se vor ir herren $s niht getorsten enpfân./ Dô sprach zuo dem künige $s der bote Wärbelîn:/ »her
NibB 1490,3 versprechen wolden $s sô rîches küneges guot./ doch muosen si enpfâhen $s sîn golt und sîn gewant,/ daz si mit in
NibB 1492,4 den künic Etzel $s den selben spileman./ si mohtenz gern$’ enpfâhen; $s ez was mit triuwen getân./ Urloup genomen hêten $s
NibB 1566,1 engegene $s vil manic wætlîcher man./ Mit gruoze in wol enpfiengen $s die snellen ritter guot./ dô sâhens$’ in dem schiffe
NibB 1627,4 hove füeren $s der edeln Uoten kint./ si wurden wol enpfangen $s dâ ze Pazzouwe sint./ Der edeln künege œheim, $s
NibB 1629,1 wære, $s daz wart in schiere bekant./ Si wurden wol enpfangen $s von vriunden ûf den wegen./ dâ ze Pazzouwe $s
NibB 1651,2 liebiu triutinne«, $s sprach dô Rüedegêr,/ »ir sult vil wol enpfâhen $s die edelen künige hêr,/ sô si mit ir gesinde
NibB 1655,4 vriunden, $s dâ man die fürsten vant./ si wurden wol enpfangen $s in des marcgrâven lant./ Dô si der marcgrâve $s
NibB 1658,1 bekant./ alsam tet er Volkêrn $s ûzer Burgonden lant./ Er enpfie ouch Dancwarten. $s dô sprach der küene degen:/ »sît ir
NibB 1695,3 êren $s der edel künic rîch,/ swie selten er gâbe enpfienge, $s ein wâfenlîch gewant./ dar nâch neic dô Gunther $s
NibB 1715,3 die Nibelunge $s zen Hiunen wæren./ »du solt si wol enpfâhen, $s Kriemhilt, vrouwe mîn:/ dir koment nâch grôzen êren $s
NibB 1718,4 $s ez was im harte leit./ er bat in wol enpfâhen $s die ritter küene unt gemeit./ Wolfhart der snelle $s
NibB 1720,4 und gêt in hin engegene, $s die iuch dâ wellent enpfân./ Dort kumt her ein gesinde, $s daz ist mir wol
NibB 1737,2 gesinde gie,/ dâ si die Nibelunge $s mit valschem muote enpfie./ si kuste Gîselheren $s und nam in bî der hant./
NibB 1752,3 jener recke wære, $s den dort her Dietrîch/ sô friuntlîch enpfâhet. $s er treit vil hôhen muot./ swer sîn vater wære,
NibB 1816,3 vernomen/ von alsô hôhem gruoze, $s als er die helde enpfie./ nu was ouch ezzens zît: $s der künic mit in

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