Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

entvâhen#’1 stV. (1628 Belege) MWB   Lexer BMZ Findeb.  

Litan 583 durh den du sint wurde irhangen./ uon du hastu nu entfangen/ di sluzzele der himelischen porten,/ di macht dv mit den
Litan 996 kint/ in dem himelischen chore,/ da si die gemeinen stole/ entfan zu ir getregede/ mit der megede allir megede,/ di dv
Litan 1367 daz dv got mensche wurde,/ durh den touf, den dv intphinge,/ durh di uaste di dv bigienge/ uns allen zu einer
Litan 1462 selben/ in der himelischen selden./ Diz heizit di letania./ diz entfach frowe sancta maria/ mit allen himelischen here./ daz uns got
Lucid 4, 5 menſcheit an ſich. Von deme héligen $t geiſte wart er enphangen. Alſo ſint die drie genemede in ir heilegen werken vnderſcheiden
Lucid 60, 18 die tier werdent alle geſchafen von den vier elementen. Si enpfahent aber die materie vngelich. Die vogele enpfiengent deſ lufteſ ʒe
Lucid 60, 19 vier elementen. Si enpfahent aber die materie vngelich. Die vogele enpfiengent deſ lufteſ ʒe vil. Da von ſwebent ſi lihte in
Lucid 62, 7 eʒ encome denne uon goteʒ wundere. So daʒ kint wirt enpfangen, ſo iſt eʒ ſiben dage milch, ſiben tage blůt, ſiben
Lucid 73, 4 cayn ſinen brůder erſlůc von nide, daʒ got ſin opher enpfangen hete. Aber in der Nuwen criſtenheite waʒ die erſte ſunde
Lucid 79, 5 primen denne ʒe anderen dage ʒiten? Der meiſter abir ſprach: Wir enphahent wider den vient dehein gewafen wen deʒ heiligen gelouben. Dauon
Lucid 97, 8 den gel#;voben. Daʒ betutet, daʒ die heilige $t criſtenheit het enpfangen die lere deʒ heiligen ewangelien. //Do ſprach der iunger: Jch
Lucid 98, 16 daʒ opfer. Da mite betútet er got, daʒ er gerůche enphahen daʒ opfer der criſtinheite. So hebit ſich denne die ſtille$/
Lucid 107, 15 Swenne wir gecriſemet werdent, ſo habin wir gar den t#;vof enpfangen. So vnʒ denne der biſchof gecriſemet oder gefirmet, ſo bevilhet
Lucid 109, 16 daʒ wir da mite erʒeigen, daʒ wir daʒ ware lieht enpfangin hant, daʒ die iuden durch iren nit verlaſchden. //Der iunger
Lucid 116, 7 e man ſie enʒundet, ʒe betútunge daʒ niemer dehein menſche enpha[52#’v]het die gabe deʒ heligen geiſteſ, er enwerde e gereineget in
Lucid 123, 4 cumet mit einer menie ſiner riter, ſo er ſine brut enphahit vnde ſi mit geſange fúr leitet, alſe důt man mit
Lucid 135, 2 got. Dar coment die iuden von al der welte vnde enphahent in mit micheler antheiʒe. Die ſelbin iuden werdent alle criſten
Lucid 158, 11 fieri#.;, daʒ iſt: #.:Alſo vil so der waʒ, die in enpfiengint, den gab er den gewalt, daʒ ſi gotiſ kint wurdent.#.;
MarlbRh 2, 30 ////Reinich min herz van aller bosheit,/ D#;ei am herzen anegin entfeit!/ Gif mim herzen al reinicheit,/ Dat it ze dim love
MarlbRh 5, 3 arzedien,/ dat si wale m#;euʒ gedien:/ als si d#;ei arzedi entfeit,/ alse si ir zů herzen geit,/ als si na ir
MarlbRh 5, 14 rechten allen,/ si h#;eut d#;ei ellenden in allen vreisen,/ si entfeit widwen inde weisen./ //Dis spis zestört d#;ei sündge wege,/ si
MarlbRh 6, 15 ei, w#;ei gedan was de willekume,/ dů din gerung in entf#;einc?/ si was d#;ei porz, da he in g#;einc./ d#;ei begerung
MarlbRh 7, 2 reine!/ //Si wurden ouch schöner, dan si weren,/ e du entf#;einges unsen heren,/ wand du würds im dů gar gewiet,/ vür
MarlbRh 7, 31 dem herzen, an den sinnen./ dins selves gard van im entfeit,/ sowat blůmen in im steit:/ al din dügde si sint
MarlbRh 12, 21 herz sal dir sin #;eimer holt!/ //Ich werd verdriven of entfangen,/ ich můʒ #;eimer an dir hangen,/ s#;euʒ, na god mins
MarlbRh 16, 23 dim l#;eivem sun so bi,/ dat du sin schin allermeist entfeis,/ dat du al creaturen üvergeis./ //Wand dim sun, der ewelicher
MarlbRh 18, 9 ind sine groʒe sünd vernam,/ ein groʒe wund sin herz entf#;einc/ vam r#;iun, de ime zůg#;einc./ de meiste angest in begreif./
MarlbRh 20, 36 dir van den ougen g#;einc,/ din herz ein n#;iue wund entf#;einc./ du můstes ane underlaʒ sorgen,/ dat dir #;eitswat wer verborgen,/
MarlbRh 22, 11 dar ich din sun s#;ein sin krüze dragen./ //Wand ir entf#;einget beid vil wunden,/ e he quem zůr lester stunden./ din
MarlbRh 23, 5 der d#;ei slege machent groʒe pin!/ ir herze groʒe wunden entfeit,/ als #;iur hant irn l#;eiven sun sleit./ ////Nu, schön, $’t
MarlbRh 26, 16 blive/ in diser not!/ //Din lif, de van mir is entfangen,/ de an $’t krüze is gehangen,/ he is gare eine
MarlbRh 36, 28 up diner burst gan,/ d#;ei erde salt du ze eʒʒen entfan./ ich sal under dir ind dem wive/ ein vede machen,
MarlbRh 39, 3 n#;eit si d#;ei vröuden begrifen kunden,/ d#;ei ire herzen dů entf#;eingen,/ dů si dem kind ze offer g#;eingen./ //Wat vröuden můst
MarlbRh 39, 29 herzen grunt,/ drück an in al zit diner selen munt,/ entfanc van sim mund d#;ei s#;euʒicheit,/ d#;ei uʒer sim s#;euʒlichem munde
MarlbRh 40, 21 elter), als ich da stan,/ als din l#;eiven sun entfan –/ dan dů mich, vrow, d#;ei vröud verstan,/ d#;ei in
MarlbRh 41, 6 begeven dich n#;eimer me,/ e ich #;eit alm#;eusnen van dir entfe./ ich sal #;eimer zů dinen v#;euʒen ligen,/ n#;eimer $’n sal
MarlbRh 41, 29 wart in geschenkt der vröuden win./ groʒe vröud si dar entf#;eingen,/ dat si got lovend danne g#;eingen./ //De os ind de
MarlbRh 42, 30 vrow, zů kirchen g#;einges/ ind din kint, dat du, magt, entf#;einges./ //Zůhant dů Simeon $’t kindlin gesach,/ sin herz erl#;iucht de
MarlbRh 45, 28 al d#;ei vröuden wilt verstan,/ d#;ei din selich herze můst entfan,/ dů din Jhesus $’n dot had verwunden,/ de sal ouch
MarlbRh 46, 10 smach der mirn verg#;einc,/ wan d#;ei vröude, d#;ei din herz entf#;einc,/ si $’n sal n#;eimer end genemen./ we mach der vröuden
MarlbRh 47, 2 he durch d#;ei lucht g#;einc,/ bitz ein wiʒe wolke in entf#;einc,/ de in van #;iuren ougen sch#;eit,/ d#;ei ware sun, dat
MarlbRh 51, 15 vröude müge s#;ein,/ d#;ei beid din sel ind din lif entf#;einc,/ dů din l#;eive sun engegen dich g#;einc/ ind h#;eiʒ dich
MarlbRh 54, 30 n#;ei mere wunder $’n beg#;einc,/ wan dat din magtdům Christum entf#;einc,/ got ind mensch in dinem live,/ ei gebenedide aller wive!/
MarlbRh 55, 7 d#;ei sel bit $’m lichamen./ //Des gotheit $’n geinen wandel entfeit/ ind al zit helt ein stedicheit,/ he můst in siner
MarlbRh 55, 22 dir wart hüngrich $’t götlich brot,/ $’t begund in dir entfan al not./ in dir wart dötlich de undötliche,/ in dir
MarlbRh 55, 32 he si bit dir beg#;einc,/ wand ir engein n#;ei Christum entf#;einc./ he nam n#;eit ir natur an sich;/ darzů erkos he
MarlbRh 56, 2 zeichen got hat begangen,/ de van dir is geboren ind entfangen, –/ dů noch ein zeichen, dat dir wale v#;euget,/ dat
MarlbRh 58, 33 dinem live,/ alleredelst aller wive!/ sin wapenroc he van dir entf#;einc,/ damit de küninc ze stride g#;einc./ in deme roc beh#;eilt
MarlbRh 61, 25 gebüds, he stůnt ind g#;einc,/ g#;eutlich he al din gebot entf#;einc./ he was gehorsam dim gebode,/ got was din knecht, he
MarlbRh 63, 32 helpenbeine:/ dat is #;iur megtlich reinicheit,/ darin de brüdgum rast entfeit./ //Vrow, d#;ei da dregs des magtdůms vane,/ bit dinen duvenougen

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