Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
entvâhen#’1 stV. (1628 Belege) MWB Lexer BMZ Findeb.
wart vri gemachet von aller eisunge, do ich die gabe enpfieng, die man heisset bekantú minne. So valle ich zehant uf | |
uswendig schemmen mit gezogenlichem gelasse. Alle klage soltu barmherzeklich $t enpfahen und allen rat soltu getrúwelich geben. Wellent dine brůder hoch | |
drivaltekeit ir sele und iren lip al durgat, und da enpfat si die waren wisheit; und so beginnet er si ze | |
gewande wider die manige s#;eussekeit, die er in siner hut enpfangen hat. Er sol #;voch sclaffen uf dem str#;vowe zwúschent zwein | |
die ir gegeben werdent, nit mag zů lachen; mere si enpfahet si, als eb es ein bekorunge si, dur den angel | |
buwen, man habe eine stete; also mag man keinen lon enpfan in himmelriche ane gůttat gůter werken.» Das lasset únser herre | |
er die sache ir selekeit nit were und si m#;eoge enpfan vollekomen ere an lip und an sele, harumb ist únserm | |
das si got nit sehent, das si ir ere nit enpfangen hant, das si nit gekr#;eonet sint. Alsus ist das vegefúr | |
komment mit aller der herschaft, die si |
|
sange umb die grosse ere, die si ze lone hat enpfangen. Si schrikete in dem kore nach dem heligen sange und | |
wil si wider eren; alles nach dem als si m#;eogen enpfan, so wil ich in ze statten stan.» Vier grosse ertzengel | |
willekomen. Mit uswendigen tugenden und mit inwendiger gerunge soltu si enpfahen; mit dem#;eutiger vorhte soltu si behalten in allen n#;eoten undertan. | |
Ich sach den himmelschen vatter zů sinem ende und er enpfieng Helyas sele mit sinen mensclichen henden und sprach. «Kum, min | |
blibent, behalt si, herre, sunderliche und tr#;eoste si heimliche. Nu enpfahe, herre, mine sele, ich habe zů minem lichamen keine irdensche | |
und der sinne trost, die můs man mit dem#;eutiger vorhte enpfan, sol man in der ganzen warheit gestan. |
|
vúres das ist die wunnenkliche wollust, die únser sele innewendig enpfat von gotte mit so heliger wermin des gotlichen vúres, das | |
mit aller einunge me denne ir vatter ist.» Der licham enpfat sin wirdikeit von dem sune des himelschen vatters an brůderlicher | |
mit siner gnade und alle únser gaben, die wir ie enpfangen haben. Disú werk sint drier hande, doch hat si ein | |
hat geminnet und dú mich #.[hat gebenedigt#.]. Man sol si enpfan mit aller ere, man sol si stetigen in der warheit, | |
ewige tag ist úns entstanden, nu s#;eon wir únsern lon enpfan. |
|
denne din selbes lichamen, das ich dich, herre, denne m#;eusse enpfan mit warem cristanen gl#;voben, mit herzeklicher liebin, also das din | |
herre Jhesu_Christe, |
|
dir ze lobe und ze helfe der heligen cristanheit. Nu enpfah, herre, hútte dis gebet und min clage und gewer mich | |
gegenblik ist gekl#;earet mit aller der gabe unverderbet, die si enpfieng von gotte, si ist #;voch gezieret mit allen tugenden vollekomen, | |
und aller der gabe, die dú sele in ertrich ie enpfieng. Da von schinet der here gegenblik von einer ieglichen persone | |
die von gotte kumet. Pinliche gaben s#;eollen wir mit vr#;eode enpfan, tr#;eostliche gaben s#;eollen wir mit vorhten enpfahen. So m#;eogen wir | |
wir mit vr#;eode enpfan, tr#;eostliche gaben s#;eollen wir mit vorhten enpfahen. So m#;eogen wir úns allú ding nútze machen, dú úber | |
wirdekeit únsers herren Jhesu_Christi, die er nach dem jungesten tage enpfahen sol |
|
wirdekeit únsers herren Jhesu_Christi, die er nach dem jungesten tage enpfahen sol Unser herre, der himmelsch vatter, hat noch behalten in | |
das der himmelsche vatter von sime eingebornen sune me vr#;eoden enpfat. Das můs sin, alleine dú ewige gotheit sunder beginne alle | |
er dise crone von sinem himmelschen vatter in grosser ere enpfan und mit ime, die mit libe und mit sele zů | |
schade aller g#;eute und #;voch ir vromme. Der gůte mensche enpfahet grossen vrommen, swenne er sihet, das ein ander sn#;eodet oder | |
wan die userwelten gottes kinder dike gottes lichamen nement und heleklich enpfahent; so můs ich mit brennender samwitzekeit in min capittelhus gan. | |
húte teilsamig m#;eoge sin der gnaden, die dine userwelten nu enpfangen habent.» Hie antwúrt únser herre alsus: «Nim zwene guldine pfenning, | |
himelschen here.» Do bat si: «Herre, wiltu morne min sele enpfan als ich dinen heligen lichamen enpfangen han?» «Nein», sprach er, | |
wiltu morne min sele enpfan als ich dinen heligen lichamen enpfangen han?» «Nein», sprach er, «du solt noch richer werden mit | |
Quem vidi. Gloria patri et filio.» «Herre himmelscher $t vatter, enpfahe dinen dienst und din lop von dinen betr#;eubten kinden und | |
des himelschen vatter,/ o getrúwes l#;eosepfant aller welte,/ Herre Jhesu_Christe!/ Enphahe din helige mettin ze lobe und eren/ diner ellenden geburt, | |
Gegr#;eusset siestu, himmelschú keyserinne, gottes můter und herzeliebú vrowe min. Enpfahe, vrowe, hútte din Ave_Maria ze lobe und eren dem wunneklichen | |
úweren bůchen. Wenne ich arme dar zů gan und můs enpfahen den lichamen únsers herren, so besihe ich das antlitze miner | |
nút bihten wil, da mitte sol er nit gottes lichamen enpfahen. Nu wil ich an die waren hoffenunge tretten und danken | |
mir armen das mag geschehen, das ich gottes lichamen můs enpfahen. Nu wil ich mit fr#;eoden zů gottes tische gan und | |
ich mit fr#;eoden zů gottes tische gan und ich wil enpfahen das selbe blůtige lamp, das an dem heligen crúze wolte | |
und mit herzeclicher liebin und mit einer offenen sele und enpfahen únsern lieben, únsern allerherzeliebosten lieben, und legen in in únser | |
herzeleit, das ich nit enbin ze allen ziten bereit ze enpfahende dine pinlichen gaben. Das ist, herre, alle min clage. Dis | |
gelegen in dem bette miner pine? Ich habe dich, herre, enpfangen als du uferstanden bist von dem tode. Liebes herzeliep, nu | |
das widergelt si alze túre. Nu han ich dich, herre, enpfangen als du bist ze himmel gevarn. Nu soltu mich, vil | |
min gem#;eute, das ich mit heliger innekeit alle dine gabe enpfahe und ich mit vr#;eoden bi dir besta. |
|
allerm#;eudest bin, so kumme ich wider in. Wie ich denne enpfangen werde, das gesach nie menschen #;voge, das gehort nie menschen | |
swarz varwen, mit geiselen zersclagen, zů der súle gebunden. Do enpfieng er dur dine liebin manige scharpfen wunden. Dis las in | |
Ergebnis-Seite: << 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 >> |