Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
  Kontextlänge: Wortformen  

  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

entvâhen#’1 stV. (1628 Belege) MWB   Lexer BMZ Findeb.  

Ägidius 20 umme diese nemelichen dinc/ daz her des lon nuwit ne intuienc/ e dan der heilige man/ sente Egidius dar quam/ vn̄
Ägidius 331 quam,/ so wart sie uon deme gůten man/ harte wole intfangen./ her hiez sie sine ammen,/ liepliche her sie trutete./ den
Ägidius 518 stůnt ime leidir ze nahe/ giner uil gůte man:/ des intfienc her eine wunden ureissam,/ die was leider harte groz./ daz
Ägidius 623 baten sie den gotis man/ daz her ir gebe wolde intfan,/ ob sie icht da heten/ an schazze oder an wete/
Ägidius 851 reine/ iz uil ungerne tete./ iedoch můste her da cestete/ intfahen den geistlichen gewalt./ do wart der ture gotis schalc/ ein
Ägidius 887 gotis bote gůte/ do uůnf mile ingegen ime uůr./ da intfienc her den kivninc her/ mit geistlichen dingen:/ da was truwe
Ägidius 925 ir uater sie baten/ durch sine gnade/ daz her růchte intfahen/ den pristirlichen namen,/ wande her in uon rechte solde haben./
Ägidius 934 her sprach ’wie gezeme mir daz/ daz ich den namen intfienge/ vn̄ ce gotis tische gienge/ vn̄ sinen lichamen here/ in
Ägidius 1165 nach diseme gotelichen mere/ her hiene ze houe uollen quam./ do intfienc in der kvninc san/ mit mit michilen eren./ Karl der
Ägidius 1339 quam,/ do wart her zware/ uon sinen brůderen,/ harte wole intfangen/ mit closterlichen minnen./ siner kunfte waren sie uro,/ minen trechten
Ägidius 1717 do wart sin sele/ uon engelen den heren/ uile wole intfangen/ mit herlicheme gesange./ die uůrten in zware/ in die ewigen
Ägidius 1722 zware/ in die ewigen gnade,/ in die hiemelischen wunne:/ da intfienc in die gotis samenunge./ daz hiemelische her wart sin uro,/
Athis A 13 an daz uelt/ Daz sie nícheín wídir gelt/ Ir moRdis da íntphíengín:/ Vn̄ sach wie sie giengín/ Anz gebírge índen walt./ Do
Athis Ad 18 An mínen sone hat began./ der sol e$.i$. lon weder vntfan./ Des mochte he vroliche leven./ her wart weder gelt gegeven./ Wif
Athis Ae 48 durch kompanye le./ dar von her groter kommer íe./ De vntfent ene heflike./ //Irn lib solde slizin,/ Den sie mit werdin
Athis C 48 streít./ Mít soRcsamír arbeít/ Die notuestín gíengín/ Vn̄ gabin un̄ intphiengín/ Manígín smerzíndín strích:/ Da uon ínbeidínhalbín sích/ Der kůnín scade
Athis C* 157 Durch daz die muottruobin,/ Die gerne iamir uobin,/ Vroude da intphiengin./ Vil videlere giengin/ Und vidiltin vil suoze notin./ Da wart
Athis D 45 Vn̄ legítíns an den helít balt;/ Vil urolichin er sie íntphíenc./ Sie nam urlob un̄ gienc/ Vn̄ die urowín al zů gatír,/ Vn̄
Athis E 87 ir stickín/ Sín oRs uon gedrange./ Mit bíttírín antphange/ Wart er íntphangín dicke:/ Daz was ím als eín wicke,/ Wend er was
AvaJo 15, 3 er choson,/ daz er toufen gienge $s unde di riuwesære enphienge./ er sprach: "so du toufest in deme wazzer, $s so
AvaLJ 5, 6 da geherbergote $s der si gebildote,/ also geistlichen si in enphie, $s so wizzet daz diu geburte ergie./ Iedoch getruopte si
AvaLJ 6, 3 iz ist dir wol ergangen, $s du hast ein chint enphangen./ danne wahset ein man, $s der wirt geheizen gotesun,/ Jesus
AvaLJ 11, 5 ze ware, $s daz daz chint von dem hailigen geiste enphangen wære./ Do iz got wolde $s unde iz werden solde,/
AvaLJ 30, 4 dem herren an den arm sin./ do er den gotes sun enphie, $s alter im von den ougen gie./ do gesah er
AvaLJ 43, 4 vergolten $s von sineme gewalte./ wan er des riwe hete enphangen, $s do er in daz wazzer was gegangen,/ wascen unser
AvaLJ 47, 4 iz dir./ di engel her gahent, $s scone si dich enphahent./ ja sprichet der psalmiste $s von dir, Jesu Criste,/ daz
AvaLJ 51, 3 do er zuo got gie, $s wie wol er in enphie!/ er sprach: "du bist sun Johanna": $s do offent sich
AvaLJ 52, 5 alse er zuo got gie, $s vil wol er in enphie./ er sprach, daz er ane valsc wære $s und an
AvaLJ 69, 2 si daz wip vernamen, $s si ilten dare gahen./ sie enphiengen in mit eren, $s si begunden in vlegen,/ daz er
AvaLJ 87, 5 harte sis bedroz, $s in wart vil manich widerstoz./ do enphieng si Crist mit minnen, $s er hiez si dare zuo
AvaLJ 88, 2 er iesa $s in ein chastel, daz hiez Bethania./ da enphiengen in inne $s zwi wip mit guotem sinne./ diu eine
AvaLJ 104, 3 aver dane./ do chom er widere in Bethaniam, $s do emphiengen in Maria unde Martha./ Do er ze dem inpize gesaz,
AvaLJ 109, 4 di diu zwei nehaten, $s die wurfen ir gewate./ si enphiengen in mit eren, $s den cheiser aller herren./ si sprachen
AvaLJ 159, 3 die ze der erde worden waren, $s daz in die emphiengen,/ daz was also geordenot, $s diu erde was geheiligot./ Do
AvaLJ 189, 6 durft niet, $s unser herre da von uns sciet./ do enphiengen in die lufte, $s er fuor in siner gotlichen crefte/
AvaLJ 193, 7 mit dem selben lichnamen,/ den er von der magede $s enphangen habede;/ den er so hete behuot, $s daz niemer mere
AvaLJ 195, 4 er si in siner gnade $s den heiligen geist liez enphahen./ vil luzel was ir slaf unde ir maz, $s vil
AvaLJ 198, 1 iz was blikche und tonere gelich./ Do si die gebe enphiengen, $s vil drate si uz giengen./ in die burch si
AvaLJ 208, 4 $s in gebot daz der heilant,/ daz si alle die enphiengen, $s di an die riwe giengen./ Do stunt iz unlange,
Barth 132, 10 sich niht erfurben mach noch daz si der geburt niht enphâhen mach. Des sol man sus buozen. Daz wîp sol nemen
BdN 59, 33 lob, wann den, der irr gnâden und irr gâb niht enpfangen hât. wizz, daz gâb und zuotætichait vil lieb und lobs
BdN 60, 17 hôch und nider. si swebt des êrsten hôch, dô si enpfangen wart von irm lieben kind in die êwigen fräud, und
BdN 62, 1 ist, daz si derhœhet ist über all himel, dô si enpfangen wart mit leib und mit sêl in die êwigen fräud.
BdN 67, 33 dâ nâch nam si nümmer mêr ab unz daz si enpfangen wart in die êwigen fräud, wann dâ ist si diu
BdN 106, 23 sam got und die engel auf dem himel. diu erd enpfæht den menschen in seinr gepurt, wenne er des êrsten in
BdN 119, 8 die trægen schuoler ze lernen, die die hailigen geschrift swærleich enpfâhent, wan in die pœsen sêl, diu zuo loterhait ist genaigt,
BdN 197, 16 si sint mietnemer. wenne die ir miet und ir gâb enpfangen habent, kümpt ain wolf under diu schâf, sô vliehent si
BdN 202, 23 wellent, die si doch alsô tôt lâzen müezent, wan die enpfâhent in genem leben leiden und pein umb ir wolgelust hie
BdN 202, 24 leiden und pein umb ir wolgelust hie auf erden, und enpfâhent smerzen und êwigez trauren umb die kurzen fräud, die si
BdN 208, 14 des morgens fliegen. alsô gedenkt er der guottæt, die er enpfangen hât von dem gevangen vogel, sam Fulgentius spricht. ach wie

Ergebnis-Seite: 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 >>
Seite drucken