Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

brëchen stV. (643 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

Macer 64, 17 wurzel unde crůte unde daz getrunken stetekliche, daz vertribet unde brichet den stein. Dez weiz ich di warheit. Plinius sagt, daz
Macer 88, 2 Aloe ist zweirhande. Daz eine, daz ist rotelech, alz manz brichet, alz ein lebere, unde hat grosse craft in der artztige.
Macer 88, 2 der artztige. Daz ander swarz alz ein pech, so manz brichet. Daz ist nicht so gůt. Aloe genutzet reniget den magen
MarlbRh 5, 9 aller s#;iuchden geine,/ des dodes boden vl#;eint algemeine./ //Dis spise bricht der sünden bant/ si erl#;iuchtet d#;ei, d#;ei warn geblant,/ si
MarlbRh 10, 28 götliche sunne,/ sin bild hat got an dich gelacht,/ dat enbricht engeine macht./ //D#;ei heilsame waʒʒer van dir vl#;eiʒent,/ der al,
MarlbRh 12, 24 #;eimer an dir hangen,/ s#;euʒ, na god mins herzen l#;eit,/ enbrich din gewonheit an mir n#;eit!/ dinen knecht n#;eit$’n verdrif,/ aller
MarlbRh 24, 31 self din r#;iuen, maget reine!/ din klag mach alle herzen brechen./ ich wen, du möchtes alsus sprechen:/ ////#.,Hort min klage/ in
MarlbRh 26, 21 he lit d#;ei leste stunde,/ den grimmen dot./ ////Din adern brechent/ ind verlechent,/ din houvet niget,/ din zunge swiget –/ owi
MarlbRh 32, 5f. mir vürwert dit arme lif,/ wes mach ich vürwert beiden?/ ////Brich min herz! wes macht du leven/ in disem groʒen r#;iuen?/
MarlbRh 32, 8f. min herz! wes macht du leven/ in disem groʒen r#;iuen?/ brich ind stirf! so macht du geven/ zeichen der rechter tr#;iuen!/
MarlbRh 51, 8 jüngest quam din jüngste dach,/ de genzlich al din sorgen brach,/ de dir gaf vröud ind sicherheit,/ d#;ei dir van angin
MarlbRh 67, 3 r#;iu, noch ungemach,/ dat dines kindes lichem durchbrach./ //Din herze brach ind enzebrach n#;eit,/ wan dir dat krüz vil we ger#;eit,/
MarlbRh 67, 19 gülden herze sere./ wilch wunder, of $’t zebrochen were!/ //It brach! des gift din trurich gedene/ ware urkund ind din trene./
MarlbRh 67, 21 gift din trurich gedene/ ware urkund ind din trene./ it brach! dat gemachde dine g#;eude,/ wan it$’ n zebrach $’n gein
MarlbRh 67, 23 g#;eude,/ wan it$’ n zebrach $’n gein ungem#;eude./ //Din herz brach d#;ei barmherzicheit,/ n#;eit d#;ei unverdoldicheit,/ din senftm#;eudcheit ind din verdolt/
MarlbRh 81, 10 durch den einen satersdach,/ dů din gelouf alein n#;eit $’n brach,/ dů an dir ein bestůnt d#;ei kristenheit./ al d#;ei kristenheit
MarlbRh 101, 5 min herz d#;ei wunde drůch,/ s#;euʒlich sin wort min herze brach,/ min herze brach an ungemach,/ it g#;einc up, ind it
MarlbRh 101, 6 wunde drůch,/ s#;euʒlich sin wort min herze brach,/ min herze brach an ungemach,/ it g#;einc up, ind it entf#;einc/ des l#;eiven
MarseqM 30 ist wundir:/ muotir und magit dar undir./ der die helle brach,/ der lac in dime libe,/ und wurde iedoch/ dar undir
Mechth 2: 2, 40 so ich betten, so můs ich hoffen, so ich blůmen briche, so můs ich minnen. Swenne min herre kumt, so kum
Mechth 2: 25, 114 und ich warten din in dem b#;vomgarten der minne/ und briche dir die blůmen der s#;eussen einunge/ und machen dir da
Mechth 2: 25, 120 neige ich dir den h#;eohsten b#;vom miner heligen drivaltekeit./ So brichestu denne die gr#;eunen, wissen, roten #;eoppfel miner saffigen menscheit/ und
Mechth 4: 4, 24 an nieman rechen,/ das ungebuwete herze wil ie den friden brechen./ Die gůte andaht mag nit b#;eoses began,/ der b#;eose wille
Mechth 4: 27, 131 und Adam den #;eoppfel von assen, do si gottes gebot brachen. Disen b#;vom han ich gesehen; er ist nit gros und
Mechth 5: 4, 23 eya s#;eusser got, wie manig rein herze in s#;eusser wunne breche. Swenne dú sele mit der minne zuge und mit maniger
Mechth 6: 1, 53 tůn, was dich gůt ducht.» Nein, lieber m#;eonsche, da mitte brichest du den heligen gottes vriden. Du solt mit undertenigem gelesse und
Mechth 7: 1, 44 und erlúhtet und vergúldet mit der creftigen minne, die Jhesu brach sin s#;eusses herze enbinnen. $t Dise crone hat únser himelscher
Mechth 7: 3, 21 der hunt billet; die wile das der wirt sclafet, so brichet der diep in sin hus. Das gebet des reinen herzen
Mechth 7: 37, 13 wunnenklicher zartheit in die bl#;eujenden wise ir reinen gewissi. Da brichet inen der jungeling die blůmen aller tugenden, da machent si
MF:Mor 6a: 1, 3 ich lieze iuch sehen $s mîne schoene vrouwen./ der enzwéi br%/aeche mir daz herze mîn,/ der möhte sî $s schône drinne
MF:Mor 6b: 2, 3 ich lieze iuch sehen $s mîne lieben vrouwen./ der enzwei braeche mir daz herze mîn,/ der mohte sî $s schône drinne
MF:Mor 20: 7 Du sprichest iemer neinâ neinâ nein,/ neinâ neinâ nein./ daz brichet mir mîn herze enzwein./ maht dû doch eteswenne sprechen jâ,/
MF:Mor 25: 1, 2 sîn./ /Uns ist zerg%/angen $s der lieplîch sumer./ dâ man brach bluomen, da lît nu der snê./ mich muoz belangen, $s
MF:Mor 26: 1, 7 liehten ougen/ diu hânt âne lougen/ mich senden verwunt./ Diu brach alse tougen/ al in mîns herzen grunt./ dâ wont diu
MF:Mor 31: 2, 1 bin aber gesunt ein jâr./ /Sî kan durch diu herzen brechen/ sam diu sunne dur daz glas./ ich mac wol von
MF:Mor 33a: 2, 7 mir genâde tuo./ Schrîet, daz mîn smerze/ mîner vrowen herze/ breche und in ir ôren gê./ sî tuot mir ze lange
MF:Reinm 50: 4, 6 danne von im scheide,/ *sô mac ich sprechen ‘gên wir brechen bluomen ûf der heide.’/ /Sol mir disiu sumerzît/ mit manigem
MF:Wolfr 9: 3, 2 dise nôt?/ /Hilf, hilf, guot wîp, lâ besehen,/ ob du brechen maht/ sorgen bant, mîn vröide hinket dran./ mir mac liep
Mügeln 20,13 er ist/ sam her David ein spiegel sinem riche./ untruwe brach er ir genist,/ sin wisheit ich hern Salomon geliche./ geistlich
Mügeln 93,9 seit es, nach der strengen pin/ Cristi wie Jerusalem wart gebrochen;/ in Babilon wie das die Juden sochen/ musten. das e
Mügeln 105,12 erden/ würden in iren herden./ das buch in dri capitel brecht./ Darnach ich setzen muß / ouch den propheten Aggeus. /
Mügeln 143,3 din adel got gekrenzet sach, / sin güte zornes kluse brach / und klam in dines herzen want./ das schuf der
Mügeln 160,3 wut / mit Adam uß des todes flut / und brach den rigel, geisel, rut / des fluches und des leides
Mügeln 180,9 tugent schul,/ in der got barmung hat gelart./ din minne brach des brinnden zornes kluse,/ des wacht din lob in alles
Mügeln 183,1 flüch zu der amme,/ wilt du vermiden todes pin./ Got brach naturen rigel / und goß des himels ingesigel, / gebrechte
Mügeln 185,3 stam / wuchs adelar, louw unde lamm, / davon sich brach des fluches tam. / die dri ein wesen gar besloß.
Mügeln 188,9 und erde flicht:/ des must die muter meit genesen./ nicht brach ir glas die sunn mit solchem schine./ jung wart gestricket
Mügeln 218,12 tot in den gassen lagen./ Troie wart, hör ich sagen,/ gebrochen und verscharet gar./ Tarquinius genant, / des keisers sun, zu
Mügeln 271,8 ir besitzer hat nicht ^+rist./ des dich nach tugent, künste brich./ nicht sie versme, wiltu sin sorgen frie,/ din lere rein
Mügeln 316,11 der blater grüfte/ und in dem ror von meisterlicher hende/ gebrochen wirt die lüfte,/ da sachet sich ein phifen sunder wende./

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