Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
brëchen stV. (643 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
wurzel unde crůte unde daz getrunken stetekliche, daz vertribet unde brichet den stein. Dez weiz ich di warheit. Plinius sagt, daz | |
Aloe ist zweirhande. Daz eine, daz ist rotelech, alz manz brichet, alz ein lebere, unde hat grosse craft in der artztige. | |
der artztige. Daz ander swarz alz ein pech, so manz brichet. Daz ist nicht so gůt. Aloe genutzet reniget den magen | |
aller s#;iuchden geine,/ des dodes boden vl#;eint algemeine./ //Dis spise bricht der sünden bant/ si erl#;iuchtet d#;ei, d#;ei warn geblant,/ si | |
götliche sunne,/ sin bild hat got an dich gelacht,/ dat enbricht engeine macht./ //D#;ei heilsame waʒʒer van dir vl#;eiʒent,/ der al, | |
#;eimer an dir hangen,/ s#;euʒ, na god mins herzen l#;eit,/ enbrich din gewonheit an mir n#;eit!/ dinen knecht n#;eit$’n verdrif,/ aller | |
self din r#;iuen, maget reine!/ din klag mach alle herzen brechen./ ich wen, du möchtes alsus sprechen:/ ////#.,Hort min klage/ in | |
he lit d#;ei leste stunde,/ den grimmen dot./ ////Din adern brechent/ ind verlechent,/ din houvet niget,/ din zunge swiget –/ owi | |
mir vürwert dit arme lif,/ wes mach ich vürwert beiden?/ ////Brich min herz! wes macht du leven/ in disem groʒen r#;iuen?/ | |
min herz! wes macht du leven/ in disem groʒen r#;iuen?/ brich ind stirf! so macht du geven/ zeichen der rechter tr#;iuen!/ | |
jüngest quam din jüngste dach,/ de genzlich al din sorgen brach,/ de dir gaf vröud ind sicherheit,/ d#;ei dir van angin | |
r#;iu, noch ungemach,/ dat dines kindes lichem durchbrach./ //Din herze brach ind enzebrach n#;eit,/ wan dir dat krüz vil we ger#;eit,/ | |
gülden herze sere./ wilch wunder, of $’t zebrochen were!/ //It brach! des gift din trurich gedene/ ware urkund ind din trene./ | |
gift din trurich gedene/ ware urkund ind din trene./ it brach! dat gemachde dine g#;eude,/ wan it$’ n zebrach $’n gein | |
g#;eude,/ wan it$’ n zebrach $’n gein ungem#;eude./ //Din herz brach d#;ei barmherzicheit,/ n#;eit d#;ei unverdoldicheit,/ din senftm#;eudcheit ind din verdolt/ | |
durch den einen satersdach,/ dů din gelouf alein n#;eit $’n brach,/ dů an dir ein bestůnt d#;ei kristenheit./ al d#;ei kristenheit | |
min herz d#;ei wunde drůch,/ s#;euʒlich sin wort min herze brach,/ min herze brach an ungemach,/ it g#;einc up, ind it | |
wunde drůch,/ s#;euʒlich sin wort min herze brach,/ min herze brach an ungemach,/ it g#;einc up, ind it entf#;einc/ des l#;eiven | |
ist wundir:/ muotir und magit dar undir./ der die helle brach,/ der lac in dime libe,/ und wurde iedoch/ dar undir | |
so ich betten, so můs ich hoffen, so ich blůmen briche, so můs ich minnen. Swenne min herre kumt, so kum | |
und ich warten din in dem b#;vomgarten der minne/ und briche dir die blůmen der s#;eussen einunge/ und machen dir da | |
neige ich dir den h#;eohsten b#;vom miner heligen drivaltekeit./ So brichestu denne die gr#;eunen, wissen, roten #;eoppfel miner saffigen menscheit/ und | |
an nieman rechen,/ das ungebuwete herze wil ie den friden brechen./ |
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und Adam den #;eoppfel von assen, do si gottes gebot brachen. Disen b#;vom han ich gesehen; er ist nit gros und | |
eya s#;eusser got, wie manig rein herze in s#;eusser wunne breche. Swenne dú sele mit der minne zuge und mit maniger | |
tůn, was dich gůt ducht.» Nein, lieber m#;eonsche, da mitte brichest du den heligen gottes vriden. Du solt mit undertenigem gelesse und | |
und erlúhtet und vergúldet mit der creftigen minne, die Jhesu brach sin s#;eusses herze enbinnen. $t Dise crone hat únser himelscher | |
der hunt billet; die wile das der wirt sclafet, so brichet der diep in sin hus. Das gebet des reinen herzen | |
wunnenklicher zartheit in die bl#;eujenden wise ir reinen gewissi. Da brichet inen der jungeling die blůmen aller tugenden, da machent si | |
ich lieze iuch sehen $s mîne schoene vrouwen./ der enzwéi br%/aeche mir daz herze mîn,/ der möhte sî $s schône drinne | |
ich lieze iuch sehen $s mîne lieben vrouwen./ der enzwei braeche mir daz herze mîn,/ der mohte sî $s schône drinne | |
Du sprichest iemer neinâ neinâ nein,/ neinâ neinâ nein./ daz brichet mir mîn herze enzwein./ maht dû doch eteswenne sprechen jâ,/ | |
sîn./ /Uns ist zerg%/angen $s der lieplîch sumer./ dâ man brach bluomen, da lît nu der snê./ mich muoz belangen, $s | |
liehten ougen/ diu hânt âne lougen/ mich senden verwunt./ Diu brach alse tougen/ al in mîns herzen grunt./ dâ wont diu | |
bin aber gesunt ein jâr./ /Sî kan durch diu herzen brechen/ sam diu sunne dur daz glas./ ich mac wol von | |
mir genâde tuo./ Schrîet, daz mîn smerze/ mîner vrowen herze/ breche und in ir ôren gê./ sî tuot mir ze lange | |
danne von im scheide,/ *sô mac ich sprechen ‘gên wir brechen bluomen ûf der heide.’/ /Sol mir disiu sumerzît/ mit manigem | |
dise nôt?/ /Hilf, hilf, guot wîp, lâ besehen,/ ob du brechen maht/ sorgen bant, mîn vröide hinket dran./ mir mac liep | |
er ist/ sam her David ein spiegel sinem riche./ untruwe brach er ir genist,/ sin wisheit ich hern Salomon geliche./ geistlich | |
seit es, nach der strengen pin/ Cristi wie Jerusalem wart gebrochen;/ in Babilon wie das die Juden sochen/ musten. das e | |
erden/ würden in iren herden./ das buch in dri capitel brecht./ Darnach ich setzen muß / ouch den propheten Aggeus. / | |
din adel got gekrenzet sach, / sin güte zornes kluse brach / und klam in dines herzen want./ das schuf der | |
wut / mit Adam uß des todes flut / und brach den rigel, geisel, rut / des fluches und des leides | |
tugent schul,/ in der got barmung hat gelart./ din minne brach des brinnden zornes kluse,/ des wacht din lob in alles | |
flüch zu der amme,/ wilt du vermiden todes pin./ Got brach naturen rigel / und goß des himels ingesigel, / gebrechte | |
stam / wuchs adelar, louw unde lamm, / davon sich brach des fluches tam. / die dri ein wesen gar besloß. | |
und erde flicht:/ des must die muter meit genesen./ nicht brach ir glas die sunn mit solchem schine./ jung wart gestricket | |
tot in den gassen lagen./ Troie wart, hör ich sagen,/ gebrochen und verscharet gar./ Tarquinius genant, / des keisers sun, zu | |
ir besitzer hat nicht ^+rist./ des dich nach tugent, künste brich./ nicht sie versme, wiltu sin sorgen frie,/ din lere rein | |
der blater grüfte/ und in dem ror von meisterlicher hende/ gebrochen wirt die lüfte,/ da sachet sich ein phifen sunder wende./ | |
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