Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
brëchen stV. (643 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
louben. ir sunt mir gelouben,/ hânt ir den gelouben,/ ir brechent Botenlouben/ lîhter die steinwant."/ //Dô sprach ich ‘sældebære, dû bist | |
von dem brunnen treit:/ nâch der stêt mîn gedanc./ //Ich brach ir den kruoc, dô sie gienc von dem brunnen./ ich | |
diu mir in mîn herze tougen mit ir liehten ougen brach,/ mîne sende swære büeze/ die ich von der schœnen dulde. | |
mir ûz bescheiden, waz ir wille sî?/ welle ich daz brechen $s od immer versprechen/ mit ungedulde, sô lâze mich frî./ | |
daz ich ir dienen sol!/ wol mich daz ich nie gebrach/ mîne stæte an ir! daz tuot mir wol./ mir tuot | |
sie ein frouwen funden./ Ê daz ich mîn ritterlîche stæte bræche an guoten wîben,/ ich wolde ê immer valscher wîbe hulde | |
ez wunne und fröide gît./ obe ich mîne zuht niht bræche,/ ich nantz fröiden hôchgezît/ und der minnen lôn alsô,/ daz | |
himele, ſin genade div ne habe dar gelanget. Div helle prach von der ſigenufte des heiligen crûces, irdiſciu liute ſint erledigot | |
ir chint martern sach,/ des tôt ir durch ir herze brach/ und erschutte ir diu lide alsô gar/ daz ir die | |
sînem lîbe nie sô wê geschach,/ wand in ez ängestlîchen brach./ diu nôt was doch sîn eines niht;/ si hêten alle | |
der chrumben ligen/ und manigen den liehtes was verzigen./ ir brach diu vallende suht/ harte vil mit ungenuht./ mit siechen lac | |
als ir ouch wîlen ê geschach,/ dô si got selbe brach/ und manige sêle erlôste./ sus quam er in aber ze | |
diu dir wîlen ê geschach,/ dô er uns den zwîvel brach/ sîner heiligen urstende./ sîten und hende/ und füeze mit den | |
stât,/ der sol ze rehte sprechen,/ sîn zuht durch nieman brechen./ dem andern sol hie nieman dreun/ noch mit scharphen worten | |
unminnen,/ daz man ze rehte sprichet,/ daz gerihte hie nieman brichet/ mit übeler urteil wan ir./ Jêsû, dem enwirt von mir/ | |
‘tuot, herren, genædiclîchen!/ geruochet wider uns sprechen/ und den zwîvel brechen/ dâ diu werlt mite umbe gât/ und alle unser êre | |
iuch ê tôte sach./ der des tôdes reht durch iuch brach/ und iu diz wünneclîche leben/ wider menschen orden hât gegeben,/ | |
nieman vant/ und ir deweders hant/ dem andern sîn wârheit brach;/ ir ietweder schrift gelîche jach./ Hie sint die briefe für | |
sô chumt er selbe und niht ê,/ der die helle brichet,/ die werlt an dem richet/ der dînen vater hie verriet/ | |
wîle daz Sêth alsô sprach,/ ein lieht durch unser vinster brach,/ daz wir alle ein ander sâhen,/ und hôrten in allen gâhen/ | |
ietwederr ist unm#;eugleich. Wanne e die natur eitel lid, e prech ain erein hafen von geprechen ains linsenkornes, ob der hafen | |
was vil harte unlanc/ unz daz er im daz ledelîn/ brach von deme gürtel sîn./ daz tet er ûf mit sîner | |
löuwen welfer lebende tuot/ sîn wüefen unde sîn geschrei:/ alsô brach an dem criuze guot,/ des tôdes bant dîn ruof enzwei./ | |
lange nehte liget:/ im ist baz dann ob er vîol bræche./ man sol wîp für bluomen loben;/ swer niht wol getriuwen | |
verjage./ /Wîp sint guot für ungemach,/ wîbes trôst ie sorge brach,/ swach $s unde cleine machet trûren wîbes lîp./ wîp sint | |
zwecke:/ triffet er daz zil/ mit der sinne kugelspil,/ sô brichet sîner schande clobe./ nieman sol von êren/ kêren $s als | |
ir zallen zîten/ der herre vil ze leide tete./ er brach ir dörfer unde |
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geben/ het er ein jâr versprochen:/ daz wart von im gebrochen/ und übergangen harte sît. / nôthafte ritter zeiner zît/ in | |
gelîch zwein doners phîlen/ gesnurret quâmen si dâher./ die schefte brâchens und diu sper/ ze stücken und ze schivern sâ./ Rîchart | |
gevar/ daz man nie schœner wîp gesach./ ir schœne volleclichen brach/ für alle frouwen die nu sint./ sô rehte minneclichez kint/ | |
die statt von Bohorges wart behut fur fure und vor brechenne, wann Uterpandragon es gebot, wann er da geboren wart und | |
lant uff von Bonewig, das er synen eydt nit wolt brechen den er gethan hatt; auch gedacht er wol das ers | |
sym roß so sere das im syn halß nah was gebrochen, also das im zum munde und zur nasen und zu | |
hercz und weynt syn sunde vor unserm herren gott und brach dru kit grases in die ere der heyligen dryvaltikeit unsers | |
strackt er sich so sere das im all syn adern brachen in sym lib, und sin hercz zurbrach von ruwen und | |
sun Dorins viel unfug hett gethan in dem lande: dorff gebrochen, raub genommen, lút getötet und mangen man dotgewundet. ‘Uff alle | |
meister und sin pfert, so das syn pfert den hals brach. Lancelot volget fúrter, so das er sich nie umb sah, | |
wunde biß off das beyn, also das sin bog enzwey brach, und ergreiff yn mit sim hare und warff yn nyder | |
warff yn nyder off die erde. Da er synen bogen gebrochen sah, da wart im hart zorne, und schwur das ers | |
und schwur das ers arnete das er im synen bogen gebrochen hett, und slug yn anderwerb mit dem stucke das im | |
dem herczen, das ich lang wonde das mir das hercz gebrochen were.’ ‘Frauw’, sprach der bruder, ‘nů gehabent uch wol! Unser | |
scepter an syn antlicz, das im fleisch und beyn alles brach. //Dorins viel nyder off die erden, wann er dottwunt was. | |
das des gott gelobet must syn das im syn schwert gebrochen was: ‘Ich wene wol furware das diß unser herre gott | |
geschlagen mit mynen handen, und were mir myn schwert nit gebrochen; das were myn groß laster in allen landen wo mans | |
er im den halß wolt abschlagen. Das sah Phariens und brach durch jhens volck mit sym roß, das starck und gut | |
das es groß wunder was das im sin hertz nicht enbrach. Er want sin hend und schlug sie zuhauff, er rauffte | |
mit so großer krafft das der helm oben von einander brach und im das heubt oben durch den helm ragete. Und | |
nymmer tag, als schier als im sin schappel wart, so brach ers und macht dru daruß, das Lyonel und Bohort yglichem | |
durch den lip. Der ritter beleib dot, und dem roß brach der schenckel zur rechten syten. Da der ritter nyder viel, | |
schenckel zur rechten syten. Da der ritter nyder viel, da brach im die glenen in dem libe. Phariens rauffte das schwert | |
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