Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
brëchen stV. (643 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
ubele hunt./ er noch sâ frâgte $s wâ si iz brâche./ er gâz daz sîn teil: $s zuo giench in beiden | |
die erde./ er bat si nâhere gên, $s eines brôtes brechen./ /Si gevolgeten ime des $s in namen mînes trehtînes./ er | |
gnâdun $s mit allen ire chinden./ /Des brôtes si sament brâchen, $s einen vrido under in sprâchen,/ daz si einandere holt | |
jouch mit sêle,/ er fuor mit lewenchrefte $s die helle brechen./ den tiefel er gibant, $s warf im einen bouch in | |
die sie forte1n,/ Beidersit sie so stache1n,/ Daz die schefte brache1n./ Castor nam die vberhant./ Cedar quam zv gerant./ Segudaris hette | |
Eine1n mant sie sint blibe1n/ Zv troyge die geste./ Do brache1n sie die feste./ Sie zv|furte1n die burg al,/ Keme1nnate1n vn2de | |
vnserme lande/ Ich en=weiz, waz sie rache1n./ Vnser bethus sie brache1n./ Thelamon esionam/ Mine wasen mit gewalt nam./ Ouch wart vnrecht | |
dem hare1n/ Die herren, die da waren;/ Sie rizzen vn2de brache1n,/ Sie sluge1n vnd stachen/ Vn2de zv|furte1n, swaz da was./ Elena | |
die gewere./ Doch gesigete daz here./ Maniger da die bruc brach./ Wizzet ir, wie daz geschach?/ Gegen ein2em man hundert man:/ | |
im die wu1nde geschach,/ Vo1n dem kleide er ein tuch brach;/ In dri/falden er ez vielt;/ In die wunde1n er ez | |
wol gehoret,/ Wie troyge wart zv|storet/ Do sie ercules wilent brach,/ Vnd waz in dem bethuse geschach,/ Daz thelamo1n esionam,/ Des | |
er hectorn stach,/ Daz im der schaft in dem libe brach./ Hie nam er ane sin wert./ Hector hup vf sin | |
mvter ecuba./ Cassandra also lute schrei,/ Ir mochte daz houbet breche enzwei./ Pollixena want ir hende./ Ecuba brach ir gebende,/ Andromacha | |
mochte daz houbet breche enzwei./ Pollixena want ir hende./ Ecuba brach ir gebende,/ Andromacha har vn2de hut./ Helenen wuf wart harte | |
hin./ Daz was sin erste begin,/ Daz er eine1n schaft brach./ Swen er an der flucht sach/ Vnder siner ritterschaft,/ Den | |
frowe1n mit svlcher craft,/ Daz sin vil starker schaft/ E breche oder wiche,/ E sie vor dem stiche/ Mochte besezze1n sin./ | |
achilles daz lebe1n,/ Dem solde man=z vo1n rechte gebe1n:/ Der brach die burge v3nde twa1nc die la1nt./ Die kvnige er dr=i1nne | |
rippe er in stach,/ Daz daz sper vor dem stiche brach./ Thelegonvs denete ouch sine1n schaft/ Vf sine1n vater mit sulcher | |
beruchen/ Daz wir nicht valsches sprechen./ Doch muz mans wilen brechen,/ Des endarf sich aber niemant schamen,/ Iz machet durft der | |
der in iseninere gerte $s rihtet liute unde diete/ unde brichet si zesamene, $s daz ire got ergaz,/ die den unfride | |
nie deheiniu tiuror wart./ er fuor zuo der helle,/ er brach die chole alle./ die ture sich entsluzzen,/ die grintil dannen | |
man,/ Das kind sein weyb: das ist ubel gethan./ Sust prach er ir der keusche strigk,/ Die raine die verlost den | |
Als dem gaste der dortt stett.’/ Appolonius merckte das/ Und prach sich zu dem spile paß,/ Das es den leutten allen/ | |
euch deß ersten sach,/ Euwr lieb mir in mein sel prach.’/ Sy wainte und lachte,/ Ir hertz in sende krachte;/ Sy | |
wechset meiner freuden ungemach.’/ Das har er auß dem haupte prach,/ Das er sein nicht vor laide enpfand./ Er zerret ab | |
es war uber mitten tag./ Kaiser Ejectas ser erschrack./ Si prachen auff si als ain wald./ Manigem wart sein hertze kalt,/ | |
lasset di abentewr varen,/ Wann sich mag sunder spot/ Niemandt prechen danne Got.’/ Paldein hett im gar gesait/ Di abentewr gelegenhait./ | |
schar/ Geban der tag so liechten schein./ Manig rotes mundelin/ Prachen in di hertz mit gewalt./ Grosse wunder manigvalt/ Hett di | |
sy der Tyrlander sach,/ Ir schone im in das hertze prach./ In dauchte in seinem synne/ Si war ain gottinne/ Gewaltig | |
waren liecht$~var,/ Recht als ain karfunckel klar./ Ir zucker susses mundelein/ Prach mir in das hertze mein./ Ich gedachte in meinem mute/ | |
sus grôzen zorn sîn./ iuwer zorn ist ze ungenædeclich:/ nien brechet iuwer zuht durch mich./ mîn laster wil ich vertragen,/ daz | |
daz si in dar inne vunden./ in vil kurzen stunden/ brâchens beide porte dan,/ und envunden doch dâ nieman/ wanz halbe | |
nie wîbes lîp/ alsô schœnen gesach./ von jâmer sî vürder brach/ ir hâr und diu cleider./ ezn dorfte nie wîbe leider/ | |
daz sî doch ofte dunket guot./ daz sî sô dicke brechent/ diu dinc diu sî versprechent,/ dâ schiltet sî vil maneger | |
und geloubet mir ein mære:/ ê ich iuwer enbære,/ ich bræche ê der wîbe site:/ swie selten wîp mannes bite,/ ich | |
in daz hirne schôz/ ein zorn unde ein tobesuht,/ er brach sîne site und sîne zuht/ und zarte abe sîn gewant,/ | |
diu sper/ älliu bereiten her/ diu mîn her Îwein dâ brach?/ er sluoc unde stach,/ und die sîne alle,/ daz jene | |
güete was alsô grôz/ daz ez im durch den halsperc brach/ und im ein grôze wunden stach,/ daz er vil sêre | |
reit./ in erreit ûf einem gevilde/ Dodines der wilde/ unde brach ûf im sîn sper:/ dâ mite wart ouch er/ gesetzet | |
ir edel vater rîten sach,/ daz im sîn herze niene brach/ von jâmer, des wundert mich:/ wandez was wol jæmerlich./ //Sus | |
und sîne kraft mit listen/ ze rehten staten vristen./ sî brâchen ûf im alle ir sper:/ daz sîn behielt aber er/ | |
daz er den lewen wunden sach./ daz bescheinder wol: wander brach/ sîne senfte gebærde,/ von des lewen beswærde/ gewan er zornes | |
über den gienc der gerich,/ wand er in beiz unde brach/ swâ er in blôzen sach,/ unz er nâch helfe schrê./ | |
manlîcher kraft/ daz ir ietweders schaft/ wol ze hundert stücken brach,/ und daz männeclîch dâ jach/ ern gesæhe schœner tjost nie./ | |
diu mich ûz hât gesant,/ einer langen arbeit:/ sine welle brechen danne ir eit,/ diu mich dâ ûz gesendet,/ sô hân | |
er ezzen nemach. So uert er zu$/ eineme ſtaine unt brichit den ſnabil. unt izzit danne ſo lange ſo got wil. | |
unze ſi die iungen irbizzent. An dem dritten tage ſo brichet diu můter ir ſitun. unt lazzet daz blůt l%>offen uber | |
der sunnen./ diu bant hânt die kraft gewunnen,/ daz siu bræche niht des grîfen klâ./ //Ir vil liehten ougen blic wirfet | |
die frouwen./ dêmuot ist lobes hel,/ ir triuwe sol niht brechen,/ siu suln sich zühteclîchen lâzen schouwen./ swacher rât $s ze | |
mac gesprechen./ sist sælden sundertriutel./ in der würzegarten kan si brechen/ ir r%/ôs%\en, ir blúom%\en, ir tugentfrühtig kriutel./ //Süeze $s grüeze | |
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