Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
brëchen stV. (643 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
sult rîten dort hin_în./ magez mit iweren hulden sîn,/ ich priche iu nu gesellekeit./ ist ab iu mîn fürbaz rîten leit,/ | |
swaz man dâ kniender schenken sach,/ ir deheim diu hosennestel brach:/ //Ez wâren meide, als von der zît,/ den man diu | |
der in dâ vor verlôs,/ daz er im sîn geleite brach./ vor al den fürsten daz geschach;/ //Dâ ir swert wârn | |
ruowe stên./ bi einer wîle sul wir beide gên/ und brechn im grazzach unde varm:/ anders fuoters bin ich arm./ wir | |
der erden/ Adâmen den werden:/ von Adâms verhe er Even brach,/ diu uns gap an daz ungemach,/ dazs ir schepfære überhôrte/ | |
bewart./ iuch verleit lîht iwer jugent/ daz ir der kiusche bræchet tugent./ hôchvart ie seic unde viel,"/ sprach der wirt: ieweder | |
uns der snê./ got gebe daz der schier zergê./ nu brechen die wîl îwîn graz./ ich wæn dîn ors dicke gaz/ | |
gan ich paz ir jugent,/ dan daz si ir alter bræche tugent./ vil dinges ist von ir geschehn:/ wederhalp sol ich | |
diu rîche/ sprach hôchverteclîche/ "op mirs iwer munt vergiht,/ sô brich ich mîner triwe niht:/ ich hets iu ê sô vil | |
daz Gâwân der degen wert/ mit strîte ûz sîner hende brach./ manec frouwe ir ander strîten sach./ ___die schilde wâren sô | |
verswigen./ ___dô brâht ein des wirtes sun/ purzeln unde lâtûn/ gebrochen in den vînæger./ ze grôzer kraft daz unwæger/ ist die | |
maget durch gesellekeit,/ aldâ si vor ir muoter lac,/ si brach ir slâf des si pflac,/ unt gienc hin ûf zir | |
freuwelîn,/ daz ir durch den willen mîn/ iwern slâf sus brechet/ und an iu selber rechet/ des ich niht hân gedienet | |
iu, frouwe, müeze klagn/ nâch iwern hulden mîne nôt,/ daz brich ich, ob mich læt der tôt."/ //___Swaz dâ stuonden bluomen | |
der Clinschores walt./ Gâwân der degen balt/ sprach "frouwe, wâ brich ich den kranz,/ des mîn dürkel freude werde ganz?"/ ___er | |
den kranz hân gegebn:/ des pflac der künec Gramoflanz./ Gâwân brach iedoch den kranz./ //Daz wazzer hiez Sabîns./ Gâwân holt unsenften | |
weiz wol wes mich sol gezemn./ ___dô Gâwân daz rîs gebrach/ unt der kranz wart sîns helmes dach,/ ez reit zuo | |
hant erslagn,/ sone hân ouch ichs decheinen prîs/ daz ich gebrochen hân diz rîs./ wer jæhe mirs für êre grôz,/ ob | |
wolte komn/ ûf strît durch mîne riuwe./ sîn vater der brach triuwe,/ ime gruoze er mînen vater sluoc./ ich hân ze | |
werdiu gespil./ tavelrunder wart dâ vil/ mit rede ir reht gebrochen./ fünftehalp jâr und sehs wochen/ ist daz der werde Parzivâl/ | |
durch mînen eit verdagen./ ez wære ouch mîme hêrren leit,/ bræch ich mit mæren mînen eit:/ des diuhte ich in der | |
er fürht sîn helfe werde kranc./ Artûs Gâwâne den zwîvel brach./ âvoy wie man den komen sach!/ ___Gâwân sich hal des | |
âventiure reit:/ sîn schilt was gar durchstochen./ er hêt ouch gebrochen/ von dem boum, des Gramoflanz/ huote, ein sô liehten kranz/ | |
dâ heizt rois Gramoflanz./ von sînem boume ich einen kranz/ brach hiute morgen fruo,/ daz er mir strîten fuorte zuo./ ich | |
bedâht,/ al sîn harnasch er besach./ op dem iht riemen gebrach,/ daz hiez er wol bereiten/ unt wünneclîchen feiten,/ unt ein | |
diu rede dûhte swære/ ir soldier, die manec sper/ ê brâchen durch ir minne ger./ ___Gâwân unt die gesellen sîn,/ Arnîve | |
des dîn wille gerte."/ //___Feirefîz zArtûse sprach/ "al mîn ungelücke brach,/ dô diu gotinne Jûnô/ mîn segelweter fuogte sô/ in disiu | |
gehiure./ //Swâ man ûfen teppech trat,/ cardemôm, jeroffel, muscât,/ lac gebrochen undr ir füezen/ durh den luft süezen:/ sô daz mit | |
ir venje tôt./ dâ sach diu künegîn jâmers nôt./ si brâchen zuo zir dar_în./ Parzivâl durch die nifteln sîn/ bat ûf | |
zit hete er gar gepflegen,/ daz er sich zu gote brach;/ diweder ungemach noch gemach/ konde in da von nicht triben,/ | |
man. Ez was in den selbin zîten ein schifman, deme brach sîn schif unt virlôs sîn gût unt virarmite. dô er | |
ist, also ist diu sel mit dem libe gedekchet. s#;eumlich brachen diu zwei ab den baumen und wurfen si an den | |
getan’. do sprachen die læut: ‘herre, wildu, wir gen und brechen daz unchraut auz dem waitz.’ do sprach er: ‘niht, lat | |
der herre: ‘lat es sten, daz ir den waitzen icht brechet mit dem unchraut. lat si bediu wachsen untz ze dem | |
den wekch und diu zwi diu si ab dem palmbaum brachen. also chom er in daz templum ze Jerusalem. da vand | |
der waz gevangen mit dem netze der heiligen predige, der brach daz netze und hub sich ze sinem maister, dem tiufel. | |
sich zu dem zauber. Arrius, der waz ein briester und brach auch daz netz. unsers herren junger warn genug die von | |
herren junger warn genug die von im cherten, die alle brachen daz netz des heiligen gelauben da si mit gevangen waren, | |
Augustinus: ‘ob du der s#;euzze der gotes genaden wellest, so brich du die trawben und h#;eut dich vor den dorn’. daz | |
zit tet er daz./ Der gebvre slvc, daz die valle brach,/ Reinharte nie lieber geschach./ Er wante han verlorn daz leben,/ | |
vaste an in rach,/ die bvrc er an den grvnt brach./ Er hatte in geschadet ane maze,/ do hvp er sich | |
unseren gůten swerten./ si můzen einen waren got irkennen./ heiz brechen un(de) brennen/ ir uile unreine betehus:/ die tuvele muzen dar | |
grozzer chlage werden:/ si uielen zu der erden,/ daz har brachen si uon der swarte,/ si wůften alle harte;/ ummaze was | |
ere/ denne durch sinen willen:/ la dizze ungemůte stillen.’/ Do prach der chůni(n)c Marssilie/ des keiseres insigle:/ selbe er den brief | |
si den ainen,/ ia muzen si sich scaiden,/ si muzen brechen ir sc%/ar:/ so erslahe wir si g%/ar/ ane allen unseren | |
han |
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sluger Torchen/ unt sinen pruder Estorchen./ der spiez im in zwai prach./ R#;volant zu zim sprach:/ ‘wa ist Alteclere?/ Oliuir, tůt des | |
ain tail uz sinen wizen,/ er undulte harte;/ daz har prach er uz der swarte./ do rafste in harte/ Genelun der | |
der helt Richart/ ein eskinen scaft;/ daz ort hin durch brach/ daz er niemir mere wort ersprach./ di christen waren geraizet,/ | |
ranten ain ander an;/ die #4+sc#4-efte si uerstachen./ di satele bede brachen,/ si uielen zu der erde(n)./ do erhalten sich di herren:/ | |
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