Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

ZZZosimus (1914 Belege)  

NibB 703,3 sîn sun komen wolde $s und ouch vroun Uoten kint,/ Kriemhilt diu vil schœne, $s von Wormez über Rîn./ done kunden
NibB 704,2 mich«, sprach dô Sigemunt, $s »daz ich gelebet hân,/ daz Kriemhilt diu vil schœne $s sol hie gekrœnet gân./ des müezen
NibB 707,3 helde mære $s in Sigemundes lant./ Sigelint diu schœne $s Kriemhilt engegene reit/ mit maniger schœnen frouwen $s (ir volgeten ritter
NibB 709,2 truogen sît./ Mit lachendem munde $s Sigelint unt Sigemunt/ kusten Kriemhilde $s durch liebe manige stunt/ unt ouch ir sun Sîfrit.
NibB 714,4 wart alsô getân,/ daz man sêre vorhte $s der schœnen Kriemhilden man./ In disen grôzen êren $s lebt$’ er, daz ist
NibB 717,2 Sigelint./ dô het den gewalt mit alle $s der edeln Uoten kint,/ der sô rîchen vrouwen $s ob landen wol gezam./
NibB 718,3 hœren sagen,/ bî Gunther dem rîchen $s einen sun getragen/ Prünhilt diu schœne $s in Burgonden lant./ durch des heldes liebe
NibB 724,2 daz Guntheres wîp:/ »wie treit et alsô hôhe $s vrou Kriemhilt den lîp?/ nu ist doch unser eigen $s Sîfrit ir
NibB 726,2 an dem künige, $s ob iz möhte geschehen,/ daz si Kriemhilde $s solde noch gesehen./ si reitez heinlîche, $s des si
NibB 727,4 verre, $s ine getar sis niht gebiten.«/ des antwurte im Prünhilt $s in einen listigen siten:/ »Swie hôhe rîche wære $s
NibB 733,4 mære $s in daz Sîfrides lant./ ze liebe gap in Prünhilt $s vil harte hêrlîch gewant./ Dô sprach der künic Gunther:
NibB 737,1 rîte zuo ir vriunden: $s ir zam nie hôhgezîten baz.«/ Prünhilt und Uote $s und swaz man dâ vrouwen vant,/ die
NibB 737,1 ir vriunden: $s ir zam nie hôhgezîten baz.«/ Prünhilt und Uote $s und swaz man dâ vrouwen vant,/ die enbuten alle
NibB 740,1 wâren $s vil müede von den langen wegen./ Sîfride und Kriemhilde $s wart beiden dô geseit,/ daz ritter dar komen wæren,
NibB 744,3 die boten giengen dan,/ dâ der herre Sîfrit $s bî Kriemhilde saz./ in was ze hove erloubet, $s dâ von sô
NibB 746,4 iu sagen mære, $s waz iu enboten hât/ Gunther unde Prünhilt, $s der dinc vil hôchlîche stât./ Unt ouch, waz vrou
NibB 747,1 $s der dinc vil hôchlîche stât./ Unt ouch, waz vrou Uote, $s iuwer muoter, her enbôt./ Gîselher der junge $s unt
NibB 752,2 Dô sprach aber Gêre $s von Burgonden lant:/ »iuwer muoter Uote $s diu hât iuch gemant,/ Gêrnôt unt Gîselher, $s ir
NibB 753,1 in sît sô verre, $s daz hœr$’ ich tägelîche klagen./ Prünhilt mîn vrouwe $s unt alle ir mägedîn/ die vreunt sich
NibB 753,4 in hôhen muot.«/ dô dûhten disiu mære $s die schœnen Kriemhilde guot./ Gêre was ir sippe: $s der wirt in sitzen
NibB 755,2 »Sît willekomen ir recken, $s ir Guntheres man./ sît daz Kriemhilt $s ze wîbe gewan/ Sîfrit der mîn sun, $s man
NibB 759,1 $s wan daz sîn lant ze verre lît./ Unt bittent Kriemhilde, $s daz si mit mir var./ nu râtet, liebe vriunde,
NibB 764,1 wolde harte gerne $s dâ z$’ir hôchgezîte sîn./ Sîfrit unt Kriemhilt, $s alsô wir hœren sagen,/ sô vil den boten gâben,
NibB 769,3 si sô balde kômen, $s des sagte in dô danc/ Prünhilt diu schœne. $s Gunther zen boten sprach:/ »wie gehabt sich
NibB 771,2 $s des edelen küniges wîp:/ »nu sagt mir, kumet uns Kriemhilt? $s hât noch ir schœner lîp/ behalten iht der zühte,
NibB 772,1 kumt iu sicherlîchen«, $s sô sprach dô Gêre der degen./ Uote bat dô drâte $s die boten für sich gên./ daz
NibB 772,3 harte wol verstên,/ daz si daz hôrte gerne, $s was Kriemhilt noch gesunt./ er sagete, wie er si funde, $s unt
NibB 776,1 $s man dô rihten began./ Hûnolt der küene $s und Sindolt der degen/ die heten vil unmuoze. $s die zît si
NibB 776,4 $s ze rihten manige banc./ des half in ouch her Ortwîn; $s des sagete in Gunther danc./ Rûmolt der kuchenmeister, $s
NibB 777,1 in ouch her Ortwîn; $s des sagete in Gunther danc./ Rûmolt der kuchenmeister, $s wie wol er rihte sît/ die sînen
NibB 778,2 $s die lâzen wir nu sîn/ und sagen, wie vrou Kriemhilt $s unt ouch ir magedîn/ gegen Rîne fuoren $s $s
NibB 780,2 heime si dô liezen $s Sîfrides kindelîn/ unt sun den Kriemhilde. $s daz muos$’ et alsô sîn./ von ir hovereise $s
NibB 782,3 reit ouch in engegene $s mit wünneclîcher schar/ vil der Uoten vriunde $s unt der Guntheres man./ der wirt gegen sînen
NibB 783,1 sînen gesten $s sich sêre vlîzen began./ Er gie zuo Prünhilde, $s da er die sitzen vant:/ »wie enpfie et iuch
NibB 787,2 vreuden $s man die geste enpfie!/ si dûhte, daz vrou Kriemhilt $s vroun Prünhilde nie/ sô rehte wol enpfienge $s in
NibB 787,2 die geste enpfie!/ si dûhte, daz vrou Kriemhilt $s vroun Prünhilde nie/ sô rehte wol enpfienge $s in Burgonden lant./ die
NibB 796,1 vor den juncfrouwen vant./ Ûzer Tronege Hagene $s unt ouch Ortwîn,/ daz si gewaldec wæren, $s daz tâten si wol schîn./
NibB 799,2 $s balde an ir gemach./ under wîlen blicken $s man Prünhilde sach/ an vroun Kriemhilde, $s diu schœne was genuoc./ ir
NibB 799,3 gemach./ under wîlen blicken $s man Prünhilde sach/ an vroun Kriemhilde, $s diu schœne was genuoc./ ir varwe gegen dem golde
NibB 803,2 $s an dem ringe sîn/ dâ ze tische sâzen. $s Prünhilt diu künegîn/ gedâht$’, daz eigenholde $s niht rîcher kunde wesen./
NibB 812,2 Si stuonden vor dem münster $s nider ûf daz gras./ Prünhilt ir gesten $s dannoch vil wæge was./ si giengen under
NibB 815,3 zweier recken, $s die wâren lobelîch./ dô sprach diu schœne Kriemhilt: $s »ich hân einen man,/ daz elliu disiu rîche $s
NibB 816,1 $s ze sînen handen solden stân.«/ Dô sprach diu vrouwe Prünhilt: $s »wie kunde daz gesîn?/ ob ander niemen lebte $s
NibB 817,1 lebt Gunther, $s sô kundez nimmer ergân.«/ Dô sprach aber Kriemhilt: $s »nu sihestu, wie er stât,/ wie rehte hêrlîche $s
NibB 818,1 von schulden $s tragen vrœlîchen muot.«/ Dô sprach diu vrouwe Prünhilt: $s »swie wætlîch sî dîn man,/ swie biderbe unt swie
NibB 819,1 künegen, $s daz wizzest wærlîche, sîn.«/ Dô sprach diu vrouwe Kriemhilt: $s »sô tiwer ist wol mîn man,/ daz ich in
NibB 819,4 manegen dingen $s so ist sîn êre grôz./ geloubestu des, Prünhilt, $s er ist wol Gunthers genôz.«/ »Jane solt du mirz,
NibB 820,1 $s er ist wol Gunthers genôz.«/ »Jane solt du mirz, Kriemhilt, $s ze arge niht verstân,/ wand$’ ich âne schulde $s
NibB 821,4 $s sît ichs in hôrte jehen.«/ dô sprach diu schœne Kriemhilt: $s »sô wære mir übele geschehen./ Wie heten sô geworben
NibB 822,3 ich eigen mannes $s wine solde sîn?/ des wil ich dich, Prünhilt, $s vil friuntlîche biten,/ daz du die rede lâzest $s

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