Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
  Kontextlänge: Wortformen  

  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

ZZZosimus (1914 Belege)  

NibB 567,2 sagete man diu mære, $s daz man rîten sach/ die Prünhilde vriunde. $s dô huop sich ungemach/ von des volkes krefte
NibB 568,1 $s dâ ze beiden sîten vant!/ Dô sprach diu schœne Kriemhilt: $s »ir mîniu magedîn,/ die an dem antpfange $s mit
NibB 572,2 $s sach man für gân,/ die gebende truogen. $s zuo Kriemhilde dan/ kômen die vil schône $s unt truogen liehtiu kleit./
NibB 581,2 vant./ Nu hœrt ouch disiu mære $s von der künegîn,/ Uoten der vil rîchen, $s wie si diu magedîn/ gefrumte von
NibB 582,1 $s vil manic ritter unde meit./ Der herzoge Gêre $s Kriemhilt zoumte dan/ niwan für daz bürgetor. $s Sîfrit der küene
NibB 583,1 des wart im wol gelônet $s von der juncvrouwen sint./ Ortwîn der küene $s bî vrou Uoten reit/ vil geselleclîchen $s
NibB 583,1 von der juncvrouwen sint./ Ortwîn der küene $s bî vrou Uoten reit/ vil geselleclîchen $s manic ritter unde meit./ ze so
NibB 584,3 getriben/ von helden lobelîchen $s (niht wol wærez beliben)/ vor Kriemhilt der vil schœnen $s zuo den schiffen dan./ dô huop
NibB 586,3 sînen gesten $s gie von den schiffen abe./ er fuorte Prünhilden $s selbe an sîner hant./ dâ lûhte wider ein ander
NibB 587,1 liehte stein$’ unt gewant./ Mit vil grôzen zühten $s vrou Kriemhilt dô gie,/ dâ si vroun Prünhilden $s unt ir gesinde
NibB 587,2 grôzen zühten $s vrou Kriemhilt dô gie,/ dâ si vroun Prünhilden $s unt ir gesinde enpfie./ man sach dâ schapel rucken
NibB 588,1 $s daz wart durch zuht getân./ Dô sprach gezogenlîche $s Kriemhilt daz mägedîn:/ »ir sult zuo disen landen $s uns willekomen
NibB 589,4 sô die vrouwen beide $s der briute tâten kunt./ vrou Uote unt ir tohter $s die kusten dicke ir süezen munt./
NibB 590,1 ir tohter $s die kusten dicke ir süezen munt./ Dô Prünhilde frouwen $s vol kômen ûf den sant,/ dâ wart vil minneclîchen
NibB 590,4 wol getân./ man sah die schœnen mägede $s vor vroun Prünhilde stân./ Ê daz ir gruoz ergienge, $s daz waz ein
NibB 593,4 dâ die wîsen, $s die hetenz baz besehen,/ man möhte Kriemhilden $s wol für Prünhilden jehen./ Wider ein ander giengen $s
NibB 593,4 die hetenz baz besehen,/ man möhte Kriemhilden $s wol für Prünhilden jehen./ Wider ein ander giengen $s maget unde wîp./ man
NibB 595,2 küneges mâgen $s wart dringen dâ getân./ dô hiez man Prünhilde $s unt Kriemhilde gân/ unt mit in alle die vrouwen,
NibB 595,2 wart dringen dâ getân./ dô hiez man Prünhilde $s unt Kriemhilde gân/ unt mit in alle die vrouwen, $s dâ man
NibB 603,2 tuont./ Dô wurden ouch gescheiden $s die rîchen künegin./ vrou Uote unt ir tohter $s die giengen beide hin/ mit ir
NibB 604,3 gesten. $s dô sach man bî im stân/ die schœnen Prünhilde. $s krône si dô truoc/ in des küneges lande. $s
NibB 607,4 sîner triuwe, $s wes er im verjach,/ ê daz er Prünhilde $s dâ heime in Îslande sach./ Er sprach: »ir sult
NibB 608,2 gedenken, $s des mir swuor iuwer hant:/ swenne daz vrou Prünhilt $s kœme in diz lant,/ ir gæbet mir iuwer swester.
NibB 609,4 füegen, $s sô ich aller beste kan.«/ dô hiez man Kriemhilde $s ze hove für den künic gân./ Mit ir vil
NibB 611,1 $s sol hie bî dem künige sîn.«/ Dô brâht$’ man Kriemhilde, $s dâ man den künic vant./ dâ stuonden ritter edele
NibB 611,4 $s man hiez si stille stân./ dô was diu vrouwe Prünhilt $s vol hin unz an den tisch gegân./ Dô sprach
NibB 614,2 Sîfrit varwe rôt./ ze dienste sich der recke $s vroun Kriemhilde bôt./ man hiez si zuo ein ander $s an dem ringe
NibB 617,3 daz geschach,/ an daz gegensidele $s man Sîfriden sach/ mit Kriemhilde sitzen. $s dar diente im manic man./ man sach die
NibB 618,1 $s mit samt Sîfride gân./ Der künic was gesezzen $s unt Prünhilt diu meit./ dô sah si Kriemhilde $s (done wart ir
NibB 618,2 was gesezzen $s unt Prünhilt diu meit./ dô sah si Kriemhilde $s (done wart ir nie sô leit)/ bî Sîfride sitzen:
NibB 622,4 wolde $s geligen nâhen bî,/ ir$’n saget mir, wâ von Kriemhilt $s diu wine Sîfrides sî.«/ Dô sprach der künic edele:
NibB 625,4 $s liebes vil geschehen./ er begonde vriuntlîchen $s an vroun Prünhilde sehen./ Ir ritterschaft die geste $s bat man abe lân:/
NibB 626,4 gân./ vor des sales stiegen $s gesamenten si sich sît/ Kriemhilt und Prünhilt; $s noch was iz ân$’ ir beider nît./
NibB 626,4 des sales stiegen $s gesamenten si sich sît/ Kriemhilt und Prünhilt; $s noch was iz ân$’ ir beider nît./ Dô kom
NibB 629,1 wart vil grœzlîche guot./ Dô der herre Sîfrit $s bî Kriemhilde lac,/ unt er sô minneclîche $s der juncvrouwen pflac/ mit
NibB 630,3 nu hœret disiu mære, $s wie Gunther gelac/ bî vroun Prünhilde, $s der zierlîche degen./ er hete dicke sampfter $s bî
NibB 644,2 si pflâgen $s unt man durch reht begie,/ Gunther unt Prünhilt $s niht langer daz enlie,/ si giengen zuo dem münster,
NibB 652,3 uns ungelîche $s hînat sî gewesen./ mir ist dîn swester Kriemhilt $s lieber danne der lîp./ ez muoz diu vrouwe Prünhilt
NibB 652,4 Kriemhilt $s lieber danne der lîp./ ez muoz diu vrouwe Prünhilt $s noch hînat werden dîn wîp.«/ Er sprach: »ich kum$’
NibB 660,2 erbeite kûme, $s daz man von tische gie./ die schœnen Prünhilde $s man dô komen lie/ unt ouch vroun Kriemhilde, $s
NibB 660,3 schœnen Prünhilde $s man dô komen lie/ unt ouch vroun Kriemhilde, $s bêde an ir gemach./ hey waz man sneller degene
NibB 674,4 er sich wider;/ er versuocht$’ ez angestlîche $s an vroun Prünhilde sider./ Den künic ez dûhte lange, $s ê er si
NibB 691,4 diu lant.«/ leit was ez Sîfride, $s do erz an Kriemhilt ervant./ Die fürsten zuo z$’im giengen $s unt sprâchen alle
NibB 693,4 uns undertân,/ der sult ir teil vil guoten $s mit samt Kriemhilde hân.«/ Sun der Sigemundes $s zuo den fürsten sprach,/ do
NibB 696,1 bin ich iu dienstlîchen bî.«/ Dô sprach diu vrouwe $s Kriemhilt: »habt ir der erbe rât,/ umb Burgonden degene $s sô
NibB 697,4 wir geben dir tûsent man,/ die sîn dîn heimgesinde.« $s Kriemhilt dô senden began/ Nâch Hagene von Tronege $s und ouch
NibB 698,1 senden began/ Nâch Hagene von Tronege $s und ouch nâch Ortwîn,/ ob die unt ouch ir mâge $s Kriemhilde wolden sîn./
NibB 698,2 ouch nâch Ortwîn,/ ob die unt ouch ir mâge $s Kriemhilde wolden sîn./ do gewan dar umbe Hagene $s ein zornlîchez
NibB 700,2 do bereiten si sich dan./ ir edel ingesinde $s vrou Kriemhilt zuo z$’ir gewan,/ zwô und drîzec meide $s unt fünf
NibB 703,2 Sigelint,/ daz sîn sun komen wolde $s und ouch vroun Uoten kint,/ Kriemhilt diu vil schœne, $s von Wormez über Rîn./

Ergebnis-Seite: << 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 >>
Seite drucken