Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
  Kontextlänge: Wortformen  

  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

ZZZosimus (1914 Belege)  

NibB 116,2 friwende sîn./ dô was ouch dar under $s von Metzen Ortwîn./ der sprach: »disiu suone $s diu ist mir harte leit./
NibB 119,1 nimmer bestân.«/ Nâch swerten rief dô sêre $s von Metzen Ortwîn:/ er mohte Hagenen swester sun $s von Tronege vil wol
NibB 120,1 Gêrnôt, $s der riter küen unt gemeit./ Er sprach ze Ortwîne: $s »lât iuwer zürnen stân./ uns enhât der herre Sîvrit
NibB 124,4 kleinen frum.«/ des antwurt%..e im dô Sîvrit, $s des künec Sigmundes sun:/ »War umbe bîtet Hagene $s und ouch Ortwîn,/ daz
NibB 125,1 künec Sigmundes sun:/ »War umbe bîtet Hagene $s und ouch Ortwîn,/ daz er niht gâhet strîten $s mit den friwenden sîn,/
NibB 126,1 rât./ »Ir sult uns wesen willekomen«, $s sô sprach daz Uoten kint,/ »mit iuwern hergesellen, $s die mit iu komen sint./
NibB 133,3 kint,/ riter unde knehte, $s daz sach vil dicke sint/ Kriemhilt durch diu venster, $s diu küneginne hêr./ deheiner kurzewîle $s
NibB 135,3 $s durch kurzewîle tuont,/ sô stuont sô minneclîche $s daz Siglinde kint,/ daz in durch herzen liebe $s trûte manec frouwe
NibB 162,1 Sîvrides hant./ Des sol uns helfen Hagene $s und ouch Ortwîn,/ Dancwart unde Sindolt, $s die lieben recken dîn./ ouch sol
NibB 162,2 sol uns helfen Hagene $s und ouch Ortwîn,/ Dancwart unde Sindolt, $s die lieben recken dîn./ ouch sol dâ mit rîten
NibB 173,1 Tronege $s der muose scarmeister sîn./ Dâ mite reit ouch Sindolt $s unde Hûnolt,/ die wol gedienen kunden $s daz Guntheres
NibB 173,3 $s daz Guntheres golt./ Dancwart, Hagenen bruoder $s und ouch Ortwîn,/ die mohten wol mit êren $s in der herverte sîn./
NibB 178,4 vliesen deste minre $s von Liudegêres man./ lât in und Ortwînen $s hie die nâhhuote hân.«/ »Sô wil ich selbe rîten«,
NibB 179,4 die recken sint.«/ dô wart gewâfent sciere $s der scœnen Siglinden kint./ Daz volc bevalh er Hagenen, $s dô er wolde
NibB 200,1 des tages wart in sturme $s vil manec bluotigiu hant./ Sindolt und Hûnolt $s und ouch Gêrnôt/ die sluogen in dem
NibB 201,1 vil manec edel wîp./ Volkêr unde Hagene $s und ouch Ortwîn/ die lascten ime strîte $s vil maneges helmes schîn/ mit
NibB 209,3 im harte leit./ niht wesser daz ez tæte $s daz Siglinde kint./ man zêh es Gêrnôte: $s vil wol ervant er
NibB 211,3 Dancwart und Volkêr; $s des lag ir vil dâ tôt./ Sindolt und Hûnolt $s und Ortwîn der degen/ die kunden in
NibB 211,3 lag ir vil dâ tôt./ Sindolt und Hûnolt $s und Ortwîn der degen/ die kunden in dem strîte $s zem tôde
NibB 216,2 »Geloubet iuch des sturmes, $s alle mîne man!/ sun den Sigmundes $s ich hie gesehen hân,/ Sîvriden den starken $s hân
NibB 224,2 rîchen küneges man./ man hiez der boten einen $s für Kriemhilde gân./ daz gescach vil tougen; $s jane torstes über lût,/
NibB 225,2 trût./ Dô si den boten komende $s z$’ir kemenâten sach,/ Kriemhilt diu scœne $s vil güetlîchen sprach:/ »nu sag$’ an liebiu
NibB 228,4 gar ein wint/ unz eine an Sîvriden, $s des künec Sigmundes kint./ Si frumten in dem sturme $s der helde vil
NibB 231,1 küen$’ unde guot./ Swaz dâ hât begangen $s von Metzen Ortwîn/ (swaz er ir moht$’ erlangen $s mit dem swerte sîn,/
NibB 235,1 des vil ze sagene wære $s her ze Burgonden lant./ Sindolt und Hûnolt, $s die Gêrnôtes man,/ und Rûmolt der küene,
NibB 235,2 Burgonden lant./ Sindolt und Hûnolt, $s die Gêrnôtes man,/ und Rûmolt der küene, $s die hânt sô vil getân,/ daz ez
NibB 260,4 diu maget bekant./ sît reit er vrœlîche $s in daz Sigmundes lant./ Der wirt hiez z%..e allen zîten $s riterscefte pflegen./
NibB 262,2 $s dô si nu solden komen,/ dô het diu scœne Kriemhilt $s diu mære wol vernomen,/ er wolde hôhgezîte $s durch
NibB 263,2 wæte und mit gebende, $s daz si dâ solden tragen./ Uote diu vil rîche $s diu mære hôrte sagen/ von den
NibB 273,1 juncfrouwen jach./ Dô sprach zuo dem künege $s der degen Ortwîn:/ »welt ir mit vollen êren $s zer hôhgezîte sîn,/ sô
NibB 275,3 ez erfunden, $s die wârens harte vrô./ er$’nbôt ez frouwen Uoten $s und ir tohter wol getân,/ daz si mit ir
NibB 279,1 enhant./ daz was daz hovegesinde $s von der Burgonden lant./ Uoten die vil rîchen $s die sach man mit ir komen./
NibB 286,1 dicke bleich unde rôt./ Dô stuont sô minneclîche $s daz Sigmundes kint,/ sam er entworfen wære $s an ein permint/ von
NibB 291,3 lieb âne leit,/ daz er sehen solde $s der scœnen Uoten kint./ mit minneclîchen tugenden $s si gruozte Sîvriden sint./ Dô
NibB 299,2 hiez dô allenthalben $s wîchen von den wegen/ der scœnen Kriemhilde. $s manegen küenen degen/ sah man gezogenlîche $s zer kirchen
NibB 303,4 ich si hœre jehen.«/ do begund$’er minneclîche $s an froun Kriemhilden sehen./ »Ich sol in immer dienen«, $s alsô sprach der
NibB 304,4 leben hân./ daz ist nâch iuwern hulden, $s mîn frou Kriemhilt, getân.«/ Inre tagen zwelven, $s der tage al ieslîch,/ sah
NibB 306,4 ûz und ouch dar inne, $s von manegem küenen man./ Ortwîn und Hagene $s vil grôzer wunder began./ Swes iemen pflegen
NibB 318,2 si wolden dan./ dô sah man die geste $s für Kriemhilde gân/ und ouch, dâ vrou Uote $s diu küneginne saz./
NibB 318,3 die geste $s für Kriemhilde gân/ und ouch, dâ vrou Uote $s diu küneginne saz./ ez enwart nie degenen $s noch
NibB 319,4 manec edel man./ die sah man tägelîche $s zuo frouwen Kriemhilde gân./ Urloup dô nemen wolde $s Sîvrit der helt guot./
NibB 323,4 von daz gescach,/ daz er nu tägelîche $s die scœnen Kriemhilden sach./ Durch ir unmâzen scœne $s der herre dâ beleip./
NibB 329,2 Rîne: $s »ich wil nider an den sê/ hin ze Prünhilde, $s swie ez mir ergê./ ich wil durch ir minne
NibB 331,4 sît im daz ist sô kündec, $s wie ez um Prünhilde stât.«/ Er sprach: »wil du mir helfen. $s edel Sîvrit,/
NibB 333,1 $s wâgen êre unde lîp.«/ Des antwurte Sîvrit, $s der Sigmundes sun:/ »gîstu mir dîne swester, $s sô wil ich ez
NibB 333,3 dîne swester, $s sô wil ich ez tuon,/ die scœnen Kriemhilde, $s ein küneginne hêr./ sô ger ich deheines lônes $s
NibB 334,2 Gunther, $s »Sîvrit, an dîne hant./ und kumt diu scœne Prünhilt $s her in ditze lant,/ sô wil ich dir ze
NibB 338,4 wolde, $s daz in doch niemen sach./ sus gewan er Prünhilde; $s dâ von im leide geschach./ »Nu sag$’ mir, degen
NibB 339,3 an den sê,/ suln wir iht recken füeren $s in Prünhilde lant?/ drîzec tûsent degene $s die werdent sciere besant.«/ »Swie
NibB 343,3 wære ich harte vrô),/ waz wir kleider solden $s vor Prünhilde tragen,/ diu uns dâ wol gezæmen: $s daz sult ir

Ergebnis-Seite: << 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 >>
Seite drucken