Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

ZZZosimus (1914 Belege)  

Mügeln 360,10 mordens funt;/ ouch wart der mort in volle/ dem got Neptunus kunt,/ da er mit sinem here/ in swere $s grimm
Mügeln 361,1 er miden fal/ hie und dort werndes leit./ Vier finster Silla töten / in grimm der Romer ließ / und houbet
Mügeln 361,14 klagen $s fließen in mordes bach./ in solches leit/ $s Silla gekleit/ wart, als er den genanten sneit./ got swerlich richt,
Mügeln 363,2 hab war gelesen./ So gar was ane kerge / keiser Fabricius,/ das in der milde ferge/ nant alles lobes fluß./ den
Mügeln 364,1 sus dich von gite, kerge scher,/ wiltu hie ere han./ Postumius, der here / keiser, in Kriechen quam./ künig Person, roub
Mügeln 364,3 han./ Postumius, der here / keiser, in Kriechen quam./ künig Person, roub und ere/ gefangen er da nam,/ die er gein
Mügeln 364,13 der edel reine/ gar kleine $s zu gite, kerge phlicht./ Postumius/ $s mins lobes fluß –/ uß hoer milde tugende guß
Mügeln 366,10 die göter so:/ die stat sie ließen brechen/ den Romer Cipio./ der rurte ir gemüre/ mit füre $s uß grund und
Mügeln 367,9 der wille/ des richters aller schult,/ da vil der Romer Sille/ sterbte mit ungedult,/ und da der Goten künig/ ^+unrünig $s
Mügeln 368,2 und lasters tüfe treib./ Wie uß der flammen roste / Cresum von Lidia/ das glück von Cyro loste,/ dem künig in
Mügeln 368,2 tüfe treib./ Wie uß der flammen roste / Cresum von Lidia/ das glück von Cyro loste,/ dem künig in Persia –/
Mügeln 368,3 der flammen roste / Cresum von Lidia/ das glück von Cyro loste,/ dem künig in Persia –/ da er lag in
Mügeln 368,8 dem himel schoß/ und half im uß dem füre,/ das Cresus da genas –,/ sin swaches herz der stüre/ undanknem snel
Mügeln 380,1 man ir abetrünnig ist,/ der schrit in schanden kreiß./ Her Saul, der künig große,/ die red ouch firmen sal,/ der uß
Mügeln 380,8 das glücke von im bald./ set, in sin selbes blute/ Etzel, der künig, ertrank./ der Persen künig die rute/ der tugent
NibB 2,3 magedîn,/ daz in allen landen $s niht schœners mohte sîn,/ Kriemhilt geheizen: $s si wart ein scœne wîp./ dar umbe muosen
NibB 5,4 ir lant genant./ si frumten starkiu wunder $s sît in Etzelen lant./ Ze Wormez bî dem Rîne $s si wonten mit
NibB 7,1 von zweier edelen frouwen nît./ Ein rîchiu küneginne, $s frou Uote ir muoter hiez./ ir vater hiez Dancrât, $s der in
NibB 9,2 der bruoder sîn,/ Dancwart der vil snelle, $s von Metzen Ortwîn,/ die zwêne marcgrâven $s Gêre und Ekkewart,/ Volkêr von Alzeye,
NibB 10,1 Ekkewart,/ Volkêr von Alzeye, $s mit ganzem ellen wol bewart./ Rûmolt der kuchenmeister, $s ein ûz erwelter degen,/ Sindolt und Hûnolt,
NibB 10,2 wol bewart./ Rûmolt der kuchenmeister, $s ein ûz erwelter degen,/ Sindolt und Hûnolt, $s dise herren muosen pflegen,/ des hoves unt
NibB 11,2 was der neve sîn/ truhsæze des küneges, $s von Metzen Ortwîn./ Sindolt der was scenke, $s ein ûz erwelter degen./ Hûnolt
NibB 11,3 der neve sîn/ truhsæze des küneges, $s von Metzen Ortwîn./ Sindolt der was scenke, $s ein ûz erwelter degen./ Hûnolt was
NibB 13,1 gar ein ende geben./ In disen hôhen êren $s troumte Kriemhilde,/ wie si züge einen valken, $s starc, scœn$’ und wilde,/
NibB 14,1 nimmer gescehen./ Den troum si dô sagete $s ir muoter Uoten./ sine kundes niht besceiden $s baz der guoten:/ »der valke,
NibB 18,1 sol si mîden beide, $s sone kan mir nimmer missegân.«/ Kriemhilt in ir muote $s sich minne gar bewac./ sît lebte
NibB 25,2 rîten lie daz kint./ in hiez mit kleidern zieren $s Sigmunt und Siglint./ sîn pflâgen ouch die wîsen, $s den êre
NibB 25,2 daz kint./ in hiez mit kleidern zieren $s Sigmunt und Siglint./ sîn pflâgen ouch die wîsen, $s den êre was bekant./
NibB 27,1 êren $s des küenen Sîvrides lîp./ Dô hiez sîn vater Sigmunt $s künden sînen man,/ er wolde hôhgezîte $s mit lieben
NibB 29,2 si sît./ Von der hôhgezîte $s man mohte wunder sagen./ Sigmunt unde Siglint $s die mohten wol bejagen/ mit guote michel
NibB 29,2 Von der hôhgezîte $s man mohte wunder sagen./ Sigmunt unde Siglint $s die mohten wol bejagen/ mit guote michel êre; $s
NibB 34,2 liefen, dâ si funden $s gesatelt manec marc./ in hove Sigmundes $s der bûhurt wart sô starc,/ daz man erdiezen hôrte
NibB 38,4 dâ rîche vant./ des wart mit lobe gezieret $s allez Sigmundes lant./ Der herre der hiez lîhen $s Sîvrit den jungen
NibB 40,2 lant./ Diu hôhgezît werte $s unz an den sibenden tac./ Siglint diu rîche $s nâch alten siten pflac/ durch ir sunes
NibB 43,1 der vil wætlîche man./ Sît daz noch beide lebten, $s Sigmunt und Siglint,/ niht wolde tragen krône $s ir beider liebez
NibB 43,1 wætlîche man./ Sît daz noch beide lebten, $s Sigmunt und Siglint,/ niht wolde tragen krône $s ir beider liebez kint./ doch
NibB 46,2 lant./ Swaz man der werbenden $s nâch ir minne sach,/ Kriemhilt in ir sinne $s ir selber nie verjach,/ daz si
NibB 47,1 wart sider undertân./ Do gedâht ûf hôhe minne $s daz Siglinde kint./ ez was ir aller werben $s wider in ein
NibB 47,4 wol verdienen $s scœner frouwen lîp./ sît wart diu edele Kriemhilt $s der küenen Sîvrides wîp./ Im rieten sîne mâge $s
NibB 48,4 zemen./ dô sprach der küene Sîvrit: $s »sô wil ich Kriemhilden nemen,/ Die scœnen juncfrouwen $s von Burgonden lant/ durch ir unmâzen
NibB 50,1 $s der rîchen küneginne lîp.«/ Disiu selben mære $s gehôrte Sigmunt./ ez reiten sîne liute, $s dâ von wart im kunt/
NibB 51,1 werben wolde $s die vil hêrlîchen meit./ Ez gevriesc ouch Siglint, $s des edelen küneges wîp./ si hete grôze sorge $s
NibB 56,1 ertwingen $s beide liut%..e unde lant.«/ Dô sprach der fürste Sigmunt: $s »dîn rede diu ist mir leit./ wan wurden disiu
NibB 57,2 niemen $s erwerben mac die maget«,/ sô sprach der künec Sigmunt; $s »daz ist mir wol gesaget./ wilt aber du mit
NibB 59,3 in Guntheres lant./ dar sult ir mir helfen, $s vater Sigmunt.«/ dô gap man sînen degenen $s ze kleidern grâ unde
NibB 60,1 unde bunt./ Do vernam ouch disiu mære $s sîn muoter Siglint./ si begunde trûren $s um ir liebez kint,/ daz vorhte
NibB 63,1 wærlîchen sagen.«/ »Sît du niht wil erwinden«, $s sprach frou Siglint,/ »sô hilf$’ ich dir der reise, $s mîn einigez kint,/
NibB 64,4 prüeven wât./ ich wil daz sehen gerne, $s wiez um Kriemhilde stât.«/ Dô sâzen scœne frouwen $s naht unde tac,/ daz
NibB 66,2 sîn riterlîch gewant,/ dâ mit er wolde rûmen $s daz Sigmundes lant,/ und ir vil liehten brünne $s die wurden ouch
NibB 81,1 was Gunthere leit./ Des antwurte dem künege $s von Metzen Ortwîn/ (rîch unde küene $s moht$’ er wol sîn):/ »sît wir

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