Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
unmaht:/ daz gebot ire die gotis craft./ Ein kuninc hiez Flauius,/ die bůch sagint uns sus,/ der in deme lande herre | |
paradise/ mit siner sůzen lere./ giner kivninc here/ der da Flauius hiez/ unlange her iz liez/ ź daz her dar wider | |
da ce stete/ gotis dienist teten/ immer nacht vn̄ tac./ Flauius der kuninc sprah,/ her tetiz uil gerne,/ ob her dan | |
vil here,/ der cristinheite ein betehus./ daz frumete der kivninc Flauius./ Der kuninc von den Gůten/ hiez sine lute/ wirkin ein | |
bi siner cellen/ ein herlich betehus./ da hiez der kuninc Flauius/ viele wole cieren/ in sente Privaten ere:/ daz ist ein | |
da hiez der kuninc Flauius/ viele wole cieren/ in sente Privaten ere:/ daz ist ein merterere./ den wiedemin der kuninc gap,/ | |
dā mit, sō werdent sie heil. //Ein meister hiez Johannes Furia, der schreip sīner friundinne, diu hiez Cheopatra, dise erzenīe. Er | |
meister hiez Johannes Furia, der schreip sīner friundinne, diu hiez Cheopatra, dise erzenīe. Er sprach: welle daz hār ūz gźn, sō | |
dem bluot. Sei iz ein wīp, sō scrīb disen namen: ANech, oder dise namen: ON. ON. ON. inclimus milus. Daz ist | |
tisk habe, daz ime nehein gift geschaden mach. //Deme chunege Antioche sante Ypocras einen brief, der dūtet alsus. Ich enmach selbe | |
erzenīe stuont alliu an dem brieve, den Ypocras dem chunege Antiocho sante. Swer sich bewart vor disen vier siehtüemen, $t der | |
in dem land Campani, daz dā ligt zwischen Rōm und Napels, daz kint loff stętigs zuo dem mer wenn im diu | |
umb, daz malus ze latein ain apfelpaum haizt, sō ist Punica ain küngreich, dā der paum vil und schn inne wachsent, | |
die da gesoten ist. 7. Diz sint haselh#;euner. Haselh#;eunre von Friesental mache also. man sol nemen reynevan vnd peterlin vnd salbei | |
sin/ [unde vragete umbe die kůnigi]n,/ Wie si sich gehavete./ Pilose ime sagete:/ ‘[Sie hat sich als ein armes wif]’/ #.,war | |
sien/ e das iar was vorgien,/ Als er gelobet havete./ Pilose do sagete:/ ‘Here, nu gebut mir,/ ich wille scheiden von | |
Tristrant ime geben liez/ Hundert sillinge/ guter sterlinge./ /Do nam Pilose urlof/ unde rumete den hof,/ Daz in nieman ne kande./ | |
kande./ do was an eime lande/ Iarmarket zu einer stat./ Pilose Tristrant bat,/ Daz er in da wisen liez./ Kornewales och | |
sin/ Kurneval ime geliche./ do begunden si slichen/ Zu heren Tynases hus./ do was er geriten ut,/ Daz si sin niet | |
ob du unrechte ſveriſ daz dich di muſelſucht biſte di naamannen liz. vnde iezi beſtunt. Vnde ob du unrechte ſweriſ. daz | |
ſveriſ daz dich di muſelſucht biſte di naamannen liz. vnde iezi beſtunt. Vnde ob du unrechte ſweriſ. daz dich di e | |
Nachor, $s daz ime Batuel gābe sīne tohter,/ die scōnen Rebeccam, $s Ysaac ze gebetten./ /Der scalch sprach, obe man ime | |
źren.’/ /Bīdaz er daz gebet nider lie $s diu scōne Rebecca zuo gie/ und manech maged ander $s der ire gelīch | |
ein wīb $s diu guot wāre und źrlīch,/ die scōnen Rebeccam $s deme hźrren Ysaac ze gebetten./ /Sīnem hźrren er lobete | |
velt, $s er leite sie in sīn gezelt./ /Er unde Rebecca $s giengen ze bette./ dō wart ime daz selbe wīb | |
sīn sun $s was in michelen riuwen,/ daz sīn wīb Rebecca $s bern newolta./ mit lūterem muote $s er ze gote | |
gābe./ Got in erhōrte, $s dere bete er in gewerte./ Rebecca wart swanger $s und truoch zwźne bruoder./ in der muoter | |
/Der chunich gesach in allen gāhen $s wie Ysaac und Rebecca sament lāgen,/ spileten zesamene $s mit chonlicheme gamine./ er hiez | |
ersterbe $s den ich mich iuwer beider darbe.’/ //Dō bat Rebecca Ysaac, $s dā er an sīnem bette lag,/ daz er | |
ze Sochot./ /Duo saz dā bī ein rīch man, $s Emmor geheizzen./ des sun hiez Sichem, $s der hźte ein chastel | |
bewurf ze gemahelen./ / /Jacob swīchte, $s sīner sune beitte./ Emmor dare chom, $s begunde der tohter bitten./ innen diu chōmen | |
daz si sō wāren firsmāhet, $s an ire swester gehōnit./ /Emmor sprach zin: $s ‘nū fernemet mīnen sin./ iur swester ist | |
hōnde;/ wurt in wider ire swester $s si nebāten bezzer./ /Emmor unte Sychem $s newolten sich des nieht besprechen,/ sprāchen daz | |
brāhten,/ si verchouften in sāre $s zuo eineme hźrren hiez Putifar./ der was ein geweltig man, $s deme was daz here | |
des meris stade/ dā dei scef lentin, $s dā zi Sidone scolt tū irwintin,/ / daz dā zi dir gnāde findin | |
sīnen vorderen,/ dā Abraham unt Ysaac, $s dā Sara unt Rebecca jouch Lia lag./ /Der heiligi man $s dā nāch enti | |
hin an daz engerl alsō zart,/ dā von der hübsche Nīthart/ sanc, als ich vernumen hān,/ ‘aldā die brūnen bluomen stān’./ | |
und das waßer viel in ein ander rivier, die man Yse hieß: darumb heißet mans alle zuhauff Thamyse. Off der riviere | |
geuare,/ wir ne geniezin diner geburte/ zv diner gegenwurte./ Tochtir daujdis,/ wec des ewigen libis,/ irretumis ende,/ todis ufirstende,/ dv bist | |
biten wir sundere/ #;ivch heiligen marterere./ Wir biten dih sancte gregori/ daz uns din helfe mite si,/ di da hie beuore | |
allir meist danc sagen/ dines selbis gnedicheite/ unde des herren arbeite./ jeronime heiliger man,/ njm zv dir di ih genennit han,/ di | |
wir grozis trostis an uh sin gwis./ orate pro nobis./ Blasi heiliger biscof,/ di besezzen has den fronen hof/ under den | |
mit samit ruwe nah diseme libe,/ also wir uon deme wisen dauide/ vil bescheideliche han uernumen,/ daz wir dar suln comen:/ er | |
uorderis,/ durh des gebot dv hie genant bis,/ des abbit engelbrechtis/ vnde andirs diner knehte,/ [di] mit der ware gotis crefte/ undir | |
beiden samt,/ zuch herren, uh bijehtare/ zwene nothelfere,/ zwene ueste daujdis turme,/ di der tuujl mit mangen noh mit sturme/ nje | |
den hetistu schiere sam ein lamp gezemit./ uon deme babise urbane/ wart er siner sunde ane/ in deme toufliche brunne./ des | |
Da ſprach [7#’r] der meiſter: Daʒ waʒ Jobel, der waʒ lamecheʒ ſun. Der hete einen brůder, der hieʒ Jubal, der waʒ | |
dem lande lit Babilonia. Die ʒinberte ein gigant, der hieʒ Nemroth. Die burc mure iſt funfʒic elen breit vnde ʒweihundert elen h#;voch, | |
inne iſt effeſus, da ſancte iohanneſ reſtet. Dar nach iſt frigia. Da lit die mere Troia. Da bi iſt ein lant | |
michelś Carthago. Da bi iſt ein lant, heiʒet getulia vnde numidia. Da inne waʒ iugurta herre. Die lśte in dem lande | |
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