Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

ZZZosimus (1914 Belege)  

NibB 823,4 lîp,/ der uns mit dem degene $s dienstlîch ist undertân?«/ Kriemhilt diu vil schœne $s vil sêre zürnen began./ »Du muost
NibB 827,1 beide $s vil sêre zornec gemuot./ Dô sprach diu vrouwe Kriemhilt: $s »daz muoz et nû geschehen./ sît du mînes mannes
NibB 830,1 den vrouwen $s des grôzen nîdes genuoc./ Dô sprach aber Prünhilt: $s »wiltu niht eigen sîn,/ sô muostu dich scheiden $s
NibB 830,4 mînem ingesinde, $s dâ wir zem münster gân.«/ des antwurte Kriemhilt: $s »entriuwen, daz sol sîn getân.«/ »Nu kleidet iuch, mîne
NibB 831,4 ir rîche wât./ si mac sîn gerne lougen, $s des Prünhilt verjehen hât.«/ Man moht$’ in lîhte râten, $s si suochten
NibB 832,4 küniges wîp/ (dô wart ouch wol gezieret $s der schœnen Kriemhilden lîp)/ Mit drin und vierzec meiden, $s die brâhte si
NibB 835,4 $s der si dâ nâmen war./ dô kom diu vrouwe Kriemhilt $s mit maniger hêrlîchen schar./ Swaz kleider ie getruogen $s
NibB 836,4 drîzec künige wîp/ ez möhten niht erziugen, $s daz tete Kriemhilde lîp./ Ob iemen wünschen solde, $s der kunde niht gesagen,/
NibB 837,4 stunden truogen $s ir meide wol getân./ wan ze leide Prünhilde, $s ez hete Kriemhilt verlân./ Ze samne si dô kômen $s
NibB 837,4 meide wol getân./ wan ze leide Prünhilde, $s ez hete Kriemhilt verlân./ Ze samne si dô kômen $s vor dem münster wît./
NibB 838,3 $s durch einen grôzen nît,/ si hiez vil übellîche $s Kriemhilde stille stân:/ »jâ sol vor küniges wîbe $s nimmer eigen
NibB 839,1 wîbe $s nimmer eigen diu gegân.«/ Dô sprach diu schœne Kriemhilt $s (zornec was ir muot):/ »kundestu noch geswîgen, $s daz
NibB 840,2 sprach dô des küniges wîp./ »daz tuon ich dich«, sprach Kriemhilt. $s »den dînen schœnen lîp/ den minnet$’ êrste Sîfrit, $s
NibB 841,3 $s sît er dîn eigen ist?/ ich hœre dich«, sprach Kriemhilt, $s »ân$’ alle schulde klagen.«/ »entriuwen«, sprach dô Prünhilt, $s
NibB 841,4 sprach Kriemhilt, $s »ân$’ alle schulde klagen.«/ »entriuwen«, sprach dô Prünhilt, $s »daz wil ich Gunthere sagen.«/ »Waz mac mir daz
NibB 843,1 immer leit./ getriuwer heinlîche $s sol ich dir wesen umbereit.«/ Prünhilt dô weinte. $s Kriemhilt niht langer lie:/ vor des küniges
NibB 843,1 $s sol ich dir wesen umbereit.«/ Prünhilt dô weinte. $s Kriemhilt niht langer lie:/ vor des küniges wîbe $s inz münster
NibB 844,2 man gote gediente $s oder iemen dâ gesanc,/ des dûhte Prünhilde $s diu wîle gar ze lanc,/ wand$’ ir was vil
NibB 845,1 des muose sît engelten $s manic helt küen$’ unde guot./ Prünhilt mit ir frouwen $s gie für daz münster stân./ si
NibB 845,2 $s gie für daz münster stân./ si gedâhte: »mich muoz Kriemhilt $s mêre hœren lân,/ des mich sô lûte zîhet $s
NibB 846,1 $s ez gêt an Sîfrides lîp.«/ Nu kom diu edele Kriemhilt $s mit manigem küenem man./ dô sprach diu vrouwe Prünhilt:
NibB 846,2 Kriemhilt $s mit manigem küenem man./ dô sprach diu vrouwe Prünhilt: $s »ir sult noch stille stân./ ir jâhet mîn ze
NibB 847,1 sprüchen, $s daz wizzet, leide geschehen.«/ Dô sprach diu vrouwe Kriemhilt: $s »ir möhtet mich lâzen gân./ ich erziugez mit dem
NibB 847,4 vriedel, $s do %..er êrste bî iu lac.«/ nie gelebte Prünhilt $s deheinen leideren tac./ Si sprach: »diz golt vil edele
NibB 849,1 wâren beide $s in grôz ungemüete komen./ Dô sprach aber Kriemhilt: $s »ine wils niht wesen diep./ du möhtes wol gedaget
NibB 850,3 $s jâ was er guot genuoc./ dô den gesach vrou Prünhilt, $s weinen si began./ daz muose vreischen Gunther $s und
NibB 855,4 oder sîn muoz lougen $s der helt ûz Niderlant.«/ den Kriemhilde vriedel $s den hiez man bringen sâ zehant./ Dô der
NibB 857,2 $s »dâ ist mir harte leit./ mir hât mîn vrouwe Prünhilt $s ein mære hie geseit,/ du habes dich des gerüemet,
NibB 857,4 du ir schœnen lîp/ allerêrst habes geminnet, $s daz sagt Kriemhilt dîn wîp.«/ Dô sprach der starke Sîfrit: $s »und hât
NibB 861,2 »geniuzet es mîn wîp,/ daz si hât ertrüebet $s den Prünhilde lîp,/ daz ist mir sicherlîchen $s âne mâze leit.«/ dô
NibB 863,2 $s manic schœne wîp./ dô trûret$’ alsô sêre $s der Prünhilde lîp,/ daz ez erbarmen muose $s die Guntheres man./ dô
NibB 864,3 lobt$’ ir sâ zehant,/ daz ez erarnen müese $s der Kriemhilde man,/ oder er wolde nimmer $s dar umbe vrœlîch gestân./
NibB 865,1 $s dar umbe vrœlîch gestân./ Zuo der rede kômen $s Ortwîn unt Gêrnôt/ dâ die helde rieten $s den Sîfrides tôt./
NibB 865,3 Sîfrides tôt./ dar zuo kom ouch Gîselher, $s der edelen Uoten kint./ do er ir rede gehôrte, $s er sprach getriulîche
NibB 869,1 vil willeclîche daz.«/ Dô sprach von Metzen $s der degen Ortwîn:/ »jane mac in niht gehelfen $s diu grôze sterke sîn./
NibB 873,3 dagen./ ich getrûwez heinlîche $s alsô wol an getragen:/ daz Prünhilde weinen $s sol im werden leit./ jâ sol im von
NibB 891,3 ritter starc./ dô gie von Tronege Hagene, $s da er Kriemhilde vant,/ und bat im geben urloup: $s si wolden rûmen
NibB 892,1 si wolden rûmen daz lant./ »Nu wol mich«, sprach dô Kriemhilt, $s »daz ich ie gewan den man,/ der mînen lieben
NibB 893,4 lieben man./ er$’n sol des niht engelten, $s hab$’ ich Prünhild%..e iht getân./ Daz hât mich sît gerouwen, $s »sprach daz
NibB 895,2 Er sprach: »ir wert versüenet $s wol nâch disen tagen./ Kriemhilt, liebiu vrouwe, $s jâ sult ir mir sagen,/ wie ich
NibB 905,3 im vrume sîn:/ dô was dâ mite verrâten $s der Kriemhilde man./ urloup nam dô Hagene, $s dô gie er vrœlîche
NibB 906,4 dâ von im ergie,/ dô sich an sîne triuwe $s Kriemhilt diu küneginne lie./ Des andern morgens $s mit tûsent sîner
NibB 917,4 brunnen $s verlôs er sît den lîp./ daz het gerâten Prünhilt, $s des künic Guntheres wîp./ Dô gie der degen küene,
NibB 918,1 Guntheres wîp./ Dô gie der degen küene, $s da %..er Kriemhilde vant./ dô was nu ûf gesoumet $s sîn edel pirsgewant,/
NibB 918,4 und sîner gesellen: $s si wolden über Rîn./ done dorfte Kriemhilde $s nimmer leider gesîn./ Die sîne triutinne $s kust$’ er
NibB 932,4 den tan./ wir komen wol ze jegede«, $s sprach der Kriemhilde man./ Dô nam ein alter jegere $s einen guoten spürhunt./
NibB 939,1 helt sâ./ Dô sluoc in mit dem swerte $s der Kriemhilde man./ ez enhêt ein ander jegere $s sô samfte niht
NibB 948,2 bere spranc von dan./ dô wold$’ in errîten $s der Kriemhilde man./ er kom in ein gevelle, $s done kondes niht
NibB 962,2 vor den hunden dan;/ im kunde niht gevolgen $s wan Kriemhilde man./ der erlief in mit dem swerte, $s ze tôde
NibB 972,3 ist des vil geseit,/ daz niht gevolgen künne $s dem Kriemhilde man,/ swenne er wolde gâhen. $s hey wolde er uns

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