Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

ZZZosimus (1914 Belege)  

NibB 1368,4 gewan/ sô manigen recken edele, $s sô si sach vor Etzelen stân./ Ouch gap nie deheiner $s zuo sîn selbes hôhgezît/
NibB 1369,4 kleider, $s der si vil mohten hân,/ sô si durch Kriemhilde $s heten alle getân./ Ir friunde unt ouch die geste
NibB 1372,2 daz was gar ein wint/ unz an Dietrîchen. $s swaz Botelunges kint/ im gegeben hête, $s daz was nu gar verswant./
NibB 1374,1 des küneges helde $s sô rehte vrœlîche leben./ Wärbel unde Swemmelîn, $s des küniges spileman,/ ich wæn%..e ir ieslîcher $s zer
NibB 1374,4 ze tûsent marken $s oder dannoch baz,/ dâ diu schœne Kriemhilt $s bî Etzel under krône saz./ An dem ahtzehenden morgen
NibB 1374,4 $s oder dannoch baz,/ dâ diu schœne Kriemhilt $s bî Etzel under krône saz./ An dem ahtzehenden morgen $s von Wiene
NibB 1375,4 $s die recken an der hant./ sus kom der künic Etzel $s unz in daz hiunische lant./ Ze Heimburc der alten
NibB 1379,1 beidiu lant unde velt./ Dô kômen disiu mære $s ze Etzelnburc von dan./ dô vreuten sich dar inne $s wîp unde
NibB 1379,4 Helchen ingesinde, $s des ê diu vrouwe pflac,/ gelebten bî Kriemhilde vil $s manigen vrœlîchen tac./ Dô stuont dâ wartende $s
NibB 1380,3 Helchen tôde $s heten manigiu leit./ siben künige tohter $s Kriemhilt noch dâ vant,/ von den was gezieret $s wol allez
NibB 1380,4 noch dâ vant,/ von den was gezieret $s wol allez Etzelen lant./ Diu juncvrouwe Herrât $s noch des gesindes pflac,/ diu
NibB 1381,1 den was gezieret $s wol allez Etzelen lant./ Diu juncvrouwe Herrât $s noch des gesindes pflac,/ diu Helchen swester tohter, $s
NibB 1381,4 diu gemahele Dietrîches, $s eins edeln küneges kint,/ diu tohter Näntwînes; $s diu hete vil der êren sint./ Gegen der geste
NibB 1383,3 ieslîchiu wære, $s daz wart dô wol geseit./ die edelen Kriemhilde $s si gruoztens$’ deste baz./ hey wie gewalteclîche $s si
NibB 1385,4 gebôt,/ sô si nu muosen dienen $s unz an den Kriemhilde tôt./ Dô stuont mit sölhen êren $s der hof unt
NibB 1387,4 küneginne $s eines suns was genesen./ des kunde der künic Etzel $s nimmer vrœlîcher wesen./ Sine wolde niht erwinden, $s sine
NibB 1388,2 erwinden, $s sine würbe sint,/ daz getoufet würde $s daz Etzelen kint/ nâch kristenlîchem rehte; $s ez wart Ortliep genant./ des
NibB 1388,3 $s daz Etzelen kint/ nâch kristenlîchem rehte; $s ez wart Ortliep genant./ des wart vil michel freude $s über elliu Etzelen
NibB 1388,4 Ortliep genant./ des wart vil michel freude $s über elliu Etzelen lant./ Swaz ie guoter tugende $s an vroun Helchen lac,/
NibB 1389,2 $s an vroun Helchen lac,/ des vleiz sich nu vrou Kriemhilt $s dar nâch vil manigen tac./ die site si lêrte
NibB 1389,3 $s dar nâch vil manigen tac./ die site si lêrte Herrât, $s diu ellende meit./ diu hete tougenlîche $s nâch Helchen
NibB 1394,1 wart in arbeiten kunt./ Ich wæne der übel vâlant $s Kriemhilde daz geriet,/ daz sie sich mit friuntschefte $s von Gunthere
NibB 1397,4 mînes vriundes lîp,/ des ich kûme erbeite«, $s sprach daz Etzelen wîp./ Ze liebe si dô hêten $s alle $’sküneges man,/
NibB 1398,2 Ze liebe si dô hêten $s alle $’sküneges man,/ die Kriemhilde recken; $s daz was vil wol getân./ der kamern der
NibB 1398,4 der pflac Eckewart, $s dâ von er friunt gewan./ den Kriemhilde willen $s kunde niemen understân./ Si dâhte z$’allen zîten: $s
NibB 1404,1 liute $s niwan für ellende jehen.«/ Dô sprach der künec Etzel: $s »vil liebiu vrouwe mîn,/ diuht$’ ez si niht ze
NibB 1406,3 gerne niht gesehen,/ als ich si gesæhe, $s der edeln Uoten kint./ mich müet daz harte sêre, $s daz s%..i uns
NibB 1409,4 wie si dar laden solden $s Gunther und sîne man./ Kriemhilt diu vrouwe $s si sunder sprechen began./ Dô sprach der
NibB 1411,2 Unde ob si mînes willen $s wellen iht begân,/ die Kriemhilde mâge, $s daz si des niht enlân,/ sine komen an
NibB 1412,1 mînen konemâgen lît.«/ Dô sprach der videlære, $s der stolze Swemmelîn:/ »wenne sol iuwer hôhzît $s in disen landen sîn?/ daz
NibB 1412,4 iuwern vriunden $s künnen dort gesagen.«/ dô sprach der künec Etzel: $s »zen næhsten sunewenden tagen.«/ »Wir tuon, swaz ir gebietet«,
NibB 1421,3 guotes rîche $s und mohten schône leben./ urloub gap in Etzel $s und ouch sîn schœne wîp./ in was von guoter
NibB 1422,1 guoter wæte $s wol gezieret der lîp./ 24. ÂVENTIURE/ Dô Etzel zuo dem Rîne $s sîne boten sande,/ dô flugen disiu
NibB 1423,4 künegen $s und ouch nâch ir man./ si solden komen Etzele; $s des man dô gâhen began./ Hin ze Bechelâren $s
NibB 1425,2 in niht scheiden dan,/ daz deste baz gefüeren $s die Etzelen man./ Uoten und ir kinden $s enbôt dô Rüedegêr,/ sine
NibB 1425,3 scheiden dan,/ daz deste baz gefüeren $s die Etzelen man./ Uoten und ir kinden $s enbôt dô Rüedegêr,/ sine heten in
NibB 1426,1 in sô wæge $s deheinen marcgrâven mêr./ Si %..enbuten ouch Prünhilde $s dienest unde guot,/ stæteclîche triuwe $s und willigen muot./
NibB 1428,2 minne; $s rîten er si lie./ dô sprach der bischof Pilgrîm: $s »unde solde ich si sehen hie,/ mir wære wol
NibB 1430,2 den Rîn,/ ze Wormez zuo dem lande, $s Wärbel und Swemmelîn./ dô sagte man diu mære $s den künegen und ir
NibB 1432,2 koment niuwe mære, $s des wil ich iu verjehen./ die Etzeln videlære $s die hân ich hie gesehen./ si hât iuwer
NibB 1436,2 Dô gie mit urloube, $s dâ der künic saz,/ daz Etzeln gesinde; $s gerne sach man daz./ Hagen zühteclîche $s gegen
NibB 1437,2 Durch diu kunden mære $s vrâgen er began,/ wie sich Etzel gehabte $s unde sîne man./ dô sprach der videlære: $s
NibB 1439,4 Hiunen spileman,/ und iuwer hergesellen. $s hât iuch her gesant/ Etzel der vil rîche $s zuo der Burgonden lant?«/ Si nigen
NibB 1440,3 »dir enbiutet holden dienest $s der liebe herre mîn/ und Kriemhilt, dîn swester, $s her in ditze lant./ si habent uns
NibB 1441,2 rîche: $s »der mære bin ich vrô./ wie gehabt sich Etzel«, $s sô vrâgt$’ der degen dô,/ »und Kriemhilt, mîn swester,
NibB 1441,3 gehabt sich Etzel«, $s sô vrâgt$’ der degen dô,/ »und Kriemhilt, mîn swester, $s ûzer Hiunen lant?«/ dô sprach der videlære:
NibB 1446,1 leides geschehen.«/ »Wir trûwen iu aller êren«, $s sprach dô Swemmelîn./ »ine könde iu niht bediuten $s mit den sinnen mîn,/
NibB 1446,3 $s mit den sinnen mîn,/ wie rehte minneclîchen $s iu Etzel enboten hât/ unt iuwer edel swester, $s der dinc in
NibB 1447,4 wir her gesant,/ daz ir geruochet rîten $s in daz Etzelen lant./ Daz wir iuch des bæten, $s vil vast$’ uns
NibB 1448,2 wir iuch des bæten, $s vil vast$’ uns daz gebôt/ Etzel der rîche $s iu allen daz enbôt,/ ob ir iuch

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