Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

ZZZosimus (1914 Belege)  

NibB 1537,1 im daz./ Si sprach: »ir muget wol rîten $s in Etzelen lant./ des setze ich iu ze bürgen $s mîne triuwe
NibB 1538,4 gewant,/ dô sagten si im rehte $s die reise in Etzelen lant./ Dô sprach daz ander merewîp, $s diu hiez Sigelint:/
NibB 1540,3 $s alsô geladet sît,/ daz ir sterben müezet $s in Etzelen lant./ swelhe dar gerîtent, $s die habent den tôt an
NibB 1627,3 die gevrieschen sider,/ daz ze hove füeren $s der edeln Uoten kint./ si wurden wol enpfangen $s dâ ze Pazzouwe sint./
NibB 1628,1 ze Pazzouwe sint./ Der edeln künege œheim, $s der bischof Pilgrîn,/ dem wart vil wol ze muote, $s dô die neven
NibB 1642,3 sprach: »ûf disen wegen/ dort her gâhet Eckewart, $s ein Kriemhilde man.«/ er wânde, daz die vîende $s im heten leide
NibB 1690,4 daz mit iu her ist komen:/ mir hât der künec Etzel $s noch vil wênic iht genomen.«/ Swie sêre si sich
NibB 1693,4 truogen schilde enhant,/ wande si wolden rîten $s in daz Etzelen lant./ Der wirt dô sîne gâbe $s bôt über al,/
NibB 1698,4 jener want./ den wolde ich gerne füeren $s in daz Etzelen lant.«/ Dô diu marcgrâvinne $s Hagen rede vernam,/ ez mante
NibB 1699,4 si vil tiure $s an Nuodunges tôt./ den het erslagen Witege, $s dâ von sô het si jâmers nôt./ Si sprach
NibB 1706,4 die hant./ »die sult ir hinnen füeren $s in daz Etzelen lant./ Unde sult durch mînen willen $s si ze hove
NibB 1713,4 $s daz wir zen Hiunen komen./ im hât der künic Etzel $s nie sô liebes niht vernomen.«/ Zetal durch Ôsterrîche $s
NibB 1715,3 $s zen Hiunen wæren./ »du solt si wol enpfâhen, $s Kriemhilt, vrouwe mîn:/ dir koment nâch grôzen êren $s die vil
NibB 1716,1 koment nâch grôzen êren $s die vil lieben bruoder dîn.«/ Kriemhilt diu vrouwe $s in ein venster stuont./ si warte nâch
NibB 1717,1 er lachen began./ »Nu wol mich mîner vreuden«, $s sprach Kriemhilt./ »hie bringent mîne mâge $s vil manigen niuwen schilt/ und
NibB 1723,3 gerne hœren, $s waz dô der degen sprach/ zuo den Uoten kinden. $s ir reise was im leit./ er wând$’, ez
NibB 1724,4 Dancwart der vil snelle. $s ist iu daz niht bekant?/ Kriemhilt noch sêre weinet $s den helt von Nibelunge lant.«/ »Si
NibB 1726,2 wunden $s lâzen wir nu stên:/ sol leben diu vrouwe Kriemhilt, $s noch mac schade ergên.«/ sô redete von Berne $s
NibB 1727,2 »Wie sol ich mich behüeten?« $s sprach der künic hêr./ Etzel uns boten sande $s (wes sol ich vrâgen mêr?),/ daz
NibB 1727,4 daz lant,/ ouch hât uns manigiu mære $s mîn swester Kriemhilt gesant.«/ »Ich kan iu wol gerâten«, $s sprach aber Hagene,/
NibB 1728,4 helde guot,/ daz si iuch lâzen wizzen $s der vrouwen Kriemhilde muot.«/ Dô giengen sundersprâchen $s die drîe künige rîch,/ Gunther
NibB 1730,3 morgen $s weinen unde klagen/ mit jâmerlîchen sinnen $s daz Etzelen wîp/ dem rîchen got von himele $s des starken Sîfrides
NibB 1733,3 von Niderlande $s Sîfriden sluoc,/ sterkest aller recken, $s den Kriemhilde man./ des wart michel vrâge $s ze hove nâch Hagene
NibB 1737,1 der helt von Burgonden $s in allen guoten willen truoc./ Kriemhilt diu schœne $s mit ir gesinde gie,/ dâ si die
NibB 1741,4 wol bekant./ den soldet ir mir füeren $s in daz Etzelen lant.«/ »Entriuwen, mîn vrou Kriemhilt, $s des ist vil manec
NibB 1742,1 mir füeren $s in daz Etzelen lant.«/ »Entriuwen, mîn vrou Kriemhilt, $s des ist vil manec tac,/ daz ich hort der
NibB 1747,1 selbe kamerære sîn.«/ »Owê mîner leide«, $s sprach dô vrou Kriemhilt./ »war umbe wil mîn bruoder $s und Hagen sînen schilt/
NibB 1749,1 niht geniezen lân.«/ Des schamte sich vil sêre $s daz Etzelen wîp./ si vorhte bitterlîchen $s den Dietrîches lîp./ dô gie
NibB 1751,4 ander $s die zwêne küene man./ daz sach der künec Etzel; $s dar umbe er vrâgen began./ »Diu mære weste ich
NibB 1753,1 sîn ein helt guot.«/ Des antwurte dem künege $s ein Kriemhilde man:/ »er ist geborn von Tronege, $s sîn vater hiez
NibB 1761,2 gesâzen vor dem hûse $s gegen einem sal/ (der was Kriemhilde) $s ûf eine banc zetal./ dô lûhte in von ir
NibB 1762,3 Hiunen man./ si ersah ouch durch ein venster $s daz Etzelen wîp./ des wart aber betrüebet $s der schœnen Kriemhilden lîp./
NibB 1762,4 daz Etzelen wîp./ des wart aber betrüebet $s der schœnen Kriemhilden lîp./ Ez mante si ir leide: $s weinen si began./
NibB 1763,2 $s weinen si began./ des hete michel wunder $s die Etzelen man,/ waz ir sô schiere $s beswæret het ir muot./
NibB 1766,2 Dô garten sich vil balde $s sehzec küener man./ durch Kriemhilde willen $s si wolden hine gân/ und wolden slahen Hagenen,
NibB 1777,2 mir welt gestân,/ ob wellent mit mir strîten $s die Kriemhilde man?/ daz lâzet ir mich hœren, $s als lieb als
NibB 1782,4 lîp./ ouch enruoch$’ ich, waz mich nîdet $s des künec Etzelen wîp.«/ Der übermüete Hagene $s leit$’ über sîniu bein/ ein
NibB 1783,4 vil liehter jaspes, $s grüener danne ein gras./ wol erkandez Kriemhilt, $s daz ez Sîfrides was./ Dô si daz swert erkande,
NibB 1790,4 handen. $s wie sêre er des engalt,/ daz diu vrouwe Kriemhilt $s die schœnen Prünhilden schalt!/ Ez ist et âne lougen,
NibB 1790,4 er des engalt,/ daz diu vrouwe Kriemhilt $s die schœnen Prünhilden schalt!/ Ez ist et âne lougen, $s küneginne rîch,/ ich
NibB 1792,3 dâ von geschiht,/ daz ist mir vil unmære, $s ir Etzelen man.«/ die übermüeten degene $s ein ander sâhen si an./
NibB 1794,4 verliesen mînen lîp./ jâ wil uns verleiten $s des künec Etzelen wîp.«/ Dô sprach dâ bî ein ander: $s »des selben
NibB 1797,2 von Spânje $s trâten manegen stîc,/ dô si hie bî Etzeln $s vâhten manegen wîc/ ze êren dem künege; $s des
NibB 1807,1 die het in sînem lande $s der küene Hagen genomen./ Hâwart und ouch Îrinc, $s zwêne ûz erwelte man,/ die sach
NibB 1807,1 sînem lande $s der küene Hagen genomen./ Hâwart und ouch Îrinc, $s zwêne ûz erwelte man,/ die sach man geselleclîchen $s
NibB 1808,2 Dô der vogt von Rîne $s in den palas gie,/ Etzel der rîche $s daz langer niht enlie,/ er spranc von
NibB 1813,1 die ellenden $s grôze willekomen sîn./ Dô sprach der künec Etzel: $s »des wil ich iu verjehen:/ mir enkunde in dirre
NibB 1816,2 wætlîchen degen.«/ An sunewenden âbent $s die herren wâren komen/ in Etzeln hof des rîchen. $s vil selten ist vernomen/ von alsô
NibB 1822,4 er sprach: »iu râtet rehte $s der küene spileman./ ir Kriemhilde helde, $s ir sult zen herbergen gân./ Des ir dâ
NibB 1824,4 rîchen betten, $s lanc unde breit./ in riet diu vrouwe Kriemhilt $s diu aller grœzesten leit./ Vil manigen kolter spæhe $s

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