Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
  Kontextlänge: Wortformen  

  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

verstân V. (542 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

Lanc 472, 31 enbut uch das im hilff not were, im ist laßen verstan das alle die ritter zum strit nit qwemen die zu
Lanc 485, 30 herre’, sprach Lancelot, ‘warumb hant ir diß gesprochen?’ – und verstunt zuhant $t wol was er meynt -, ‘ist uch das
Lanc 492, 16 lese so er allerlutest mocht, so das yn alle die verstunden die in dem hofe weren; und das er eins wortes
Lanc 499, 13 und furt sie zun barunen von Tamilirde, und ließ sie verstan das sie des koniges tochter were und das der konig
Lanc 504, 29 dann ie keyn tier gesehen wurde. Nu mögent ir wol verstan das diß der edel syn sol den dhein ander lepart,
Lanc 521, 26 uch selber wann ir krone tragen wolt.’ Min herre Gawan verstunt wol das im Galahot sin ere riet, und sprach, er
Lanc 527, 33 dann die ich im mit mym schwert machen solt.’ Da verstund der konig wol das er yne meynte, und schamte sich
Lanc 532, 27 mym herren Gawan. ‘Lieber neve’, sprach er, ‘ich han wol verstanden was ir mir gesaget hant. Nu wolt ich mynen schaden
Lanc 534, 7 sol uber alles das myn hercz gedencken kan.’ Der konig verstunt wol das sie zornig was, und wolt sie nit me
Lanc 534, 34 si komen zwuschen uns zweyen. Ir solt aber also nit verstan @@s@das ich mich icht fremde von uch wil machen. Myn
Lanc 536, 16 von der uch manig ere und freud komen ist!’ Da verstunt der konig wol das im myn herre Gawan war hett
Lanc 537, 9 hant mir myn affenheit so gutlich verwißen, das ich wol verstan das ir mich mit truwen mynnent.’ ‘So wil ich uch
Lanc 551, 2 er geschaffen?’ sprach Lancelot. Da sagt sies im, und er verstunt sich zuhant das sie myn herren Ywan meynt. ‘Er ist
Lanc 567, 9 in den kerker zu mym herren Gawan und ließ yn verstan das es gut salbe were, und bestreich im allen den
Lanc 627, 6 darumb das sie yne nit minnen wolt. Er ließ yn verstan das er einen ritter by ir funden het und das
Lanc 631, 10 den ritter fur komen und laßt uns vehten!’ Der konig verstunt wol das er sich nit wolt laßen kennen, und wolt
Lanc 634, 20 die byderbekeit, das dich ein ritter sus uberwunden hat?’ Lancelot verstunt wol das es myn herre Key was der da rieff,
Litan 785 zware also irgan./ des habe wir uns sit manige wis uerstan./ der menschen wil ih geswigen:/ di tier ne mohten nirgen
Litan 1125 wirt si uester dan é./ jh wenih zv selbir wis uerste/ gotis frundinne umbe dih./ dv hetis einen eislichen gerich/ gotis
Litan 1218 ne mohte min njemer werden rat./ des sih dauid wol uerstat./ uon den angisten er irscrihte./ er sprah ’herre nit ne
Lucid 2, 6 weſen./ Swer daʒ gerne welle leſen,/ der ſol ſich rethe verſtan,/ wie eʒ unbe die ſcrifth ſie getan,/ da der meiſter
Lucid 5, 3 ſo ſie ʒe tiefe rede vernement, $t der ſie ſich verſtan nith enmúgen. Jedoch ſuln wir gelůben, daʒ er ie waʒ
Lucid 24, 10 daʒ obiʒ mit in. Wen alſe ſie eineʒ b#;eoſen ſtankeʒ verſtant, ſo ſterbent ſie ſa. //Do ſprach der iunger: Sit ſo
Lucid 69, 15 den menſchen ith núʒʒe, daʒ er ſich der t#;vogenen dinge verſte? Do ſprach der meiſter: Sweʒ der menſche nith enweiſ, deʒ
Lucid 71, 15 menſche von der vnwiſſentheite, daʒ er ſich deʒ rateſ niht verſtan cunde deʒ tiueles, der in verriet. //Der iunger ſprach: Wa
Lucid 75, 4 menſchen iht núʒʒe ſi, daʒ er ſich der dinge aller verſtat. Do ſprach der meiſter: Alle die dinc, die wir in
Lucid 75, 8 beſiʒʒen ſuln in gener welte. Swel menſche ſich deʒ anbahteſ verſtat, der begat daʒ anbaht. Swer ſich ſin niht verſtat, der
Lucid 75, 9 anbahteſ verſtat, der begat daʒ anbaht. Swer ſich ſin niht verſtat, der begat ſin ouch niht. //Der iunger ſprach: So were
Lucid 76, 5 deſte minre, daʒ eʒ der menſche begat, der ſin lúʒel verſtat, ob er rehte begat, daʒ doch vil ſelten werden
Lucid 76, 7 geirret iſt, den er dauon gewunne, ob er ſich rehte verſtůnde der heiligin beʒeichenunge, die er da begat. //Der iunger ſprach:
Lucid 76, 10 eʒ vnbe die leigen, die ſich der groʒen beʒeich[32#’r]enunge niht verſtan encúnnent noch enmugent? Do ſprach der meiſter: Ein dinc iſt,
Lucid 76, 14 enweiʒ, deʒ ſol er vragen. Enmag er denne nit verſtan, ſo enwiʒet eʒ ime got niht. Swel menſche aber uon
Lucid 149, 5 rehte got ſin. Der meiſter ſprach: Daʒ iſt war, du verſteſt dich vil rehte. Dan noch eſ iſt f#;eorteclicher, denne der
Macer 4, 16 die dunninge unde di stirne mit der nezzeln safe: es versteit. Swelch w#;eip an ir suche zu lange sumet, di stamphe
Macer 8, 15 saf in di nase getan, so si sere blůtet, si verstet. Der ruten saf in eines mala_granatis hůt in der aschen
Macer 17, 22 in dem munde vaste, swi sere sin wunde blůtet, si verstet. Di selbe craft hat di laquiricia an dem blute. //
Macer 65, 11 netze wollen in dem saffe unde stosse iz dar, iz verstet. Daz crůt gestossen unde uf di wunden geleit bringet se
Macer 86, 7 wasser genutzet vertribet her daz biben von dem herzen unde verstet daz wullen dar abe. Nardus getempert mit warmen wasser unde
MarlbRh 10, 8 deit./ //De seste singt verstendicheit,/ dat men d#;ei sachen heimelich versteit,/ d#;ei got wist sinen geistlichen l#;iuden,/ den allerl#;eifsten, sin heilgen
MarlbRh 11, 4 is als milch gedan,/ din rein lif mug wir damit verstan./ it$’n wart n#;ei n#;eit wiʒers danne du,/ ei wiʒ můder
MarlbRh 11, 16 riv#;eir is als olei gedan./ din barmherzcheit m#;euʒ wir daran verstan./ we is als barmherzich alse du,/ barmherzich můder $’s barmherzgen
MarlbRh 12, 10 $’n mugen din dügd zegan,/ d#;ei uns d#;ei riv#;eire důnt verstan./ //Uns durstich herz steit zů dir offen,/ schenk uns, wand
MarlbRh 19, 31 in den wunden is bittercheit,/ ein #;eiwlich herz dit wal versteit./ //Noch bis du, vrow, d#;ei schönste brut,/ d#;ei sunderliche godesdrut,/
MarlbRh 21, 18 wir sin krüze üvergan,/ wir suln dins r#;iun ein deil verstan./ //De verredere de ungetr#;iue/ he hůf in dinem herzen $’n
MarlbRh 24, 25 van dem l#;eifsten $’t lest gescheit./ engein herze n#;eit $’n versteit/ dins r#;iugen herzen bittercheit./ //Wan gif uns self bit dinem
MarlbRh 24, 29 uns self bit dinem munde/ dines herzen war urkunde!/ du versteis din herz aleine,/ klag self din r#;iuen, maget reine!/ din
MarlbRh 40, 22 l#;eiven sun entfan –/ dan dů mich, vrow, d#;ei vröud verstan,/ d#;ei in dinem s#;euʒem herzen was,/ dů din magtdům unses
MarlbRh 43, 7 wand ir sit selich./ he l#;eiʒ dich ouch dat swert verstan,/ dat durch din sele sint můst gan./ //Sente Anna, d#;ei
MarlbRh 44, 15 win,/ dat dine vröud an uns werd schin!/ ////Wan ich verstan, wat du macht antwürden,/ $’t is dat: dr#;eug ich bit
MarlbRh 45, 27 van dem truren dich erloste./ //De al d#;ei vröuden wilt verstan,/ d#;ei din selich herze můst entfan,/ dů din Jhesus $’n

Ergebnis-Seite: << 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 >>
Seite drucken