Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

verstân V. (542 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

ÄPhys 1, 11 der uuerilte mit meniſchon uuaz zediu daz ter fient nihet uerſtunde daz. er goteſ ſun uuare. Tenne ſo der leo ſlafet
Albrant 3,37 eyme hunde unde slach im daz in den munt: zo vorstet is im czu hant. //Welch ros repsich ist, zo nym
AvaJG 11, 4 daz vurhtet wip unde man $s unde swer sich iht versten chan./ An dem zehenten tage, $s vil luzel sul wir
AvaJo 30, 1 alle di menige $s deme wibe ze gebene./ Do Johannes verstunt, daz ime nahete der tot, $s uf huob er sine
AvaLJ 7, 1 der gotesun sa mit ir was./ Do diu magit des verstunt $s daz iz chome vone got,/ und der hailige adem
AvaLJ 32, 4 scolte gen: $s da mugt ir die gotes martyr ane versten./ do siz allez gehorte, $s dannin si cherten/ in die
AvaLJ 38, 6 drie tage habe wir gesuochet dich./ wie sule wir daz versten, $s daz du mit uns niht woltest gen?"/ Sin antwurte
AvaLJ 46, 4 von gotes munde get, $s vil sælich ist der si verstet."/ Do deme tievel do missegie, $s anders er iz anevie./
AvaLJ 50, 3 nach ime gen, $s er liez si iz sehen und versten./ daz was diu zehent hora, $s do chom der guot
AvaLJ 63, 1 deme grabe."/ Diu rede was in ze tief, $s si neverstunten ir niet,/ iedoch dahten si derzuo, $s du nahten si
AvaLJ 82, 1 den herren $s solte minnen mere."/ Er sprach: "so ich verstein mach, $s dem er mere vergap."/ do sprach got ze
Barth 137, 24 wunden unde bint den besancten $t vilz dar uber, sô verstêt daz pluot als palde. Nehelphe daz niht, sô wasche im
Barth 137, 25 sô wasche im die nieren in einem ezich, sô | verstêt daz pluot. //Sô dû den ubelgetânen nagel schiere wilt vertrîben,
Barth 138, 14 aiges unde gehalt daz swie lange dû wellest. Dâ von verstêt daz pluot. Swem aver daz pluot vaste ouz der nase
Barth 138, 18 und schiub im sîn ein teil in die nase, sô verstêt daz pluot. Newellez niht verstên, $t sô nim grôze nuzschale
Barth 138, 18 teil in die nase, sô verstêt daz pluot. Newellez niht verstên, $t sô nim grôze nuzschale und fulle die mit peche,
Barth 138, 21 beide an die tinne (daz pech sol lâ sîn), sô verstêt daz pluot. //Sô dem manne sîn geschaft wê tuo, daz
Barth 141, 10 mist an die stat, dâ daz pluot ûz rinnet, sô verstêt ez als palde. Nehelphe daz niht, sô nim verbrunnen leim
Barth 141, 13 dû die tinne vil vaste mit dem selben leim, sô verstêt ez. //Dû solt nemen ein eigerschal unde leges in einen
Barth 141, 19 wil: an swelhe wunden dû daz stuppe gesæest, daz pluot verstêt als palde. //Sô den menschen diu nâter heket, sô nim
Barth 141, 32 ob der dâ niht sî der dâ bluotet: zwâre ez verstêt als palde. //Swenne dir wê sî an deheiner stete in
Barth 144, 3 uber die wunden oder in die nas, an der stat verstêt daz pluot. Odir sô dir die vüeze wê tuont oder
Barth 144, 13 unde lege si an die stat, diu dâ pluotet, sô verstêt ez. Nehelphe daz niht, sô mul lapatium, daz ist chlette,
Barth 144, 15 unde lege den an die stat, diu dâ pluot, sô verstêt $t ez. Ditze saget von dem houbet unde von alle
Barth 154, 18 sô schrîb oberhalbe disen namen: Opelen. Daz ist versuochet: sô verstêt ez; unde schrîb den namen mit dem bluot. Sei iz
Barth 154, 29 in erslahe âne îsen, ê er sîn inne werde, want verstêt er sich, daz er niht genesen mach, sô slindet er
Barth 155, 5 pulver unde ezen sîn ein lücel in girstînem brôt, sô verstêt ez als palde. Des gîrs fleisch sol man derren unde
BdN 8, 19 einzug der sêle auf sich selber, alsô spricht Plinius. daz verstên ich alsô, daz der slâf sei ain einzug der werk
BdN 11, 6 mag si gewegen hin und her, an den menschen. daz verstên ich an den tiern, die ir ôrn erhebt habent von
BdN 25, 10 der weizen gaize milch ist pezzer wan der swarzen. daz verstên ich also. die frawen, die swarz sint von grôzer hitz,
BdN 32, 31 ist nâtürleich hitz, daz ander lebleicher gaist. daz scholt dû verstên alsô. der gaist und diu sêl sint underschaiden, wan diu
BdN 32, 35 lêrt uns Aristotiles in dem andern puoch von der sêl. verstêst dû des niht, gib dir die schult, daz dû in
BdN 33, 7 lebleich, in der lebern nâtürleich, in dem hirn tierleich. ich verstên daz alsô. der gaist haizt in der lebern nâtürleich, wan
BdN 35, 16 maistern von der nâtûr, und daz man daz dester paz verste daz unser puoch sagt, sô schol man wizzen, daz dreierlai
BdN 41, 4 ain knäblein trägt wann sô si ain dirnlein trait. daz verstên ich wâr sein an etleichen frawen, niht an allen, und
BdN 42, 9 kindlein ab gê von dem gestanch ainr erleschten kerzen. daz verstên ich gar von zarten frawen, die gar clârer nâtûr sint.
BdN 51, 10 grôz und klain und er hât auch getailt vinger. daz verstên ich alsô, daz der vinger glider sich hinder sich piegen
BdN 56, 11 der gêt alle zeit snell zuo der rehten hant. daz verstên ich alsô, daz er alle zeit stêt daz mêrer tail
BdN 56, 30 hailig geschrift spricht, daz wazzer ob den himeln sei, daz verstên ich von dem cristallischen himel, der lauterm wazzer geleich ist,
BdN 57, 18 stern wann der helfvater, sô wærn alle menschen untœtleich. daz verstên ich nâch der nâtûr lauf, niht nâch gotes willen. Marcianus
BdN 63, 4 in dem sumer niht scheint des morgens. Pei dem morgenstern verstên wir ainen iegleichen hailigen lêrer, der den läuten daz gotswort
BdN 67, 18 under der erden ist und der môn dar ob, sô verstêt der môn der sunnen stat. alsô tet unser frawe, dô
BdN 82, 35 und süez und ist guot zuo der ruor, daz diu verstê, und zuo dem rôten fluz. die visch werdent vaizt von
BdN 89, 20 gevelschet. daz himeltrôr hât die kraft, daz ez die flüzz verstênd macht, die wäzrig sint, und daz ez hitzt. diu zwai
BdN 114, 11 mêr wann vier füez haben, diu haben niht pluotes. daz verstêt man von dem pluot, daz in den runstâdern läuft; aber
BdN 114, 20 denn diu nâtûr sterker gemacht dann ander augen. dâ pei verstên wir diser welt kint, diu ir gedenk versenkent in dem
BdN 115, 8 löbleich, wan die mag ain mensch zimleich gefüeren. dâ pei verstê, daz der mensch mæzig schol sein mit worten, wan vil
BdN 115, 31 vaizt sint mit reichtum, die würkent gar wênig guotes. daz verstê, ob si irn muot in den grôzen reichtum sô gar
BdN 117, 12 ackertier, daz säglisch zend hât, daz izzet flaisch. dâ pei verstên wir die fürsten, die pœs diener habent, die frezzent armen
BdN 117, 20 auzwendig seins weibes schôz, ân allein der mensch. dâ pei verstêt man des menschen pôshait. aller tier zuonemen ist von dem,

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