Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

verstān V. (542 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

PrOberalt 142, 39 und hayden. doch sch#;euln wir merchen wie wir ditz lop versten, daz der herre den amman lobt der nicht getriwlich wider
PrOberalt 143, 3 wir unserm herren dehein untriw tůn. wir sch#;euln si so versten, ob der herre den lobt der diu untriw begangen het
PrOberalt 143, 8 ewaingelium gesait hat, die m#;eug wir von einem iglichem mann versten. der reich man der ist mines tręchteins amman; wirvet er
PrOberalt 149, 37 dem diem#;eutigem s#;eundęr, die sch#;euln wir auch von den zwein versten, von dem juden und von dem heiden, wir sch#;euln si
PrOberalt 149, 38 dem juden und von dem heiden, wir sch#;euln si auch versten von einem ieglichem hochverttigen und von einem ieglichem dim#;eutigem menschen.
PrOberalt 150, 1 sich dim#;eutigt, der wirt geh#;eohet.’ $t daz sch#;euln wir recht versten. wir sehen alle tage lęut genůng die von ir chintheit
PrOberalt 155, 32 unser herre sinen jungern sinne gab, daz si diu schrift verstunden, waz in den wissagen und in den salm von im
PrOberalt 159, 31 daz gewęt.’ disiu wort unsers herren, diu sch#;euln wir also versten, daz wir werben nach der notd#;eurft. daz #;euberig daz sch#;euln
ReinFu K, 527 misselvngen./ vber einen zovn sie sprvngen,/ Daz tore was in verstanden./ sie entrvnnen mit schanden./ Do klagt her Ysengrin/ den schaden
ReinFu K, 1445 daz mich dvnket vnrecht./ Sine kvnnen sich lichte niht baz verstan./ bi dem eide wil ich vch zv rechte han,/ Swen
Rol 5629 ir lip/ sam si waren an$/ der ersten tagezit./ do uerstunden si sich gnaden;/ si sprachen alle amen./ Uon dem wale
Roth 219 wol mit trwen plegen./ Die herren vazzetin sich./ alsech kan vir stan mich./ Daz nie uor nieheinen man./ so manich schone bode
Roth 1321 constantinis hof./ Des livete ville manich riche/ harte iamerliche./ Sich virstont die notige diet./ dat sie deme riche waren lieb./ Der
Roth 2248 der helit got./ In trwen sprach die iuncge kuningin./ Ich virstamich an der ride din./ Der ist rother also leib./ Her
Roth 2295 kerkenere./ Swa mich die gesehin./ Dar mochtis dich an en uirstan./ Daz ich der war gesagit han./ In trowin sprach die
Roth 4559 Ne mugin gesuimmin noch gewadin./ Von du mach du wol uerstan./ Daz ne chein dinc dein man./ Grozeren scaden$/ dut./ Dan der
RvEBarl 31 vorhten swebet./ von dīnem süezen geiste lebet/ swaz lebelīche sich verstāt/ unde lebende sinne hāt./ //Erde, viur, wazzer, luft,/ kelte, regen,
RvEBarl 72 geist,/ dū hāst in wīser volleist/ allen herzen gegeben/ sin, verstān, vernunstlīch leben/ mit mislīches teiles gunst./ dīn geist berihtet al
RvEBarl 95 geben/ gelouben unde kristen leben,/ daz ich von sinnen mich verstān,/ waz ich gnāden von dir hān;/ daz dīn geloube mir
RvEBarl 578 dir behage."/ //Der herre was der rede vrō./ vür wār verstuont er sich ir dō,/ von jāmer weinde er sźre./ "mit
RvEBarl 611 er zurnde in sīnen sinnen./ der herre sich dō wol verstuont,/ alsō noch die wīsen tuont,/ daz er alsus versuochet was./
RvEBarl 1545 dem steine, als ich iu hie./ //Die rede er weltlich verstuont,/ als ie diu kint der welte tuont./ der bezeichenunge hort/
RvEBarl 2814 tumpheit sie mit witzen hānt,/ daz sie niht rehte sich verstānt/ der endehaften wārheit,/ die in ir ź hāt vür geleit./
RvEBarl 2924 aber sprach:/ "alle, die die wege gānt,/ gedenkent, sehent und verstānt/ ob mīnem kumber grōzen/ iemen müge genōzen/ gelīch leit mīnem
RvEBarl 3626 als ich dir bescheiden hān./ nū solt dū vürbaz dich verstān,/ wie uns diu gotes wīsheit,/ diu daz vervarne hāt geseit/
RvEBarl 5485 ze vater wirdest noch erkorn?/ der rede solt dū dich verstān,/ als ich sī gesprochen hān./ in bezeichenlīcher wārheit/ hān ich
RvEBarl 5873 daz ich mit sinnen hān vernunst/ und übel unde guot verstān/ und daz ich des wol künde hān,/ daz der einborne
RvEBarl 6059 sin verjehe,/ zunge, ōren oder ougen sehe/ vinden künnen oder verstān,/ als ich dir bescheiden hān./ //Der alte man, der bin
RvEBarl 6519 męre ich dir bescheiden wil,/ an dem solt dū dich verstān,/ daz diz vil bezzer ist getān./ //Ez was ein vil
RvEBarl 6718 aldā/ diu reinen źwangeljā./ der alten und der niuwen ź/ verstuont sich Barlāām noch mź/ dan iemen bī den selben tagen,/
RvEBarl 7909 sźre./ "phleget ir der selben lźre,/ der die kristen sich verstānt,/ die mīnen sun verkźret hānt?"/ dō sprāchens algelīche: "jā,/ wir
RvEBarl 8134 als ie die getriuwen tuont,/ unz er von gote sich verstuont,/ daz er was erhœret/ und al sīn leit zerstœret./ //Der
RvEBarl 8367 von ir eigenlīcher kraft./ menschlīchiu meisterschaft,/ daz von gote sich verstāt,/ selten got gemachet hāt./ nū sage mir, wā getet ir
RvEBarl 8389 got ie getet daz heil,/ daz ich von sinnen mich verstān,/ von wem ich līp und sźle hān./ daz ich mich
RvEBarl 8478 //Noch węr mīn rāt alsō getān,/ daz dū geruochtest dich verstān,/ daz al diu welt unde ir kint/ dem dürren heu
RvEBarl 8617 kint des vater willen tuot:/ des sol dīn herze sich verstān./ dū solt mich geniezen lān,/ daz mir mit grōzer werdekeit/
RvEBarl 8784 muoz mich iemer wunder hān,/ daz dū dich niht wilt verstān,/ des dū dich doch wol verstāst,/ daz dū von gote
RvEBarl 8785 dū dich niht wilt verstān,/ des dū dich doch wol verstāst,/ daz dū von gote enphangen hāst/ sźle, līp, guot, źre,
RvEBarl 9259 Egyptiī./ den ist gar sunderleben bī,/ die alle sunder sich verstānt/ gelouben sunders, den sie hānt./ wer dā wol und übel
RvEBarl 9557 mit sīner snellen dręte/ boume, gras und sęte./ //Sō daz verstāt in sīner zīt,/ als der ze lange in slāfe līt,/
RvEBarl 9678 die Kriechen./ lā mich von in bewīsen dich/ wes sie verstźn von gote sich."/ dō drungen zuozim von der schar/ der
RvEBarl 9842 daz sie die liste vunden hānt/ und doch unwitze sich verstānt./ sie sint tōrheit rīcher/ und lebent unmenschlīcher,/ danne die Kaldźjen
RvEBarl 10619 daz dise wīsen hānt gelesen/ und sich des künnen wol verstān,/ daz disiu sünde ist missetān./ ir witzen ist daz wol
RvEBarl 10882 dem sie daz vorbilde hānt,/ nāch im der lźre sich verstānt./ wan er ist reht und ie was guot,/ sō lźrte
RvEBarl 12025 ze gote sīn gebet/ alsus nāch sīner helfe tet,/ sō verstuont er sich zehant,/ daz gotes helfe im wart erkant/ und
RvEBarl 12665 vür baz mźre,/ ob dū deheiner lźre/ dich künnest vürbaz verstān,/ diu uns ze helfe müge ergān:/ die lźre mich. dźst
RvEBarl 12698 spote/ mit dīner widerrede hāst/ und dū dich doch wol verstāst,/ daz sie dir guot, źr unde leben/ mit ir gewalte
RvEBarl 12788 die gote, die dū hāst,/ ob dū der wārheit dich verstāst./ ein vihe gehœrt, ez siht, ez gāt,/ von gote ez
RvEBarl 12950 verteilet mit dem tiuvel hāt,/ daz sich von sinnen niht verstāt/ wan als ein toubez œde vaz,/ daz lęre ist, lebender
RvEBarl 12988 und die wīsen hānt/ vil witze, in den sie sich verstānt:/ des sol man in der volge jehen./ von den unedeln

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